Was ist Webhosting?

14. Oktober 2021

Was ist Webhosting?

Webhosting ist ein Cloud-Dienst, bei dem ein Dienstanbieter alle Dateien, aus denen eine Website besteht, auf einem Server speichert und die Website im Internet zugänglich macht.

Websites werden mithilfe von Dateien, Code, Bildern und Anwendungen erstellt, die alle auf Servern gespeichert werden müssen. Webhosting-Anbieter stellen neben anderen Funktionen die physischen oder virtuellen Server bereit, auf denen alle Ressourcen gespeichert sind, die für die Erstellung und den Betrieb einer Website benötigt werden, konfigurieren und warten diese.

Einzelpersonen, kleine Unternehmen, Start-ups, große Unternehmen und Regierungsorganisationen – sie alle nutzen Webhosting-Plattformen. Webhosting-Anbieter bieten im Allgemeinen Funktionen wie skalierbaren Speicher, Rechenleistung und Bandbreite, Sicherheitsprotokolle, Backups, technischen Support und andere anpassbare Optionen, um den Anforderungen der Benutzer gerecht zu werden. Einige Anbieter bieten auch Dienstleistungen wie die Registrierung und Konfiguration von DNS oder den Zugriff auf ein Content Distribution Network (CDN) an.

Es ist üblich, dass Webhosting-Plattformen verschiedene Arten von Hosting-Paketen mit unterschiedlichen Service-Levels anbieten, die auf den Bedürfnissen der Kunden basieren. Die Gesamtkosten werden von mehreren Faktoren bestimmt, darunter:

  • Die Menge an Speicherplatz und Rechenkapazität, die dem Unternehmen zugewiesen ist

  • Das Ausmaß, in dem der Standort Computerressourcen mit anderen Standorten teilt oder von den Auswirkungen anderer Standorte, die dieselben Ressourcen nutzen, isoliert ist

  • Die zusätzlich angebotenen Funktionen und Dienste (zum Beispiel die Anzahl der E-Mail-Postfächer, die im Domainnamen enthalten sind, und Blogging-Funktionen)

  • Die angebotenen Kontroll- und Flexibilitätsgrade (z. B. welches Betriebssystem und Content-Management-System verwendet wird oder ob Unterstützung für spezielle Webanwendungen enthalten ist)

  • Das Ausmaß, in dem das Unternehmen die Website verwaltet oder vom Dienstanbieter verwalten lässt

So kann sich beispielsweise ein Unternehmen für einen vollständigen Do-It-Yourself-Ansatz entscheiden und die Erstellung, Konfigurationsverwaltung und Wartung seiner Websites intern durchführen und nur den Serverplatz mieten, der zum Hosten der Websitedateien und -anwendungen erforderlich ist. Solche Unternehmen können Root-Zugriff anfordern, der ihnen die Möglichkeit gibt, Änderungen auf Systemebene und an der Konfiguration vorzunehmen. Alternativ kann sich ein Unternehmen für einen Full-Service-Ansatz entscheiden, der neben dem Hosting auch die Erstellung, Gestaltung und Verwaltung des digitalen Marketings, des E-Mail-Servers, der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der Sicherheit einer Website umfasst.

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So funktioniert Webhosting

Webhosting-Pläne werden von Internetdienstanbietern (ISPs), spezialisierten Webhosting-Dienstanbietern und Cloud-Service-Providern angeboten. Ein Webhosting-Anbieter schafft Speicherplatz auf einem Server oder stellt einen dedizierten Server bereit, um die Website oder Webanwendungen eines Kunden zu hosten. Der Hosting-Anbieter stellt ein Dashboard bereit, über das der Kunde seine Websites und Anwendungen verwalten kann. Der Anbieter bietet außerdem Zugriff auf Ressourcen wie CPU, RAM, Bandbreite, Sicherheitsfunktionen, E-Mail-Verwaltung und mehr. Das Servicelevel des Hostingplans des Unternehmen bestimmt im Allgemeinen die Art und Menge der Ressourcen, auf die das Unternehmen zugreifen kann.

