ERP vs. CRM: Was ist der Unterschied?

Lagerleiter mit einem Laptop

Autoren

Matthew Finio

Staff Writer

IBM Think

Amanda Downie

Staff Editor

IBM Think

ERP und CRM, definiert

Enterprise Resource Planning (ERP) und Kundenbeziehungsmanagement (CRM) sind unverzichtbare Lösungen, die dazu beitragen, die betrieblichen Abläufe zu optimieren, die Effizienz zu steigern, die Customer Experience zu verbessern und die digitale Transformation voranzutreiben.

Beide Systeme sammeln, zentralisieren und analysieren Daten, um funktionsübergreifenden Teams bessere Entscheidungen zu ermöglichen; ERP und CRM konzentrieren sich jedoch auf verschiedene Aspekte des Betriebs. ERP-Systeme optimieren interne Geschäftsprozesse wie Finanzen, Lieferkettenmanagement, Projektmanagement und Humanressourcen (Funktionen oft als „Back-Office“-Operationen bezeichnet). CRM-Systeme stärken die Aktivitäten im „Front Office“ und konzentrieren sich darauf, wie ein Unternehmen über Vertrieb, Service und Marketingkampagnen mit seinen Kunden interagiert.

Was ist ERP?

ERP ist eine Software zur Vereinheitlichung und Automatisierung der internen Kernprozesse eines Unternehmens. Es verbindet Abteilungen wie Buchhaltung, Beschaffung, Produktion und Personalwesen in einer einzigen, integrierten Plattform. Diese Integration ermöglicht Echtzeit-Einblicke in Finanzen, Betriebsabläufe und Ressourcen. Durch die Reduzierung manueller, sich wiederholender Arbeiten und Datenduplizierung hilft ERP Unternehmen, Workflows zu optimieren, die Genauigkeit zu verbessern und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Top-ERP-Plattformen für Unternehmen sind SAP S/4HANA und Oracle ERP Cloud.

Was ist CRM?

CRM konzentriert sich auf die Verwaltung und Verbesserung der Interaktionen mit aktuellen und potenziellen Kunden. Es zentralisiert Kundendaten, einschließlich Kontaktdaten, Kundenbestellungen und Kommunikationsaufzeichnungen, was den Teams hilft, personalisiertere Kundenerlebnisse zu bieten. CRM unterstützt die Verkaufsverfolgung, Marketingkampagnen und den Kundenservice und hilft Unternehmen, Beziehungen zu stärken, Kundentreue und Wachstum zu erhöhen. CRM-Plattformen wie Salesforce veranschaulichen, wie diese Systeme Kundendaten vereinheitlichen und die Interaktion über verschiedene Kanäle hinweg, einschließlich E-Commerce, optimieren.

Die Power der Integration

Der tiefere Wert von ERP und CRM wird erst deutlich, wenn sie zusammenarbeiten. Jede Lösung zielt einzeln auf spezifische geschäftliche Herausforderungen ab: ERP-Lösungen verbessern die betriebliche Effizienz, die Kostenkontrolle und die Entscheidungsfindung. CRM verbessert Kundengewinnung, Kundenbindung und Erfahrung.

Durch die Integration dieser Systeme werden Silos beseitigt, die Transparenz erhöht und ein einheitliches Datenrepository für Betriebsabläufe und Kundenbeziehungen geschaffen. Diese Integration schafft eine solide Grundlage für verbesserte Leistung und Rentabilität.

Moderne Cloud-Lösungen machen ERP- und CRM-Systeme für Organisationen jeder Größe zugänglich und skalierbar – von Startups und mittelständischen Unternehmen bis hin zu globalen Konzernen. Diese Systeme werden zunehmend über Software-as-a-Service-Modelle (SaaS) bereitgestellt und sind selten isoliert. Viele Bereitstellungen integrieren oder betten CRM-Funktionen innerhalb von ERP-Plattformen ein, um den Datenaustausch in Echtzeit zwischen den Abteilungen zu ermöglichen und so die Lücke zwischen Kundenbindung und operativer Ausführung zu schließen.

Die Rolle der KI

Künstliche Intelligenz (KI) wird zu einem zentralen Bestandteil von ERP- und CRM-Systemen. Generative KI steigert die Produktivität, indem sie das Schreiben von Berichten automatisiert, die Kommunikation zusammenfasst und Erkenntnisse aus komplexen Daten generiert. Prädiktive KI-Modelle identifizieren Trends bei Umsatz, Nachfrage und Kundenverhalten, sodass Unternehmen genauer planen können.

