Startseite Themen VPS Was ist ein Virtual Private Server (VPS)?
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Veröffentlicht: 25. Juni 2024
Mitwirkende: Stephanie Susnjara, Ian Smalley

Was ist ein VPS?

Ein VPS oder Virtual Private Server ist eine Form des mandantenfähigen Cloud-Hostings, bei dem virtualisierte Serverressourcen einem Benutzer über das Internet durch einen Cloud- oder Hosting-Anbieter zur Verfügung gestellt werden.

Der Cloud- oder Hosting-Provider installiert jeden VPS auf einer physischen Maschine, auf der mehrere VPS ausgeführt werden. Zwar teilen sich die VPS einen Hypervisor und die zugrunde liegende Hardware, aber jeder VPS führt sein eigenes Betriebssystem (OS) aus, wie z. B. Microsoft Windows, Linux oder Ubuntu, zusammen mit seinen eigenen Anwendungen. Jedes VPS reserviert auch seinen eigenen Anteil an den Ressourcen des Computers, einschließlich Speicher, Rechenleistung, Festplattenspeicher und Bandbreite der CPU. Auch wenn sich die Kunden die Ressourcen des physischen Servers teilen, sind sie voneinander isoliert und haben Zugriff auf ihre eigenen dedizierten Ressourcen.

Ein VPS bietet ein Leistungs-, Flexibilitäts- und Kontrollniveau, das zwischen dem von geteiltem Multi-Tenant-Hosting und dediziertem Single-Tenant-Hosting liegt. Es mag zwar unlogisch erscheinen, dass die Multitenant-VPS-Anordnung als „privat“ bezeichnet wird, insbesondere wenn Single-Tenant-Optionen verfügbar sind, doch der Begriff „VPS“ wird von traditionellen Hosting-Anbietern am häufigsten verwendet, um ihn vom Shared Hosting zu unterscheiden – einem Hosting-Modell, bei dem alle Hardware- und Softwareressourcen eines physischen Geräts gleichmäßig auf mehrere Benutzer verteilt werden.

Am anderen Ende des Spektrums bieten einige Cloud-Provider, darunter Google Cloud, Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und IBM Cloud, ein Maß an Hosting-Isolierung und Datenschutz, das über einen mandantenfähigen Cloud-Server hinausgeht. Zwei gängige Modelle sind dedizierte Hosts und dedizierte Instanzen. In beiden Modellen erhält der Benutzer Zugriff auf virtuelle Ressourcen und nutzt voraussichtlich die Vorteile eines verwalteten Hypervisors, allerdings auf dedizierter Single-Tenant-Hardware.

Die Unterschiede zwischen den Anbietern können bei der Betrachtung von Anwendungsfällen für VPS wirklich erheblich sein. Für klassische Hosting-Anbieter stellt ein VPS eine gute Balance zwischen Kosten, Flexibilität, Skalierbarkeit und Kontrolle zwischen geteiltem und dediziertem Hosting dar. Diese Eigenschaften machen es zur idealen Lösung für E-Commerce, Apps mit mittlerem oder stark schwankendem Datenverkehr, E-Mail-Server, Customer Resource Management (CRM) und mehr.

Darüber hinaus sind Virtual Servers von großen Public Cloud-Providern robuster und bieten mehr Funktionen. Sie gehören zu den Grundbausteinen des modernen Cloud Computing und bilden die Grundlage für modernes Server-Hosting und globale Rechenzentren. Sie können wesentlich vielfältigere und skalierbarere Workloads bewältigen als herkömmliche lokale Setups. Zudem kann die Anzahl der benötigten physischen Server reduziert werden, wodurch die Hardware- und sonstigen IT-Kosten sinken. Virtuelle Server senken sogar die Energiekosten, da sie weniger Energie für den Betrieb und die Kühlung benötigen.

