Techwave erkannte, dass IBM Cloud Bare Metal Server den richtigen Ausgangspunkt für Unternehmen bieten, die ihre Abläufe modernisieren und in die Cloud migrieren und gleichzeitig die vollständige Kontrolle über ihre IT-Infrastrukturen behalten möchten.
Um Kunden gerecht zu werden, die wissen müssen, wo sich ihre Daten physisch befinden – beispielsweise zur Einhaltung der DSGVO – bietet IBM mehr als 60 globale Rechenzentren an, die den lokalen Datenschutzvorschriften entsprechen. Darüber hinaus unterstützt IBM Cloud den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) und den ISO 27001-Standard für Informationssicherheitsmanagement und hilft Unternehmen, regulatorische Anforderungen zu erfüllen, auch wenn sie in neue Regionen expandieren.
In einem Beispiel unterstützte Techwave einen großen Kunden aus dem Bildungswesen, der mit erheblichen Infrastrukturproblemen konfrontiert war: Seine On-Premises-Server standen kurz vor dem Ende ihrer Lebensdauer und konnten die steigenden Arbeitslasten nicht mehr bewältigen oder die Entwicklung neuer Anwendungen nicht mehr unterstützen. Der Kunde erwog, auf virtuelle Server umzusteigen, die von öffentlichen Cloud-Anbietern gehostet werden, aber seine komplexe Mischung aus öffentlich zugänglichen und internen Servern stellte erhebliche Sicherheitsanforderungen.
Um zu demonstrieren, dass eine Cloud-Lösung die SAP-Anwendungen und die damit verbundenen Umgebungen dieses Kunden unterstützen kann, führte Techwave einen Proof of Concept durch, indem es eine dedizierte Single-Tenant-Cloud auf IBM Cloud Bare Metal Servern einrichtete. Mit dem IBM Angebot erhielt der Kunde die vollständige Kontrolle über die Infrastrukturumgebung, von der Hardware über den Hypervisor und das Gateway bis hin zu seinen vertrauenswürdigen Anwendungen. Techwave verlagerte die bestehenden unbefristeten Softwarelizenzen des Kunden von der bisherigen On-Premises-Infrastruktur auf die IBM Cloud Bare Metal Server. Die erhöhte Kapazität und Leistung der IBM Server ermöglichte die Ausführung derselben Arbeitslast auf einer kleineren Anzahl von Maschinen, wodurch die Anzahl der erforderlichen Lizenzen reduziert und somit die Kosten gesenkt wurden.
Nach dem Proof of Concept erkannte der Kunde die beträchtlichen Vorteile, die eine umfassende Migration zur Cloud-Infrastruktur mit sich bringen könnte, und verlagerte seine SAP ERP- und SAP Human Capital Management-Anwendungen auf IBM Cloud Bare Metal Server. Disaster Recovery-Funktionen werden durch Replikation in ein zweites Rechenzentrum bereitgestellt. Durch die umfassende Kontrolle des Infrastruktur-Stacks kann der Kunde seine internen und externen Server und Dienste sicher trennen und problemlos Serverkapazität hinzufügen, um neue Arbeitslasten zu bewältigen.
„Die Möglichkeit, die bestehenden VMware-Lizenzen zu nutzen, war ein großer Gewinn für diesen Kunden und beseitigte eines der größten Hindernisse auf seinem Weg in die Cloud“, sagt Chandra Rao Jampa. „Diese externe private Cloud, die auf IBM Cloud Bare Metal Servern basiert, bietet eine innovative Option, die es dem Kunden ermöglicht, seine Anwendungen zu modernisieren, zu skalieren und weiterzuentwickeln und dabei die volle Kontrolle zu behalten. Sie können neue IBM Cloud Bare Metal Server hinzufügen oder IBM Cloud Virtual Server für die nächste Phase ihrer Entwicklung auswählen.
„Normalerweise stellen wir fest, dass Kunden durch den Wechsel in die Cloud 15 Prozent der monatlichen IT-Ausgaben einsparen. Darüber hinaus konnten die Kosten um weitere 25 Prozent gesenkt werden, da weniger Mitarbeiter mit Verwaltungs- und Wartungsaufgaben betraut waren. Darüber hinaus ermöglicht die höhere Systemverfügbarkeit der IBM Cloud Bare Metal Server, dass mehr Mitarbeiter für wichtige Entwicklungs- und Geschäftsaufgaben eingesetzt werden können, was zu einer Produktivitätssteigerung von weiteren 20 Prozent führt.“