In einigen Systemen agieren agentische KI-Tools autonom, wobei KI-Agenten auf Datenänderungen reagieren und Workflows in Echtzeit initiieren. Bis 2026 glauben 85 % der Führungskräfte, dass ihre Belegschaft Echtzeit-datengesteuerte Entscheidungen mithilfe von KI-Agentenempfehlungen treffen wird.1

Wenn KI sowohl im ERP- als auch im CRM-Bereich eingesetzt wird, stärkt sie die Integration, indem sie gemeinsam genutzte Daten in proaktive Empfehlungen umwandelt, die Effizienz und die Customer Experience verbessern können.

Ein Gleichgewicht finden

Die Auswahl des richtigen Mixes aus ERP- und CRM-Lösungen hängt von Faktoren wie Unternehmensgröße, Ziele und Branche ab. Unternehmen, die diese Systeme erkunden, sollten deren jeweilige Rolle und die Art ihrer gegenseitigen Ergänzung verstehen (siehe Abschnitt „Was brauchen Sie – ERP, CRM oder beides?“).

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Schlüsselmerkmale von ERP und CRM

ERP- und CRM-Lösungen haben beide das Ziel der Verbesserung der Unternehmensleistung, erreichen dies aber durch unterschiedliche Funktionen.

Wichtige ERP-Funktionen

ERP-Systeme sind für die Integration und Automatisierung von Kerngeschäft konzipiert. Sie dienen als Single-Source-of-Truth (SSOT) für unternehmensweite Daten und verbessern die Effizienz und Kontrolle in allen Abteilungen.

  • Finanzverwaltung: ERP-Systeme umfassen Buchhaltungstools zur Verwaltung von Hauptbüchern, Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, Budgetierung und Finanzberichterstattung. Diese Funktionen unterstützen die genaue Erfassung von Einnahmen und Ausgaben und tragen gleichzeitig zur Einhaltung steuerlicher und regulatorischer Standards bei.
  • Lieferkette und Bestandsmanagement: ERP-Softwaresysteme helfen Unternehmen bei der Überwachung von Beschaffung, Bestand und Auftragsabwicklung. Echtzeit-Transparenz von Angebot und Nachfrage unterstützt eine bessere Planung, reduziert Verschwendung und hilft, Bestandsprobleme zu vermeiden.
  • Human Resources (HR) Management: ERP-Systeme zentralisieren Mitarbeiterdaten, automatisieren die Gehaltsabrechnung, verwalten Vorteile und verfolgen Leistung und Rekrutierungsprozesse. Diese Fähigkeiten helfen, einen einheitlichen HR-Betrieb im gesamten Unternehmen aufrechtzuerhalten.
  • Herstellungs- und Produktionsplanung: Für produktbasierte Unternehmen übernehmen ERP-Module Planung, Ressourcenmanagement und Workflows, sodass Materialien und Arbeitskräfte effizient eingesetzt werden.
  • Reporting und Analyse: ERP-Plattformen bieten Dashboards und Leistungsberichte, die Managern Erkenntnisse in den Zustand des Unternehmens geben und datengesteuerte Strategien, Forecasting und Leistungsmanagement ermöglichen.
  • Compliance und Risikomanagement: Viele ERP-Systeme enthalten Tools zur Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, interner Kontrollen und Prüfpfade, um das Risiko zu minimieren.

Wichtige CRM-Funktionen

CRM-Systeme sind darauf ausgelegt, Kundeninteraktionen und Vertriebspipelines zu steuern. Ihre Funktionen unterstützen die gesamte Customer Journey, von Marketingmaßnahmen und Verkaufszyklusmanagement bis hin zu Service und Kundenbindung nach dem Verkauf.

