Was ist ChatGPT?

ChatGPT ist eine der bekanntesten Implementierungen von dialogorientierter KI und basiert auf den generativen vortrainierten Transformer-Modellen (GPT) von OpenAI. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels basiert ChatGPT auf dem multimodalen GPT-4o KI-Modell, das es neben der Texterzeugung auch zur Generierung von Bildern und zur Führung von Audiogesprächen befähigt. 

ChatGPT hat seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 2022 große Aufmerksamkeit in den Medien erregt. Seine Popularität hat viel zum aktuellen KI-Boom beigetragen, einschließlich der Entwicklung von Konkurrenzprodukten wie Google Gemini (früher bekannt als Bard) und Claude von Anthropic. 

ChatGPT hat jedoch auch Besorgnis über Probleme im Zusammenhang mit der Large Language Models (LLM)-Technologie geweckt, darunter Plagiate und den Einsatz von KI zur Erzeugung von Fehlinformationen und zum Ersatz menschlicher Arbeitskräfte.

ChatGPT wurde von OpenAI entwickelt, einem Startup für maschinelles Lernen und KI, das von CEO Sam Altman, Präsident Greg Brockman und anderen, darunter Elon Musk und Ilya Sutskever, gegründet wurde. Zusätzlich zu ChatGPT und der GPT-Modellfamilie hat OpenAI auch das DALL-E Bilderzeugungsmodell und das Text-zu-Video-Modell Sora entwickelt. 

OpenAI wurde ursprünglich als gemeinnützige Einrichtung gegründet, existiert aber jetzt als Hybridunternehmen: Die gemeinnützige OpenAI, Inc. nach 501(c)(3) kontrolliert eine Holdinggesellschaft, die Mehrheitseigentümerin der gewinnorientierten Tochtergesellschaft OpenAI Global LLC ist. Seit seiner Gründung hat OpenAI beträchtliche Investitionen von Microsoft erhalten, die sich seit 2019 auf mindestens 13 Mrd. USD belaufen. 

Ein Großteil der Investitionen von Microsoft in OpenAI erfolgte in Form von Azure Cloud Compute Credits.¹ Im Gegenzug bietet Microsoft über seine Cloud-Computing-Plattform Azure Zugang zur OpenAI-API, mit der andere Entwickler ihre eigenen generativen KI-Tools erstellen können, und beteiligt sich an den Gewinnen von OpenAI. Die KI-Dienste Microsoft Copilot und Bing basieren ebenfalls auf GPT-Modellen.

ChatGPT arbeitet mit generativen vortrainierten Transformern (GPTs), einer Art Large Language Model (LLM), das von OpenAI entwickelt wurde. Transformer sind eine Art neuronale Deep-Learning-Netzarchitektur, die darauf spezialisiert ist, den Kontext über große Eingaben durch Selbstbeobachtungsmechanismen aufrechtzuerhalten, die es den Modellen ermöglichen, die relevantesten Teile einer Eingabesequenz zu identifizieren. 

Im Großen und Ganzen erstellt ChatGPT Antworten in einem zweistufigen Prozess: 

1. Sprachverständnis: Das Modell wandelt Benutzereingaben durch den Einbettungsprozess in eine numerische Darstellung um. Einbetten ermöglicht es ChatGPT, Benutzerabsichten sowie semantische und syntaktische Bedeutungen zu erfassen und zu verarbeiten. 
2. Generierung von Antworten: GPT-Modelle kombinieren die Eingabesequenz mit dem übergeordneten Kontext der Benutzerinteraktion, um eine Antwort zu geben. Die Antwort basiert auf dem Wissen, das das Modell durch seinen Trainingsprozess erworben hat. Das Modell sagt seine Antworten auf der Grundlage ähnlicher Inhalte in seinen Trainingsdaten voraus. 
   