Die Hosting-Optionen variieren je nach Workloads, den technischen Anforderungen eines Unternehmens oder einer Website und den Geschäftszielen. Bei der Auswahl einer Webhosting-Lösung können Unternehmen zwischen verschiedenen Hosting-Optionen wählen, darunter Shared Hosting, dediziertes Hosting und Hosting von Virtual Private Servern (VPS). Bei der Entscheidung überlegen Unternehmen, ob interne ITOps-Teams (IT Operations) eine Website verwalten oder ob sie davon ausgehen, dass der Serviceanbieter sie verwaltet.

Einige Webhosting-Unternehmen bieten eine Domainregistrierung an, d. h. die Reservierung der URL-Adresse, die das Unternehmen verwenden möchte, sofern das Unternehmen dies noch nicht getan hat. Einige bieten auch die Registrierung, das Hosting und die Konfiguration des Domain Name System (DNS) an. DNS, das „Telefonbuch des Internets“, wandelt benutzerfreundliche Domain-Namen in Internetprotokoll-Adressen um. DNS ermöglicht es Nutzern, einen Domainnamen in einen Webbrowser einzugeben und eine Verbindung zu der Website und den Inhalten herzustellen, die sie suchen. DNS-Hosting stellt den maßgeblichen Nameserver für eine Website bereit. Dieser Server macht die Website über das Internet verfügbar und verbindet Benutzer mit der Website.

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Webhosting-Funktionen

Stellen Sie sich einen Webhosting-Anbieter als eine Verwaltungsgesellschaft vor, die Webseiten überwacht und verschiedene Hosting-Stufen anbietet, die unterschiedliche Serviceniveaus bieten. Es sind verschiedene Arten von Webhosting-Plattformen verfügbar, einschließlich kostenloser Webhosting-Optionen.

Beispielsweise müssen Unternehmen, die ein bestimmtes Betriebssystem oder Content-Management-System benötigen, Websites mit hohem Datenverkehr betreiben, viel Speicherplatz benötigen oder Daten speichern, die strengen Vorschriften und Compliance-Standards unterliegen, höhere Preise zahlen.

Für Privatpersonen und kleine Unternehmen, die ihre eigenen Websites erstellen, sind kostenlose Webhosting-Plattformen eine Option. Aber diese sind oft mit vielen Einschränkungen in Bezug auf Nutzung, Speicherplatz und Geschwindigkeit verbunden. Unternehmen müssen entscheiden, welche Option für ihr Unternehmen am besten geeignet ist.

Je nach Web-Hosting-Anbieter und dem vom Kunden gewählten Tarif können bestimmte Funktionen in Standardpaketen enthalten sein oder als Add-ons und Plug-ins angeboten werden. Zu den Webhosting-Funktionen gehören:

  • Speicher- und Rechenressourcen
  • Bedienfeld oder Dashboard
  • Bandbreitenzulage
  • Betriebszeitgarantien
  • Sicherheit
  • E-Mail-Management
  • Dateiübertragungsprotokoll
  • Content-Management-System
  • Technischer Support

Speicher- und Rechenressourcen

Webhosting-Anbieter beschreiben den Festplattenspeicher und die bereitgestellten Rechenressourcen sowie die Skalierbarkeit von Speicher und Rechenleistung in Servicestufen, sodass Kunden eine ihren Anforderungen entsprechende Stufe wählen können. Unternehmen, deren Geschäft große Datensätze oder komplexe Rechenanforderungen umfasst, benötigen möglicherweise mehr Speicher- und Verarbeitungsleistung.

Dashboard und Bedienfeld

Webhosting-Anbieter bieten ein zentrales Dashboard, über das Kunden auf verschiedene Aspekte ihres Hosting-Kontos und der zugehörigen Websites zugreifen und diese verwalten können. Ein Bedienfeld oder „cPanel“ (control panel) ermöglicht es Benutzern, grundlegende Systemkonfigurationen zu ändern, Passwörter zu verwalten und auf die mit einer Website verknüpften E-Mail-Konten zuzugreifen und diese zu überwachen. Diese Funktionen helfen Kunden, einfache Aufgaben, Befehle und Updates ohne technischen Support auszuführen.

