CDNs bieten schnellere Ladezeiten, einen geringeren Bandbreitenverbrauch und viele andere Vorteile für Web-Publisher:
Bessere Konnektivität und Skalierbarkeit für Web-Publisher: Ein Content Delivery Network bietet Website-Nutzern schnellere Ladezeiten für Inhalte. Für Web-Publisher bedeutet das: mehr Seitenaufrufe, mehr Datenverkehr, verbesserte Kundeninteraktion und weniger Seitenabbrüche.
Geringerer Bandbreitenverbrauch: Web-Hosts stellen den Unternehmen die vom Ursprungsserver übertragenen Daten in Rechnung. Durch die Speicherung von Kopien der Inhalte näher an den Nutzern werden weniger Daten vom Ursprungsserver übertragen, was den Bandbreitenverbrauch und die Kosten eines Unternehmens senkt.
Geringere Latenz: Unter Latenz versteht man die Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem Daten von einem System angefordert werden, und dem Zeitpunkt, zu dem das System tatsächlich mit dem Senden der Daten beginnt. Eine größere Entfernung zwischen einem Benutzer, der Webinhalte anfordert, und dem Server, der sie liefert, kann zu größeren Latenzen führen. Da ein CDN-Server Webinhalte näher bei Ihren Benutzern zwischenspeichert, kann er die Latenz verringern und den Durchsatz verbessern.
Besseres Reagieren auf Spitzen im Datenverkehr: Eine erfolgreiche Marketingkampagne, ein zeitlich begrenztes Angebot, ein virales Video - diese Arten von Ereignissen können zu einem plötzlichen (erwarteten oder unerwarteten) Anstieg der Nachfrage nach Inhalten führen. Content Delivery Networks nutzen Lastausgleichsfunktionen (Load Balancing), um diese Nachfrage auf mehrere Server zu verteilen und so eine Überlastung eines einzelnen Servers zu vermeiden. Der Lastausgleich trägt auch dazu bei, dass sich Nachfragespitzen oder -schübe nicht auf die Leistung der Website auswirken.
Extern vergebener Infrastruktursupport: Wenn ein Unternehmen auf ein CDN zurückgreift, muss es keine Zeit, kein Personal und kein Geld für den Aufbau und die Wartung eines eigenen geografisch verteilten Servernetzes aufwenden.
Verbesserter Zugriffsschutz: In Content Delivery Networks kommen Analyse- und Automationstools zum Einsatz, die unter anderem Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS), Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM) und Firewall-Probleme aufdecken können.
Höhere Nutzerzufriedenheit: Langsame Ladezeiten und Probleme mit der Medienwiedergabe und der Reaktionsfähigkeit von Anwendungen gehören zu den Hauptgründen, warum Benutzer Websites verlassen und/oder meiden. Durch den Einsatz eines Content Delivery Network können einige dieser Leistungsprobleme verhindert oder reduziert werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Nutzer der Inhalte mit den Website-Interaktionen zufrieden sind.
Verbesserte Bereitstellung von Inhalten: CDNs stellen Inhalte nicht nur schneller bereit, sie verbessern auch die Qualität der bereitgestellten Inhalte. Videowiedergabe, Videoanrufe und Live-Videostreaming können durch eine langsame Übertragung behindert werden, die zu Signalschwankungen führen kann. Buffering, schlechte Bild- und Tonqualität und unvollständige Übertragungen beeinträchtigen ebenfalls die Bereitstellung von Video- und Audioinhalten. Content Delivery Networks tragen dazu bei, die Entfernung zwischen den Inhalten und dem Nutzer zu verkürzen und den Datenverkehr auszugleichen, damit Router oder Server nicht überlastet werden.
Schnellerer E-Commerce: E-Commerce-Kunden haben hohe Erwartungen an Online-Einkaufserlebnisse - sie erwarten kurze Ladezeiten von Produktabbildungen, schnelle Zahlungsabwicklung und einfache Transaktionen auf jedem Mobil- oder Desktop-Gerät. Content Delivery Networks helfen B2C- und B2B-Einzelhändlern, E-Commerce-Inhalte und -Anwendungen in den Hauptzugriffszeiten schnell bereitzustellen.