KI-gestützte Chatbots wie ChatGPT arbeiten mit komplexen Algorithmen für maschinelles Lernen, die Benutzereingaben mit dem Inhalt ihrer Datensätze vergleichen. Während des Trainings identifizieren GPTs Muster und Beziehungen in den Trainingsdaten und nutzen diese Erkenntnisse dann für die Vorhersage von Ergebnissen in der Realität – z. B. das nächste Wort in einem Satz. Die Ausgaben von ChatGPT stellen Vorhersagen dar, die auf den Mustern der Trainingsdaten basieren. 

GPT-3.5, das Modell, mit dem die erste Version von ChatGPT lief, gehörte zur dritten Generation der GPT-Modellfamilie, wobei die erste 2018 eingeführt wurde. Mit dem Zugang zu GPT-4o können Benutzer ChatGPT jetzt sowohl zur Erzeugung von Audio- als auch von Bildinhalten verwenden. Benutzer können über ihren Internetbrowser oder über Apps auf macOS, Windows, iOS und Android auf ChatGPT zugreifen. 

ChatGPT wird mit riesigen Datensätzen von Inhalten aus dem Internet trainiert. Dazu gehören Forenbeiträge, Nachrichtenartikel, Bilder und Websites. GPT-3 wurde zum Beispiel auf über 45 Terabyte Textdaten trainiert, darunter die gesamte Wikipedia zum damaligen Zeitpunkt. Dadurch ist es in der Lage, die Muster der von Menschen erzeugten Sprache zu verstehen und die Beziehungen zwischen verschiedenen Themen zu erkennen. 

GPT-Modelle werden mit unterschiedlichen Technikentrainiert, darunter überwachtes Lernen, unüberwachtes Lernen und verstärkendes Lernen durch menschliches Feedback (Reinforcement Learning from Human Feedback, RLHF),bei dem menschliche Trainer die Reaktionen des Modells bewerten und Belohnungsmechanismen für optimale Leistung erstellen. Die ersten Vortrainingsphasen sind unbeaufsichtigt, später wird RLHF zur Feinabstimmung eingesetzt. 

ChatGPT wird anhand der grundlegenden GPT-Modelle mit zusätzlichen Datensätzen, beispielsweise einem aus Filmdialogen, weiter verfeinert. Der unbeaufsichtigte Trainingsprozess zwingt das Modell, Unmengen unstrukturierter Daten zu verarbeiten und eigene Schlussfolgerungen hinsichtlich der Muster und Bedeutung dieser Inhalte zu ziehen. 

ChatGPT reagiert auf menschliches Feedback. Benutzer können ChatGPT anweisen, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten, z. B. wie ein Therapeut oder ein Karriereratgeber. Das Benutzer-Feedback erstreckt sich auch auf die Schaltflächen „Daumen hoch“ und „Daumen runter“, mit denen die Antworten von ChatGPT weiter angepasst werden können. 

ChatGPT ist ein vielseitiges Beispiel für eine KI-Technologie, die ein breites Spektrum an Aufgaben bewältigen kann. Während die kostenlose Version von ChatGPT bereits beträchtlichen Nutzen bietet, erhalten Benutzer einer kostenpflichtigen Version von ChatGPT mit einem OpenAI-Konto Zugang zu leistungsfähigeren GPT-Modellen. 

Zu den Anwendungsfällen von ChatGPT gehören: 

• Erstellung von Inhalten: ChatGPT kann Ihnen beim Verfassen von E-Mails, dem Gliedern und Entwerfen von Artikeln, dem Skripting von Podcasts und Videos, der Erstellung von Social-Media-Beiträgen und vielem mehr helfen. 

• Zusammenfassung: ChatGPT kann lange Artikel und Berichte im gewünschten Format des Benutzers verarbeiten und zusammenfassen. Benutzer können damit auch einfache Erklärungen zu komplexen Themen erstellen lassen. 

• Websuchen: ChatGPT hat seit Oktober 2024 Zugriff auf Suchmaschinen und kann Echtzeit-Suchergebnisse in seine generierten Text- und Audioantworten aufnehmen. 

