Wie der Name schon sagt, werden interne Solid-State Drives in einem Computer installiert und direkt mit dem Motherboard verbunden. Externe SSDs hingegen werden wie externe HDDs angeschlossen, häufig an USB 3.0-Ports, und dienen ähnlichen Zwecken. Interne SSDs werden über Standard-SATA, IDE und m.2 angeschlossen, während externe SSDs USB-, eSATA- und Thunderbolt-Anschlüsse nutzen.
Es gibt zwei Haupttypen von SSD-Formfaktoren:
- mSATA III, SATA III und traditionelle SSDs: Auch wenn SATA-SSDs wahrscheinlich am weitesten verbreitet sind, handelt es sich dabei eher um eine alte Technologie, da mit der Absicht entwickelt wurde, anstelle einer Festplatte installiert zu werden. Abhängig von Ihrem Gerät (z. B. ein Desktop-PC) benötigen Sie daher möglicherweise einen Schachtadapter oder ein Gehäuse. Während die einfache Installation die Verbreitung von SSDs erleichtert hat, wird diese Schnittstelle mit der Einführung von PCIe- und NVMe-SSDs allmählich auslaufen. Im Vergleich dazu sind mSATA III, SATA III und herkömmliche SSDs in ihrer Geschwindigkeit begrenzt und haben im Vergleich zu neueren Versionen von SSDs auf dem Markt einen geringeren Durchsatz.
- PCIe und NVMe SSDs: Neuere Formfaktoren wie U.2- und M.2-SSDs verwenden ein Schnittstellenprotokoll namens Nonvolatile Memory Express (NVMe), das von Unternehmen der NVM-Express-Arbeitsgruppe (darunter Samsung, Intel und Seagate) gemeinsam entwickelt wurde. NVMe wird zusammen mit Peripheral Component Interconnect Express (auch bekannt als PCI Express oder PCIe) eingesetzt, um hohe Datenübertragungsgeschwindigkeiten von über 3.000 MB/s bei Lesevorgängen zu erreichen. Die geringere Latenz macht diese Art von SSD ideal für Gamer und ihre Playstations. Diese SSDs werden normalerweise mit einem Kühlkörper zum Schutz vor Überhitzung geliefert.