Bandbreitenzulage

Die Bandbreite ist ein Maß für die Datenmenge, die ein Netzwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren kann. Eine höhere Bandbreite führt in der Regel zu schnelleren Websites und höherer Netzwerkzuverlässigkeit. Es kann auch in das SEO-Seitenranking einfließen, das wiederum eine große Rolle dabei spielt, wie neue Nutzer eine Website über Suchmaschinen entdecken. Websites, die bei der Suche gut abschneiden, tragen dazu bei, die Online-Präsenz eines Unternehmens zu erhöhen.

Unternehmen möchten jedoch nicht zu viel für Bandbreite bezahlen, die sie nicht benötigen. Bei der Festlegung der erforderlichen Bandbreite berücksichtigen IT-Teams das erwartete Datenaufkommen, die Datenübertragungslasten und -raten und mögliche Spitzen sowie die Art der Anwendungen und Funktionen, auf die ihre Nutzer vor Ort zugreifen.

Eine unzureichende Bandbreite kann dazu führen, dass eine Website abstürzt oder zu einer hohen Latenz führt, die die Website-Performance und die Benutzererfahrung negativ beeinträchtigt. Unternehmen, die größtmögliche Verfügbarkeitszeit und hohe Leistungsgeschwindigkeiten benötigen, wie zum Beispiel Hochfrequenz-Handelsplattformen, entscheiden sich möglicherweise dafür, dass eine ungebremste Bandbreite für ihre Anforderungen am besten geeignet ist, da Verfügbarkeit und Geschwindigkeit die Kostenbedenken überwiegen.

Betriebszeitgarantie

Die Betriebszeit ist ein Maß für die Zeit, die eine Website ohne Serviceunterbrechung verfügbar ist. Sie wird in der Regel als Prozentsatz über einen bestimmten Zeitraum gemessen, oft über ein Jahr. Jeder Anbieter ist bestrebt, die Betriebszeit so hoch wie möglich zu halten, und verschiedene Unternehmen haben ihre eigenen Anforderungen an die Betriebszeit. Beispielsweise haben Unternehmen, die auf den konsistenten Zugriff auf Echtzeitinformationen angewiesen sind, wie einige medizinische Einrichtungen, Banken und Behörden, möglicherweise strengere Anforderungen an die Betriebszeit.

Zwar kann kein Anbieter eine 100-prozentige Betriebszeit garantieren, aber die meisten Unternehmen bemühen sich, den „Five 9s“-Standard für Hochverfügbarkeit zu erfüllen, was einer jährlichen Betriebszeit von 99,999 % entspricht. Dieser Prozentsatz entspricht im Durchschnitt etwa sechs Minuten Ausfallzeit pro Jahr.

Übermäßige Ausfallzeiten können für viele Unternehmen Umsatzeinbußen, eine schlechte Customer Experience oder sogar regulatorische und Sicherheitsrisiken bedeuten. Das Service Level Agreement (SLA) zwischen einem Webdienstanbieter und dem Kunden beinhaltet in der Regel eine Verfügbarkeitsgarantie, die festlegt, in welchem Prozentsatz eine Website voraussichtlich verfügbar sein wird.

Sicherheitsfunktionen

Web-Hosting-Plattformen verwenden Protokolle, die die Kommunikation mit Computer-Netzwerken schützen, z. B. Secure Sockets Layer Certificates (SSL-Zertifikate), um die Sicherheit von Kunden-Websites zu gewährleisten. Dies ist für Unternehmen wichtig, die Shared-Hosting-Tarife buchen, um ihre Sorgfaltspflicht bezüglich der Sicherheitsmaßnahmen im Rechenzentrum des Hosts zu erfüllen.