• Stellenbewerbungen: Mit dem Zugang zu Suchmaschinen seit Oktober 2024 kann ChatGPT gezielt Unternehmen recherchieren, relevante Stellenangebote finden und Lebensläufe und Anschreiben auf bestimmte Rollen zuschneiden. 

• Geschäftsplanung: Benutzer können ChatGPT bitten, sich wie ein Unternehmensanalyst zu verhalten und Marktforschung zu betreiben und dann Geschäftspläne und Berichte zu erstellen. 

• SEO: ChatGPT kann eine Liste relevanter Schlüsselwörter für eine Abfrage zurückgeben. Benutzer können es dann bitten, den entsprechenden Artikel oder die Webseitenkopie zu skizzieren und zu entwerfen. 

• E-Commerce: ChatGPT kann Produktbeschreibungen für die Verwendung auf E-Commerce-Websites erstellen. 

• Sprachübersetzung: ChatGPT unterstützt über 80 Sprachen und kann auch maschinelle Übersetzungen zwischen diesen Sprachen bereitstellen. 

• Content Marketing: ChatGPT kann Inhalte von einem Kanal auf einen anderen wiederverwenden, beispielsweise indem es eine Reihe von Social-Media-Posts aus einem Artikel oder Whitepaper generiert. 

• Ratschläge: Benutzer können eine reale oder hypothetische Situation beschreiben und ChatGPT um Rat für das weitere Vorgehen oder die richtige Reaktion bitten. ChatGPT kann zu einem bestimmten Verhalten angeleitet werden (z. B. wie ein Therapeut oder Coach). Da es sich bei ChatGPT jedoch um einen maschinellen Lernalgorithmus und nicht um eine ausgebildete menschliche Fachkraft handelt, sollten seine Antworten niemals als echte Fachkenntnisse angesehen werden. Dies gilt insbesondere für Themen, bei denen viel auf dem Spiel steht, wie z. B. Recht oder Gesundheitswesen. 

• Bilder erstellen: Eine der neuen Funktionen von ChatGPT ist die Möglichkeit der Erstellung von KI-generierten Bildern. Während ChatGPT bisher Bilder mit dem DALL-E-Modell von OpenAI erstellen konnte, kann es dies jetzt selbständig tun. 

• Sprachunterhaltungen: Der Sprachmodus von ChatGPT ermöglicht eine natürlichere Interaktion mit den Benutzern. Natural Language Understanding (NLU) und Natural Language Understanding (NLG) ermöglichen KI-gestützte und dialogorientierte Erlebnisse. OpenAI begrenzt derzeit die Anzahl der Sprachunterhaltungen, die Benutzer mit ChatGPT führen können. 

• Codierung und Code-Debugging: Programmierer und Entwickler können ChatGPT um eine Überprüfung ihres Codes und möglicherweise um das Auffinden von Fehlern oder die Bereitstellung fehlender Code-Snippets bitten. 

Im Jahr 2023 führte OpenAI die Möglichkeit zur Erstellung benutzerdefinierter GPTs ein: Chatbots, die auf ChatGPT basieren und die Benutzer für bestimmte Zwecke anpassen können. Anstatt ChatGPT jedes Mal mit ausführlichen Anweisungen zum Verhalten zu instruieren, können Benutzer ein benutzerdefiniertes GPT für einen bestimmten Anwendungsfall optimieren. 

Zu den Vorteilen von benutzerdefinierten GPTs gehört die Möglichkeit, Wissensdateien in den GPT-Builder hochzuladen und das GPT mit anderen Benutzern zu teilen. Mit benutzerdefinierten GPTs können Benutzer ihre eigenen KI-Systeme erstellen, die über die standardmäßigen Funktionen des herkömmlichen ChatGPT hinausgehen. Die Erstellung von benutzerdefinierten GPTs ist auf Premium-Nutzer beschränkt, wobei kostenlose Nutzer diese ebenfalls nutzen können.