In einem Bericht der International Market Analysis Research and Consulting Group (IMARC Group) wird der weltweite Markt für virtuelle private Server im Jahr 2023 einen Wert von 4,5 Milliarden US-Dollar verzeichnen und im Jahr 2032 voraussichtlich 13,3 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer Wachstumsrate von 12,4 % im Prognosezeitraum entspricht.1

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Geteiltes vs. VPS vs. dediziertes Hosting

Aufbauend auf dem Konzept der „Miete“ können die drei Hauptkategorien des Server-Hostings – geteiltes, VPS und dediziertes Hosting – mit verschiedenen Arten von Wohnraum verglichen werden:

  • Geteiltes Hosting ist vergleichbar mit einer Wohngemeinschaft, in der sich die Mieter Dienstleistungen wie Parkplätze, Waschküche und Schwimmbad teilen.
  • Dediziertes Hosting ähnelt dem Besitz eines Einfamilienhauses, bei dem alles – einschließlich des Grundstücks selbst – einem einzigen Eigentümer gehört.
  • VPS Hosting liegt irgendwo dazwischen – vergleichbar mit dem Leben in einem Stadthaus oder einer Eigentumswohnung, bei dem jedem Bewohner mehr eigene Dienstleistungen (Wäscherei, Parkplatz und vieles mehr) zur Verfügung stehen, aber dennoch eine Grünfläche, ein Fitnessstudio und andere breitere, gemeinsame physische Infrastrukturen gemeinsam genutzt werden.V
Geteiltes Hosting

Geteiltes Hosting ist die einfachste und kostengünstigste Form des Hostings. Die Ressourcen eines physischen Computers werden allen Mandanten zu gleichen Teilen zur Verfügung gestellt. Geteiltes Hosting ist ideal für einfache, persönliche Websites und Webanwendungen mit wenig Traffic, geringen technischen Anforderungen und begrenzten Leistungs- oder Sicherheitsanforderungen. Viele dieser Websites werden mit WordPress erstellt, dem weit verbreiteten Open-Source-Content-Management-System.

Bei einem geteilten Hosting-Modell wird allen Mandanten eine begrenzte Kapazität eines einzelnen Servers zugewiesen, sodass Anbieter nicht zulassen, dass Websites über die Limits des Plans hinaus skaliert werden. Dennoch ist geteiltes Hosting das Modell, das am anfälligsten für das Phänomen des „lauten Nachbarn“ ist, bei dem die Anwendungen bestimmter Mandanten unerwartet mehr als ihren zugewiesenen Anteil an Ressourcen verbrauchen und so Leistungsprobleme für andere Mandanten verursachen.

Weitere Informationen zum Shared Hosting finden Sie unter „Was ist Cloud-Hosting?“ und „Webhosting: Eine Einführung“.

VPS Hosting

Wie bereits erwähnt, gelten VPS Hosting-Dienste im Vergleich zum geteilten Hosting als Premium-Option. Beim VPS Hosting werden einem Benutzer gemeinsam genutzte Ressourcen zur Verfügung gestellt, der eine größere Kontrolle über Systemspezifikationen, Gastbetriebssysteme und den gesamten Software-Stack hat als beim geteilten Hosting.

Es ist wichtig zu beachten, dass VPS Hosting zwar in Bezug auf Kontrolle, Preis und Einfachheit zwischen geteiltem und dediziertem Hosting liegt, aber das skalierbarste der drei Modelle ist und am ehesten mit VMs vergleichbar ist, die von den meisten Public Cloud-Providern angeboten werden.

Dediziertes Hosting

Im Gegensatz zu VPS- und geteiltem Hosting bietet dediziertes Hosting den Benutzern Zugriff auf alle Hardwareressourcen eines bestimmten Servers. Dediziertes Hosting bietet im Vergleich zu VPS und geteiltem Hosting das höchste Maß an Isolation, Sicherheit, Leistung und Kontrolle.

Dediziertes Hosting ist auch das teuerste der drei Modelle, da einem einzelnen Kunden umfangreiche Hardware-Ressourcen zugewiesen werden. Die Skalierung ist auch umständlicher als bei VPS, da der Anbieter für die Skalierung neue physische Hardwareressourcen konfigurieren und bereitstellen muss.

Der Begriff „Bare Metal Servers“ wird manchmal synonym mit „dedizierten Servern“ verwendet. Dennoch bieten Anbieter, die Bare-Metal bereitstellen, in der Regel eher Cloud-ähnliche Eigenschaften in ihren dedizierten Servern, wie die Bereitstellung in Minuten statt Stunden (was die Ausfallzeiten drastisch reduziert), die Abrechnung in Stundenschritten (statt monatlich) und die Bereitstellung von High-End-Hardware, einschließlich Grafikprozessoren (GPUs).