  • Analyse und Berichterstattung: CRM-Dashboards messen Leistungsindikatoren wie Konversionsraten, Kundenbindung und Erfolg von Kampagnen, geben Teams die Daten, die sie benötigen, um Strategien zu verfeinern.
  • Kontaktmanagement: CRM-Systeme speichern detaillierte Kundenprofile und Kontoinformationen, einschließlich Kommunikationshistorie und Transaktionsdaten, sodass alle Teams Zugriff auf aktuelle Datensätze haben.
  • Kundenservice und Kundensupport: Viele CRMs umfassen Fallmanagement, Ticket-Tracking und Self-Service-Portale, die den Kundenservice optimieren und so die Kundenzufriedenheit erhöhen.
  • Integration und Mobilität: Moderne CRM-Systeme lassen sich häufig mit E-Mail-, Social-Media- und ERP-Plattformen integrieren. Durch den mobilen Zugriff können Teams ihre Kundenbeziehungen von überall aus verwalten.
  • Marketing-Automatisierung: Diese CRM-Tools ermöglichen es Unternehmen, Zielgruppen zu segmentieren, Marketingkampagnen zu starten und Metriken zu überwachen. Die Automatisierung nutzt personalisierte Kundenkommunikation, um Leads in großem Maßstab zu pflegen.
  • Vertriebspipeline-Management: CRM-Software verfolgt Kundenkontakte durch jede Phase des Vertriebstrichters und hilft Vertriebsmitarbeitern, Chancen zu priorisieren, Forecasting zu verwalten und Quoten zu verwalten.
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Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ERP und CRM

ERP- und CRM-Systeme sind beide unverzichtbare Werkzeuge zur Verwaltung von Geschäftsdaten und zur Verbesserung der Leistung, kommen aber in unterschiedlichen Bereichen eines Unternehmens zum Einsatz. Zu verstehen, wo sie sich überschneiden und wo sie sich unterscheiden, hilft dabei zu verdeutlichen, wie jeder Einzelne zum Geschäftserfolg beiträgt.

ERP und CRM – Ähnlichkeiten

  • Datenzentralisierung: Sowohl ERP- als auch CRM-Systeme konsolidieren Daten in einer einzigen Plattform, wodurch Duplizierung reduziert und die abteilungsübergreifende Zugänglichkeit verbessert wird.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Beide Systeme fördern Kommunikation und Koordination, indem sie Teams Zugang zu geteilten, aktuellen Informationen geben.
  • Verbesserte Entscheidungsfindung: ERP und CRM bieten beide Echtzeit-Erkenntnisse und Analysen, die strategische Geschäftsentscheidungen unterstützen.
  • Integration: Moderne ERP- und CRM-Plattformen sind häufig untereinander und mit anderen Geschäftsanwendungen integriert, wodurch ein kontinuierlicher Informationsfluss zwischen den Abteilungen entsteht.
  • Automatisierung: Jedes System automatisiert Routine- und wiederkehrende Aufgaben und optimiert so die Workflows, um die Effizienz zu steigern und manuelle Fehler zu reduzieren.

ERP und CRM – Unterschiede

  • Geschäftsziele: Das Ziel von ERP ist operative Effizienz und Kostenkontrolle, während das Ziel von CRM Kundengewinnung, -bindung und -zufriedenheit ist.
  • Nutzer: ERP-Systeme werden hauptsächlich von Buchhaltungs-, Betriebs- und Lieferkettenteams genutzt. CRM-Systeme werden hauptsächlich von Vertriebs-, Marketing- und Kundensupport-Mitarbeitern genutzt.
  • Datenorientierung: ERP-Daten drehen sich um Finanzen, Bestand und Prozesse. CRM-Daten drehen sich um Kundeninformationen wie Kaufhistorie und Kommunikationsaufzeichnungen.
  • Schlüsselfunktionen: ERP übernimmt Funktionen wie Order Management, Budgetierung, Produktionsplanung und Lohnabrechnung. CRM verwaltet Lead-Tracking, Kundensegmentierung, Forecasting und Kampagnenmanagement.
  • Focus: ERP-Software verwaltet interne Geschäftsabläufe, einschließlich Finanzen, Beschaffung, Bestand und Personalwesen. CRM-Software konzentriert sich auf externe Geschäftsinteraktionen wie Vertriebsprozesse, Marketing und Kundenservice.

Vorteile von ERP und CRM

ERP- und CRM-Systeme bieten Unternehmen jeweils spezifische Vorteile. Ihre Vorteile ergeben sich aus der Bedienung verschiedener Geschäftsbereiche. Zusammen vermitteln sie ein vollständiges Bild sowohl der internen Leistung als auch der Kundenbindung.