ChatGPT ist mit einem kostenlosen OpenAI-Konto oder in mehreren kostenpflichtigen Stufen verfügbar. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gibt es folgende Planvarianten für ChatGPT: 

• ChatGPT Kostenlos: Benutzer, die eine kostenlose Version verwenden wollen, verwenden standardmäßig GPT4o-mini mit eingeschränktem Zugriff auf GPT-4o und GPT-o3 mini, ein neueres kleines Modell, das im Januar 2025 veröffentlicht wurde. Benutzer können ChatGPT das Web durchsuchen lassen, um Echtzeitdaten zu finden und in ihre Antworten einzubeziehen. Sprachmodus und Datei-Uploads sind begrenzt. 

• ChatGPT Plus: Diese Stufe beinhaltet erweiterte Nutzungsbeschränkungen sowie Zugang zu „Deep Research“ und den Reasoning-Modellen von OpenAI, den Sprachmodus und eine Vorschau auf GPT-4.5. Außerdem können Anwender benutzerdefinierte GPTs erstellen und haben eingeschränkten Zugriff auf Sora, das Modell zur Erzeugung von Videos von OpenAI. 

• ChatGPT Pro: ChatGPT Pro bietet unbegrenzten Zugriff auf alle Argumentationsmodelle und GPT-4o sowie den erweiterten Sprachmodus. Die Benutzer erhalten höhere Limits für Video- und Bildschirmfreigabe, Deep-Research-Modelle und Sora-Videogenerierung. Anwender von ChatGPT Pro können auch auf den o1 „Profi-Modus“ zugreifen, der laut OpenAI „mehr Rechenleistung für die besten Antworten auf die schwierigsten Fragen“ bietet.²

• ChatGPT Teams: Teams ist der erste von zwei Arbeitsplatztarifen für ChatGPT. Unternehmen können den internen Google-Drive-Speicher für personalisierte Ausgaben verknüpfen und ihren Mitarbeitern alle Plus-Funktionen mit höheren Nachrichtenlimits für GPT-4o zur Verfügung stellen. 

• ChatGPT Enterprise: Der Unternehmen-ChatGPT-Plan bietet ein größeres Kontextfenster für GPT-4o, sodass Benutzer größere Eingaben mit mehr Inhalten und Daten erstellen können. Der Zugriff auf die Argumentationsmodelle von OpenAI ist enthalten, während Enterprise-Daten vom Modelltraining ausgeschlossen sind (OpenAI behält sich das Recht vor, Modelle standardmäßig mit Benutzerdaten zu trainieren). 

• ChatGPT Edu: Der auf Bildung ausgerichtete Plan von ChatGPT entspricht dem von ChatGPT Enterprise, allerdings für Hochschulen und Universitäten. Dies beinhaltet die Trainingsausnahme für Eingabedaten von ChatGPT Edu-Benutzern. 

ChatGPT und die generative KI insgesamt sind beeindruckende Technologien. Benutzer können Inhalte erstellen und Routinearbeiten automatisieren, die sonst Zeit in Anspruch nehmen würden. Einige finden jedoch auch Nachteile in der Software. Zu den Einschränkungen von ChatGPT gehören: 

• Zuverlässigkeit: Von den 400 Millionen wöchentlich aktiven Nutzern von ChatGPT sind nur 15,5 Millionen zahlende Abonnenten.³ Einige Nutzer berichten von einem Leistungsabfall seit Beginn des Jahres 2025 und führen unter anderem eine nachlassende Intelligenz⁴, Speicherausfälle⁵ und kürzere Antworten⁶ an. 

• Genauigkeit: ChatGPT gibt bei der Beantwortung von Fragen keine Quellen an. Anwender können ChatGPT zur Angabe von Quellen auffordern, jedoch werden diese Quellen nicht überprüft. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich, alle von ChatGPT bereitgestellten Informationen zu überprüfen. 

• Transparenz:ChatGPT ist, wie alle Produkte von OpenAI, ein geschlossenes System (Closed Source), was bedeutet, dass seine innere Funktionsweise nicht von Dritten überprüft oder untersucht werden kann. ChatGPT gibt auch keine Zitate in seinen Antworten an. 