VPS vs. dedizierte Hosts vs. dedizierte Host-Instanzen

Unter einem VPS versteht man im Allgemeinen eine einzelne Virtual Machine (VM) auf einer physischen Hardware, die mit anderen VMs geteilt wird_- Dedizierte Instanzen und Hosts, bei denen die Virtual Machines auf dedizierter Single-Tenant-Hardware ausgeführt werden, bieten eine weitere Ebene der Isolierung, Kontrolle und Sichtbarkeit für das VPS Hosting.

  • Dedizierter Host: Ein dedizierter Host mietet eine komplette physische Maschine und hat dauerhaften Zugriff auf und Kontrolle über diese Maschine, ihre Hardware und die darauf installierte Software. Dieses Modell bietet maximale Hardware-Flexibilität und -Transparenz, Workload-Steuerung und -Platzierung. Zusätzlich bietet es einige Vorteile für bestimmte Software mit eigenen Lizenzen.
  • Dedizierte Instanz: Eine dedizierte Instanz bietet die gleiche Single-Tenant-Isolierung und die gleiche Kontrolle über die Platzierung des Workloads, ist jedoch nicht mit einer bestimmten physischen Maschine gekoppelt. Das bedeutet, dass es sich um eine Instanz handelt. Wenn beispielsweise eine dedizierte Instanz neu gestartet wird, könnte sie auf einer neuen physischen Maschine landen – einer Maschine, die dem einzelnen Konto zugewiesen ist, aber nichtsdestotrotz eine neue Maschine ist, möglicherweise an einem anderen physischen Standort.

Dedizierte Hosts und dedizierte Instanzen unterscheiden sich geringfügig in ihren Verwaltungsoptionen, Preismodellen und ihrer Sichtbarkeit.

VPS Hosting-Arten: Verwaltet, nicht verwaltet und teilverwaltet

Branchen wie Telekommunikation, Einzelhandel, Gesundheitswesen, Banken, Finanzdienstleistungen und Versicherungen setzen weiterhin in großem Umfang auf virtuelle private Server, da sie sichere, skalierbare und kostengünstige Hosting-Lösungen bieten.2 Diese Branchen nutzen VPS für das Hosting von Websites, Devisenhandelsplattformen, Spieleservern sowie für die Datenspeicherung und Backups.3

Cloud-Provider bieten heutzutage verschiedene Hosting-Optionen, maßgeschneiderte Pläne und Zusatzdienste an, um den spezifischen geschäftlichen und technologischen Anforderungen eines Unternehmens gerecht zu werden. Es haben sich drei grundlegende VSP-Hosting-Modelle herausgebildet: verwaltetes, selbstverwaltetes und teilverwaltetes VPS Hosting.

Verwaltetes VPS Hosting

Verwaltetes VPS Hosting ermöglicht es einem Unternehmen, alle Verantwortlichkeiten der Serververwaltung an einen VPS Hosting-Anbieter abzugeben. Der Anbieter ist für alle wichtigen Serveraufgaben verantwortlich, die physische Server, Netzwerke und andere zugrunde liegende Infrastrukturen umfassen, sowie für den Großteil der Anwendungs- und Softwarewartung. Zu den weiteren Aufgaben gehören Kernaktualisierungen, Sicherheitsupdates, Betriebssystem-Patching, Backup sowie Leistungsüberwachung und -optimierung. Dank diesem verwalteten Services können sich Kunden mehr auf die Erstellung von Inhalten, das Design, Marketingstrategien usw. zur Unterstützung ihrer Websites und Anwendungen zu konzentrieren. Vollständig verwaltetes Hosting ist die teuerste Option, bei der Benutzer rund um die Uhr auf das Support-Team eines Managed Service Providers zugreifen können. 

Nicht verwaltetes VPS Hosting

Bei einem nicht verwalteten (auch als selbstverwaltet bezeichnet) VPS Hosting-Setup sind die Systemadministratoren eines Unternehmens für die Serververwaltung zuständig. Diese Konfiguration erfordert in der Regel umfangreiches technisches Fachwissen, z. B. über die Installation von Linux, Apache, MySQL und PHP (LAMP). LAMP bietet eine Reihe bewährter Softwarelösungen, die für die Erstellung moderner Hochleistungs-Webanwendungen verwendet werden. Nicht verwaltetes VPS Hosting ist eine gute Wahl für Unternehmen, die die volle Kontrolle und Flexibilität über ihre Hosting-Umgebung haben möchten.

