Und das ohne die Kosten, Komplexität und Inflexibilität, die oft mit dem Aufbau und der Wartung einer lokalen Plattform einhergehen.
Der PaaS-Anbieterhostet hostet alles – Server, Netzwerke, Speicher, Betriebssystemsoftware, Datenbanken und Entwicklungstools – in seinem Rechenzentrum. In der Regel zahlen Kunden eine feste Gebühr für die Bereitstellung einer bestimmten Menge an Ressourcen für eine bestimmte Anzahl von Nutzern. Alternativ können sie sich für eine bedarfsgerechte „Pay-as-you-go“-Preisgestaltung entscheiden, bei der sie nur für die von ihnen genutzten Ressourcen zahlen.
Beide Optionen ermöglichen es PaaS-Kunden, Anwendungen schneller und kostengünstiger zu erstellen, zu testen, zu implementieren, zu aktualisieren und zu skalieren, als dies bei der Entwicklung und Verwaltung einer eigenen On-Premises-Plattform der Fall wäre.
Laut einem Bericht von Statista wird der weltweite Markt für PaaS im Jahr 2024 auf einen Wert von über 176 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die Studie führt dieses Wachstum auf den Mehrwert von PaaS zurück, der durch die Vereinfachung des Infrastrukturmanagements für die Entwicklung von Softwareanwendungen entsteht.1 Da sich der Markt für generative KI beschleunigt, erweist sich PaaS außerdem als entscheidend für die Entwicklung und Bereitstellung.
Jeder führende Cloud-Service-Provider – darunter Amazon Web Services (AWS), Google Cloud, IBM Cloud und Microsoft Azure – hat sein eigenes PaaS-Angebot. Beliebte PaaS-Lösungen sind auch als Open-Source-Projekte (z. B. Apache Stratos, Cloud Foundry) oder von Softwareanbietern (z. B. Red Hat OpenShift und Salesforce Heroku) erhältlich.
Sehen Sie sich dieses Lightboard-Video „PaaS erklärt“ an, um die Funktionsweise von PaaS besser zu verstehen.