Vorteile von ERP

ERP-Systeme helfen Unternehmen bei der Verwaltung und Optimierung ihrer internen Abläufe. Durch die Vereinigung von Kerngeschäftsfunktionen bietet ERP einen umfassenden Überblick über die Leistung und unterstützt fundiertere Entscheidungsfindung.

  • Besseres Finanzmanagement: ERP-Systeme liefern genaue, Echtzeit-Finanzdaten, die Budgetierung, forecasting und einen schnelleren finanziellen Abschluss unterstützen.
  • Datengestützte Entscheidungsfindung: Zentralisierte Berichterstellungs-Tools ermöglichen es Führungskräften, Trends und Leistungsmetriken abteilungsübergreifend zu analysieren und so schnellere, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
  • Verbesserte Effizienz und Produktivität: Die Automatisierung manueller Aufgaben wie Rechnungsabwicklung und Bestandserfassung spart Zeit und reduziert menschliche Fehler.
  • Skalierbarkeit und Flexibilität: Cloud-ERP-Systeme können sich mit dem Wachstum eines Unternehmens anpassen und unterstützen neue Standorte, Produktlinien und regulatorische Anforderungen.
  • Optimierte Abläufe: ERP trägt zur Optimierung von Abläufen bei, indem es verschiedene Abteilungen wie Finanzen, Lieferkette, Fertigung und Personalwesen in ein zusammenhängendes System integriert. Durch diese Optimierung werden redundante Dateneingaben reduziert und die Koordination verbessert.

Vorteile von CRM

CRM-Systeme konzentrieren sich darauf, die Art und Weise zu verbessern, wie Unternehmen Kunden gewinnen, binden und halten. Durch die Zusammenführung von Kundendaten und -interaktionen ermöglichen CRM-Plattformen eine personalisiertere und effektivere Kommunikation während des gesamten Kundenlebenszyklus.

  • Bessere Kundenbindung: Mit einem besseren Einblick in die Probleme und Vorlieben ihrer Kunden können Unternehmen proaktiv reagieren und die Kundentreue stärken.
  • Teamübergreifende Zusammenarbeit: CRM-Plattformen verbinden Vertriebs-, Marketing- und Supportteams mit gemeinsamen Erkenntnissen. Diese Koordination trägt dazu bei, eine einheitliche Kommunikation und Servicequalität sicherzustellen.
  • Verbesserte Kundenbeziehungen: CRM-Systeme bieten einen 360-Grad-Blick auf jeden Kunden, sodass Teams personalisierte Erlebnisse und einen stärkeren Service bieten können.
  • Verbesserte Marketingeffektivität: CRM-Daten helfen Marketingfachleuten, die richtige Zielgruppe anzusprechen, die Kampagnenleistung zu messen und Strategien auf der Grundlage des Kundenverhaltens zu verfeinern.
  • Gesteigerte Verkäufe und Umsätze: CRM hilft Vertriebsteams, Geschäfte effizienter abzuschließen, indem es Leads verfolgt, Chancen verwaltet und Nachverfolgungen automatisiert.

Integration von ERP- und CRM-Systemen

Durch die Integration von ERP- und CRM-Systemen entsteht eine einheitliche Plattform, die die Kundeninteraktionen im Frontoffice mit den Backoffice-Prozessen verbindet. Diese Verbindung liefert ein vollständiges Bild der Unternehmensleistung und der Kundenaktivitäten und hilft Unternehmen, schnellere und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Bei der Integration von ERP- und CRM-Systemen werden die in einem System eingegebenen Informationen automatisch im anderen System aktualisiert. Wenn beispielsweise eine Verkaufsorder im CRM erstellt wird, kann sie Bestandskontrollen, Produktionsplanung und Rechnungsstellung innerhalb von ERP auslösen. Diese Integration eliminiert redundante Dateneingabe, reduziert Fehler und verkürzt den Order-to-Cash-Zyklus. Die Vertriebsteams erhalten Einblick in die Produktverfügbarkeit und die Preisgestaltung, während die Finanz- und Betriebsabteilungen den Umsatz und die Abwicklung in Echtzeit verfolgen können.

Cloud-Plattformen machen die Integration von ERP und CRM zugänglicher denn je. Viele Anbieter wie SAP bieten integrierte Verbindungen oder kombinierte Systeme, die von einer zentralen Datenbank aus arbeiten. Diese Datenbank reduziert die IT-Komplexität und trägt dazu bei, dass alle Benutzer mit der gleichen, konsistenten Informationsquelle arbeiten. Letztlich richten integrierte ERP- und CRM-Systeme das gesamte Unternehmen auf gemeinsame Ziele aus.