• Halluzinationen: Alle generativen KI-Tools neigen zu Halluzinationen oder Konfabulationen, bei denen sie Outputs erzeugen, die nicht mit den realen Ergebnissen übereinstimmen. Der Grund dafür ist, dass der zugrunde liegende Algorithmus in seinen Trainingsdaten Muster erkennt, die in der Realität nicht existieren.

  Generative KI-Modelle kennen Dinge nicht auf die Art und Weise, wie Menschen sie kennen. Es sind hochentwickelte Mustererkennungswerkzeuge, und das Beste, was sie in jeder Situation tun können, ist eine fundierte Vermutung anzustellen. 

• Logisches Denken: Eine Studie aus dem Jahr 2025⁷ ergab, dass ChatGPT manchmal denselben logischen Fehlern zum Opfer fällt wie Menschen. Es unterliegt Voreingenommenheiten, was logisch ist, wenn man bedenkt, dass es auf von Menschen erstellte Inhalte trainiert wurde. Es hat Schwierigkeiten, bei subjektiven Denkaufgaben genauso gut abzuschneiden wie bei einfachen logischen Herausforderungen. Außerdem neigt ChatGPT dazu, seine eigene Intelligenz zu überschätzen – eine weitere menschenähnliche Eigenschaft. 

Obwohl ChatGPT sich seit seiner Einführung großer Beliebtheit erfreut, haben der Chatbot und seine Muttergesellschaft mehrere ethische Bedenken aufgeworfen, wie z. B.: 

• Urheberrechtsverletzung: OpenAI wurde von mehreren Verlagen, darunter The New York Times und The Chicago Tribune, verklagt, weil es seine Modelle mit urheberrechtlich geschützten Inhalten trainierte. Als Reaktion darauf veröffentlichte OpenAI einen offenen Brief⁸, in dem es argumentierte, dass eine entsprechende Freigabe für OpenAI und andere amerikanische KI-Entwickler von entscheidender Bedeutung für die Überwindung der chinesischen Konkurrenz sei. 

• Plagiarismus: Im Zuge von generativen KI-Apps wie ChatGPT sind auch KI-Inhaltsdetektoren entstanden, die jedoch nicht immer zuverlässig sind. Benutzer können ChatGPT einen Aufsatz generieren lassen und diesen so verändern, dass er nicht erkannt wird. Außerdem kann auch ChatGPT selbst in seinen Antworten urheberrechtlich geschützte Inhalte ausgeben, deren Verwendung ebenfalls ein Plagiat darstellt. 

• Potenzial für Missbrauch: Wie jedes generative KI-Tool kann auch ChatGPT für böswillige Zwecke genutzt werden. KI-generierte Deepfakes und Fehlinformationen wurden bereits weltweit zur Beeinflussung von Wahlergebnissen eingesetzt.⁹

• Datenschutzverletzungen: Mit wenigen Ausnahmen, wie den Teams- und Enterprise-Plänen, sammelt OpenAI Eingabedaten und verwendet sie zum weiteren Training seiner Modelle. Wenn Benutzer Prompts absenden, die vertrauliche oder sensible Informationen enthalten, können diese Daten möglicherweise in den Ausgaben für andere Benutzer erscheinen. 

• Umweltauswirkungen: Eine ChatGPT-Abfrage verbraucht 10 Mal so viel Strom wie eine Internetsuche.  Da sich immer mehr Nutzer für die Suche mit ChatGPT statt für herkömmliche Suchmaschinen entscheiden, ¹⁰ steigt dieser Energiebedarf weiter an. Das neue Argumentationsmodell von OpenAI, o3, kann über 1.000 USD Rechenleistung pro Aufgabe verbrauchen.¹¹ Einem Artikel aus dem Jahr 2021 zufolge produzierte der Trainingsprozess für GPT-3 etwa 552 Tonnen Kohlendioxid 12 – und die Modelle von OpenAI sind seitdem weiter ausgefeilt geworden.