Bei der gemeinsamen Nutzung eines Servers stellen die Aktivitäten anderer Benutzer ein potenzielles Risiko dar. Daher ist es wichtig, ein klares Verständnis der Sicherheitsprotokolle eines Webhosting-Anbieters zu haben. Von Hosting-Plattformen angebotenen Funktionen, wie Malware-Erkennung, automatische BackupsDistributed Denial-of-Service-Angriffsschutz (DDoS-Schutz) und Tools für die Notfallwiederherstellung, helfen, Datenverluste durch schwerwiegende Ereignisse wie Cyberangriffe, Data Breaches oder Naturkatastrophen zu verhindern.

E-Mail-Management

Webhosting-Anbieter stellen Benutzern domainspezifische E-Mail-Adressen zur Verfügung. Die Anzahl der E-Mail-Adressen, die ein Host bereitstellt, variiert je nach Preistarif. Webhosting-Anbieter verbinden Benutzer auch über das POP3-Protokoll mit einem E-Mail-Server. Das P0P3-Protokoll ermöglicht das Überprüfen, Senden, Empfangen und Weiterleiten von E-Mails von einem Server an ein Gerät, z. B. einen Computer.

FTP-Zugriff (File Transfer Protocol)

FTP ist ein Netzwerkprotokoll, das die Dateiübertragung zwischen einem Computer und einem Server ermöglicht. Der FTP-Zugriff ermöglicht es den Besuchern einer Website, Inhalte wie Bilder, Videos und PDFs von der Website herunterzuladen.

Content-Management-Systeme (CMS)

Mit Content-Management-Systemen können die Ersteller von Websites digitale Inhalte verwalten und Webseiten über ein einheitliches Dashboard erstellen und bearbeiten. CMS-Plattformen wie WordPress bieten Vorlagen und andere Werkzeuge, die das Webdesign und die Wartung vereinfachen. WordPress-Websites und andere CMS-Software verfügen häufig über Drag-and-Drop-Tools und ähnliche Ein-Klick-Lösungen, mit denen Benutzer schnelle Änderungen an Unternehmenswebsites vornehmen können, ohne komplexen Code schreiben zu müssen. Managed-Hosting-Tarife von WordPress bieten weitere Funktionen wie Seiten-Caching, verkürzen die Seitenladezeiten und tragen zur Verbesserung der Customer Experience bei.

Technischer Support

Im Idealfall bietet ein Webdienstleister rund um die Uhr Support auf Abruf. Die Zeit, die ein Kundensupport-Team benötigt, um auf Fragen oder Probleme zu reagieren, kann sich auf die Leistung der Website und die allgemeine Benutzerzufriedenheit auswirken. Wenn die Webseiten eines Unternehmens nicht von einem internen IT-Team verwaltet werden, hilft das technische Know-how eines Webhosting-Anbieters, die Leistung der Seiten und die Zufriedenheit der Benutzer aufrechtzuerhalten.

Typen von Webhosting

Zu den Webhosting-Typen gehören:

  • Geteiltes Hosting
  • Virtual Private Server-Hosting (VPS)
  • Dediziertes Hosting

Geteiltes Hosting

Bei Shared-Hosting-Plänen hostet ein Dienstanbieter die Website zusammen mit anderen auf einem gemeinsamen Server. Serverressourcen wie CPU, RAM, Speicherplatz und Webserver-Software werden gemeinsam genutzt und auf mehrere Standorte verteilt. Jede dieser Komponenten trägt zur Geschwindigkeit und Qualität der Benutzererfahrung bei der Nutzung einer Website bei. Shared-Hosting-Angebote sind in der Regel günstiger, da Ressourcen mit anderen Websitebetreibern geteilt werden.

Der Nachteil von Shared Hosting besteht darin, dass Spitzen im Datenverkehr auf einer Website zu einer höheren Latenz bei anderen Websites auf dem Server führen können, was die Leistung der Website beeinträchtigen kann. Im Allgemeinen bietet Shared Hosting nicht viele Möglichkeiten zur Anpassung von Serverkonfigurationen.