Diese Integration bietet einzigartige Vorteile, die über das hinausgehen, was ERP oder CRM einzeln leisten können.

Nutzen der Integration von ERP und CRM

  • Durchgängige Transparenz: Unternehmen können den gesamten Verkaufszyklus innerhalb eines einzigen vernetzten Workflows verfolgen, von der Lead-Generierung bis zur Auftragsabwicklung und Bezahlung.
  • Verbesserte Prognose und Planung: Integrierte Erkenntnisse aus beiden Systemen unterstützen genauere Nachfrageprognosen, Cashflow-Management und Ressourcenallokation.
  • Schnellere Reaktionszeiten: Echtzeit-Synchronisation ermöglicht es Unternehmen, sich schnell an Kundenanfragen oder Marktschwankungen anzupassen.
  • Größere Skalierbarkeit und Agilität: Ein einheitliches, cloudbasiertes System unterstützt Wachstum und Anpassung ohne doppelten Aufwand oder doppelte Infrastruktur.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Die Einsicht in Kunden- und Betriebsdaten hilft den Teams für Vertrieb, Operations, Finanzen und Service, sich effektiver zu koordinieren.
  • Einheitliche Datenablage: Gemeinsame Echtzeitinformationen beseitigen Silos und ermöglichen es jeder Abteilung, mit konsistenten und genauen Datensätzen zu arbeiten.

Was benötigen Sie – ERP, CRM oder beides?

Die Wahl zwischen ERP, CRM oder einer Kombination aus beidem hängt von den Zielen, der Größe und den operativen Prioritäten Ihres Unternehmens ab. Jedes System bietet einzigartige Vorteile, den größten Nutzen bringen sie jedoch dann, wenn sie auf die spezifischen Herausforderungen abgestimmt sind, die ein Unternehmen zu lösen versucht.

Unternehmen, die sich hauptsächlich auf interne Prozesse konzentrieren, profitieren wahrscheinlich am meisten von einem ERP-System. ERP rationalisiert die Back-Office-Abläufe, verbessert die Kostenkontrolle und stellt sicher, dass alle Abteilungen mit denselben genauen Echtzeitdaten arbeiten. Es ist besonders wertvoll für Unternehmen, die effizient skalieren, Vorschriften einhalten oder komplexe Abläufe an mehreren Standorten koordinieren müssen.

Für Unternehmen, die Wert auf Umsatzwachstum und Kundenbindung legen, könnte ein CRM-System der bessere Ausgangspunkt sein. CRM hilft Teams bei der Verwaltung von Leads, der Nachverfolgung von Interaktionen und der Personalisierung Customer Experience. Sie gibt Vertriebs- und Marketingteams die Werkzeuge, um neue Kunden zu gewinnen, Conversions zu steigern und langfristig stärkere Beziehungen aufzubauen.

Für viele Unternehmen ist der ideale Ansatz die Implementierung von ERP- und CRM-Systemen, entweder durch Integration oder innerhalb einer einheitlichen Cloud-Plattform. Zusammen überbrücken sie die Lücke zwischen kundenorientierten und internen Abläufen und bieten so einen vollständigen Überblick über das Unternehmen. Wenn Daten aus Vertrieb, Finanzen, Bestand und Service nahtlos zwischen den Abteilungen fließen, können Unternehmen schnellere und fundiertere Entscheidungen treffen und eine einheitliche Erfahrung bieten.

Die richtige Wahl hängt von der Reife und den strategischen Prioritäten Ihres Unternehmens ab. Ein kleineres Unternehmen könnte zunächst mit CRM beginnen, um das Umsatzwachstum anzukurbeln, und dann ERP hinzufügen, wenn die Geschäftstätigkeit ausweitet. Größere oder komplexere Unternehmen benötigen oft von Anfang an beides, um die Kundenbeziehung und die Leistung in Einklang zu bringen. Der Schlüssel liegt in der Auswahl eines Systems – oder einer integrierten Suite –, das Ihre Geschäftsanforderungen unterstützt und sich weiterentwickeln kann, wenn sich diese Ziele ändern.

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Fußnoten

1 AI productivity: Sales, IBM Institute for Business Value (IBV) data story, ©IBM Corporation, 2025.