Teilverwaltetes VPS Hosting

Halbverwaltetes VPS Hosting stellt eine Zwischenform zwischen verwaltetem und nicht verwaltetem Hosting dar. Der Hosting-Provider stellt den physischen Server und dessen Verfügbarkeit, Kernaktualisierungen und einen gewissen Software-Support bereit, während der Kunde die Kontrolle über die Installation von Webanwendungen usw. behält. In diesem Szenario bieten Hosting-Provider zusätzliche Support-Services wie die Fehlerbehebung bei Serverproblemen oder Hilfe bei Sicherheitskonfigurationen, einschließlich der Einrichtung von Firewalls.

Wichtige VPS-Konzepte
  • VPS-Steuerkonsole: Die VPS-Steuerkonsole ermöglicht es Benutzern, ihren VPS über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) zu verwalten, um die Serververwaltungsprozesse zu optimieren. Mit der Steuerkonsole können Benutzer beispielsweise Aufgaben wie das Erstellen und Verwalten von Domainnamen und Websites, das Installieren von Anwendungen, das Konfigurieren von Datenbanken, das Anpassen der Serversicherheit und vieles mehr ausführen. Je nach Art des ausgewählten Hosting-Pakets kann es eine Konsolen-Software wie das Linux-basierte cPanel enthalten. Einige Software-Anbieter erheben allerdings zusätzliche Gebühren für Lizenzen und Installation. Andere beliebte Software für Steuerkonsolen sind SPanel, Plesk, Virtualmin und Webmin.
  • Root-Zugriff: Der Root-Zugriff bezieht sich auf die höchste Ebene der administrativen Kontrolle über einen Computer oder Server. Es ist erforderlich, um Benutzerkonten zu verwalten, Software zu installieren usw. Je nach Anbieter und Art des Hosting-Plans können die internen IT-Administratoren eines Unternehmens vollen Root-Zugriff erhalten, um ihren Server vollständig zu kontrollieren.
  • NVMe und SSDs: Die modernste VPS-Technologie von heute integriert Non-Volatile Memory Express (NVMe) und Solid-State Drive (SSD)-Technologie. NVMe-SSD-Speicherfunktionen bieten in einer VPS-Umgebung schnellere Reaktionszeiten als herkömmliche Festplatten (HDDs), was zu einer schnellen Bereitstellung und optimaler Leistung führt.
VPS-Sicherheit

Die VPS-Sicherheit beruht auf Praktiken der Cloud-Sicherheit, die darauf ausgelegt sind, externe und interne Bedrohungen für die Unternehmenssicherheit abzuwehren. Zu diesen Maßnahmen gehören eine Reihe von Verfahren und Lösungen, wie z. B. Tools für das Identity und Access Management (IAM), Firewalls, Backup und Disaster Recovery, SSL-Zertifikate und sichere VPNs, um sichere und verschlüsselte Daten während der Übertragung zu erstellen. Automatisierte, KI-gesteuerte Sicherheitstools für VPS bieten DDoS-Schutz und können andere Sicherheitsverletzungen oder Angriffe in Echtzeit vorhersagen.

VPS-Nachhaltigkeit

Heutzutage sind nachhaltige Praktiken ein zentrales Anliegen, und ein VPS-Server kann einem Unternehmen dabei helfen, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Durch die Servervirtualisierung können mehrere Virtual Machines auf einem einzigen physischen Server ausgeführt werden, wodurch der Bedarf an mehreren Servern reduziert wird und somit weniger Strom verbraucht wird. Darüber hinaus nutzt ein VPS Ressourcen effizient, indem er sich je nach Bedarf vergrößert oder verkleinert und so Energieverschwendung durch ungenutzte Ressourcen vermeidet. Heutzutage gehen viele VPS Hosting-Provider dazu über, ihre Rechenzentren mit erneuerbaren Energiequellen wie Wind-, Solar- und Wasserkraft zu betreiben.

Vorteile von VPS Hosting
Verbesserte Betriebszeit und Zuverlässigkeit der Website

Die isolierte Umgebung und eine dedizierte IP-Adresse sorgen für eine bessere Betriebszeit und Zuverlässigkeit, indem sie die durch „laute Nachbarn“ verursachte Verlangsamung beseitigen.