Für persönliche Websites und Blog-Seiten, Unternehmen mit einem relativ geringen Transaktionsvolumen und Websites mit geringen Anforderungen an Sicherheit und Compliance ist Shared Hosting oft eine effiziente und kostengünstige Option. Unternehmen mit höheren oder präziseren Anforderungen, E-Commerce-Websites mit hohem Traffic-Volumen und andere Online-Unternehmen müssen eventuell auf Hosting-Optionen zurückgreifen, die mehr Möglichkeiten bieten.

Virtual Private Server-Hosting (VPS)

VPS-Hosting nutzt die Partitionierungsfunktionen virtueller Server, um die Rechenleistung eines physischen Servers zu teilen. Wie beim Shared Hosting teilen sich mehrere virtuelle Server die Ressourcen desselben physischen Servers. Virtuelle Server haben jedoch die einzigartige Fähigkeit, mit einem unabhängigen Betriebssystem zu laufen und Ressourcen wie Rechenleistung, Speicher und Arbeitsspeicher für eine bestimmte Funktion zu reservieren. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktivität anderer virtueller Server die Leistung einer Website mit einem dedizierten virtuellen Server beeinträchtigt, weitaus geringer ist.

Virtual Private Server, wie gemeinsam genutzte Server, sind eine Art von Multi-Tenant Cloud-Hosting, das virtualisierte Serverressourcen über das Internet über einen Cloud- oder Hosting-Anbieter anbietet. VPS-Hosting bietet mehr konfigurierbare Systemoptionen und Kontrollen als Shared Hosting, ohne die hohen Kosten, die mit dediziertem Hosting verbunden sind.

Dediziertes Hosting

Dediziertes Hosting bietet exklusiven Zugriff auf einen physischen Server. Unternehmen erhalten die volle Kontrolle über System- und Anwendungssoftware, können das Setup an die organisatorischen Anforderungen anpassen und den Server partitionieren, um mehrere Domains zu hosten. Da Ressourcen nicht gemeinsam genutzt werden, wirken sich die Anforderungen anderer Tenants nicht auf Service und Sicherheit aus. Diese Exklusivität ermöglicht IT-Teams auch eine schnellere Problembehebung.

Dediziertes Hosting bietet zwar eine höhere Zuverlässigkeit und mehr Anpassungs- und Optimierungsmöglichkeiten, ist aber auch das teuerste Modell für Website-Hosting. Zum einen trägt bei einem dedizierten Hosting-Modell ein Unternehmen die Rechnung für den gesamten Server. Darüber hinaus muss das Unternehmen den Server warten und über die entsprechenden technischen Fähigkeiten verfügen, was ebenfalls kostspielig ist. Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass die Skalierung eines dedizierten Servers mehr Planung, Zeit und Ressourcen erfordert als die Skalierung von Cloud-Ressourcen auf virtuellen Servern. Aufgrund dieser Faktoren ist diese Lösung in der Regel am besten für große, etablierte Unternehmen geeignet.

Webhosting vs. Domainname

Ein Domainname ist eine anpassbare Webadresse, die es Benutzern ermöglicht, Websites zu finden, ohne sich lange numerische Codes merken zu müssen, die als IP-Adressen (Internet Protocol) bekannt sind. Domainnamen müssen über Domain-Registrierungsstellen registriert werden, die von der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) verwaltet werden. Wenn ein Benutzer einen Domainnamen – z. B. IBM.com – in das Suchfeld eines Browsers eingibt, wandelt das DNS den Domänennamen in die entsprechende IP-Adresse um und leitet den Benutzer zu der gewünschten Website.

Webhosting ist ein Service, der die Dateien speichert und verwaltet, die mit einem Domänennamen verknüpft sind. Webhosting stellt den Server bereit, auf dem diese Assets gespeichert sind, und ein Domänennamen stellt eine Adresse bereit, über die ein Benutzer auf die Website zugreifen kann.

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