Erhöhte Sicherheit

Die Isolierung von Ressourcen in einem VPS bietet im Vergleich zu einer gemeinsam genutzten Hosting-Umgebung eine verbesserte Sicherheitsumgebung. Wenn beispielsweise das Konto eines Kunden gehackt wird, hat dies keine Auswirkungen auf andere, die denselben Server verwenden.

Preisgestaltung mit nutzungsbasierter Bezahlung

Ein VPS bietet eine integrierte Kostenkontrolle, da Sie nur für die Ressourcen bezahlen, die Sie nutzen. Viele VPS Hosting-Provider ermöglichen Ihnen die Auswahl zwischen stündlichen, monatlichen oder vertraglichen Abrechnungsoptionen, um den Workload- und Budgetanforderungen Ihrer Virtual Servers besser gerecht zu werden.

Skalierbarkeit

Ein VPS ist hochgradig skalierbar, sodass Sie Ressourcen nach Bedarf hinzufügen oder entfernen können. Zum Beispiel können Lastverteiler als Reaktion auf den Datenverkehr nach oben oder unten skaliert werden und die Ladezeiten von Webseiten erhöhen.

Kontrolle und Anpassung

VPS Hosting bietet mehr Kontrolle als eine gemeinsam genutztes Setup. Sie können beispielsweise benutzerdefinierte Softwareanwendungen installieren und die besten Sicherheitsoptionen auswählen, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Anwendungsfälle für VPS
  • Website-Hosting für E-Commerce: Die dedizierten Ressourcen eines VPS gewährleisten die hohe Verfügbarkeit und Geschwindigkeit, die E-Commerce-Websites erfordern, insbesondere bei Spitzenauslastung wie Schlussverkäufen. Die mit einem VPS verbundenen hochmodernen Sicherheitsfunktionen gewährleisten außerdem, dass Kundendaten sicher und geschützt bleiben.
  • Backup und Wiederherstellung: VPS Hosting kann für Backups und Wiederherstellungen verwendet werden, indem automatische Backups konfiguriert und Daten dupliziert und sicher gespeichert werden.
  • Entwicklung und Test (dev/test): Eine VPS-Umgebung unterstützt Entwicklungs- und Testumgebungen, sodass Softwareanwendungsentwickler sie als sicheren Arbeitsbereich für die Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern aus der Ferne nutzen können.
  • Edge Computing: VPS Hosting erstreckt sich über Cloud-Umgebungen, einschließlich Edge-Standorte, um die Latenz zu verringern und die Leistung zu verbessern.
  • Microservices (Microservice-Architektur): Ein VPS bietet die Skalierbarkeit und Flexibilität, um Microservices zu unterstützen, den cloudnativen Softwareentwicklungsansatz, bei dem eine einzelne Anwendung aus vielen lose gekoppelten und unabhängig voneinander einsetzbaren kleineren Komponenten oder Diensten besteht. Microservices werden in Containern (wie z. B. Docker) bereitgestellt und von containerisierten Orchestrierungstools (wie Kubernetes) verwaltet.
  • Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML): VPS-dedizierte Ressourcen unterstützen die ressourcenintensiven Anforderungen von KI-Algorithmen und Workloads, die eine intensive Verarbeitungsleistung und Speicherkapazität erfordern.
  • Gaming-Server: Ein VPS ist zu einer beliebten Wahl für das Hosting von Gaming-Websites geworden. Sie bietet eine erschwingliche, skalierbare Möglichkeit, auf modernste Ressourcen zuzugreifen, und ist stabiler und zuverlässiger als eine Shared-Hosting-Umgebung.
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Ein Virtual Server ist ein softwarefähiger Server, der durch Partitionierung eines physischen Servers – oft als Host oder Bare Metal Server bezeichnet – in kleinere, in sich geschlossene Segmente erstellt werden kann. Ein Virtual Server kann die Funktionen jedes beliebigen Servertyps replizieren und gleichzeitig Ressourcen mit anderen Typen virtueller Server teilen.

Was ist eine Virtual Machine (VM)?

Eine Virtual Machine ist eine virtuelle Repräsentation oder Emulation eines physischen Computers, die Software anstelle von Hardware verwendet, um Programme auszuführen und Anwendungen bereitzustellen.

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