Hyperpersonalisierung ist eine Geschäftsstrategie, die fortschrittliche Technologien nutzt, um hochgradig maßgeschneiderte Erfahrungen, Produkte oder Dienstleistungen auf der Grundlage des individuellen Kundenverhaltens und der Kundenpräferenzen bereitzustellen.
Hyperpersonalisierung nutzt Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), generative KI, maschinelles Lernen (ML) und Echtzeit-Datenanalysen, um hochgradig individualisierte Customer Experiences zu schaffen. Sie geht tiefer als die traditionelle Personalisierung, bei der Kunden mit ihrem Namen angesprochen werden oder Produkte auf der Grundlage ihrer Kaufhistorie empfohlen werden. Die Hyper-Personalisierung nutzt detailliertere Daten wie Surfverhalten, Standort, Vorlieben und sogar kontextbezogene Faktoren wie Wetter oder Tageszeit. Dank dieser Details können Unternehmen hochgradig relevante, individualisierte Erlebnisse bieten, die sich für jeden Kunden wirklich einzigartig anfühlen und ein Gefühl der Verbundenheit und des Vertrauens schaffen können.
Die Hyperpersonalisierung setzt sich in Branchen wie dem Einzelhandel, der Unterhaltung, dem Gesundheitswesen und dem Bankwesen zunehmend durch. KI wird eingesetzt, um Nachrichten, Produktempfehlungen und Dienstleistungen auf einzelne Nutzer zuzuschneiden. Diese Technik, die als KI-Personalisierung bezeichnet wird, ermöglicht es Unternehmen, hochgradig individuelle Interaktionen zu schaffen, die das Benutzererlebnis verbessern und die Kundenbindung erhöhen.
Streaming-Plattformen wie Netflix oder Spotify verwenden beispielsweise KI-gesteuerte Empfehlungs-Engines, um Inhalte vorzuschlagen, die auf den Seh- oder Hörgewohnheiten der Nutzer basieren. Ebenso personalisieren E-Commerce-Websites Produktvorschläge auf der Grundlage des Surfverhaltens und der Vorlieben der Kunden. Diese Techniken werden begrüßt. Laut einer Studie des IBM Institute for Business Value würden 3 von 5 Verbrauchern gerne KI-Anwendungen beim Shoppen nutzen.1 Eine weitere Studie von McKinsey ergab, dass 71 % der Verbraucher von Unternehmen erwarten, dass sie personalisierte Inhalte bereitstellen. Von diesen Kunden sagen 67 %, dass sie frustriert sind, wenn ihre Interaktionen mit Unternehmen nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.2
Die Umsetzung der Hyper-Personalisierung erfordert eine robuste Dateninfrastruktur und eine Verpflichtung zum Datenschutz. Unternehmen müssen verantwortungsvoll mit Datensätzen und sensiblen Kundeninformationen umgehen und die einschlägigen Datenschutzbestimmungen einhalten, um das Vertrauen und die Compliance zu wahren.
Die Verbraucher von heute werden mit Angeboten überschwemmt. Die Hyper-Personalisierung stellt eine bedeutende Entwicklung in den Strategien zur Kundenbindung dar. Sie geht über allgemeine Kampagnen des digitalen Marketings hinaus und bietet maßgeschneiderte Erlebnisse, die auf individuelle Vorlieben abgestimmt sind. Unternehmen, die Hyper-Personalisierung effektiv einsetzen, können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie einen Mehrwert bieten, der bei jedem Kunden auf einzigartige Weise ankommt.
Die Verbraucher erwarten Interaktionen, die auf ihre individuellen Vorlieben, Verhaltensweisen und Bedürfnisse zugeschnitten sind, und keine Einheitslösungen. Hyper-Personalisierung erfüllt diese Nachfrage und fördert gleichzeitig eine stärkere Kundenbindungsstrategie. Die Vorteile des Personalisierungsmarketings sind real: Laut McKinsey kann es die Kosten für die Kundenakquise um bis zu 50 % senken, den Umsatz um 5-15 % steigern und den Marketing-ROI um 10-30 % erhöhen.3
Wenn Kunden sich verstanden und wertgeschätzt fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich mit einer Marke identifizieren, wiederholt kaufen und eine dauerhafte Treue entwickeln. Diese emotionale Bindung steigert die Kundenzufriedenheit und differenziert die Unternehmen im Wettbewerb. Sie zieht die Kunden zu Marken, die ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben in den Vordergrund stellen.
Hyper-Personalisierung unterstützt auch die Innovation. Die Sammlung von Daten und die Kundenanalyse ermöglichen es Unternehmen, tiefere Einblicke in neue Trends und das Kundenverhalten zu gewinnen. Diese Aktivitäten stehen mit umfassenderen Initiativen zur digitalen Transformation im Einklang, bei denen Unternehmen mithilfe von Technologie ihre Strategien verfeinern, neue Produkte entwickeln und Kundenbedürfnisse antizipieren.
Der entscheidende Unterschied zwischen Hyper-Personalisierung und traditioneller Personalisierung liegt in der Tiefe der verwendeten Daten und dem Grad der gebotenen Personalisierung. Bei der traditionellen Personalisierung werden in der Regel grundlegende Kundeninformationen wie Namen, Kaufhistorie oder demografische Daten verwendet, um allgemeine, maßgeschneiderte Erlebnisse zu schaffen. Wenn Sie zum Beispiel den Namen eines Kunden in eine E-Mail einfügen oder Produkte auf der Grundlage früherer Käufe vorschlagen, ist das ein Beispiel für traditionelle Personalisierung. Dieser Ansatz ist zwar bis zu einem gewissen Grad effektiv, hat aber seine Grenzen, da er sich auf statische Daten stützt, die möglicherweise die aktuellen Bedürfnisse oder Vorlieben eines Kunden nicht genau erfassen.
Die Hyper-Personalisierung geht über diese vordergründigen Taktiken hinaus, indem sie fortschrittliche Technologien wie KI, maschinelles Lernen und Echtzeit-Datenanalyse einsetzt. Sie bezieht eine Vielzahl von Datenpunkten ein, darunter Verhaltensmuster, Surfverhalten, Standort, Gerätenutzung und sogar kontextbezogene Faktoren wie Tageszeit oder Wetter. Dank dieser Tiefe können Unternehmen hochgradig individualisierte und dynamische Erlebnisse schaffen, die sich an den sich entwickelnden Kontext des Kunden anpassen. So könnte eine E-Commerce-Plattform beispielsweise Produkte in Echtzeit vorschlagen, die auf den letzten Klicks eines Kunden, seinen Vorlieben und aktuellen Trends bei ähnlichen Nutzern basieren.
Außerdem ist die traditionelle Personalisierung reaktiv und basiert auf Daten aus der Vergangenheit. Hyperpersonalisierung ist proaktiv und nutzt vorausschauende Analysen, um ein nahtloseres und relevanteres Erlebnis zu bieten. Es analysiert Muster in Kundendaten, um zukünftige Verhaltensweisen oder Präferenzen vorherzusagen. Diese Fähigkeit ermöglicht es Unternehmen, Kundenbedürfnisse zu antizipieren, bevor sie explizit geäußert werden. Dieser Grad an Komplexität macht die Hyperpersonalisierung zu einem effektiven Mittel, um eine sinnvolle Interaktion zu schaffen, Conversions zu fördern und die Kundenbindung zu stärken.
Hyperpersonalisierung verwandelt Interaktionen in hochrelevante und kontextbezogene Erfahrungen und steigert so die Kundenzufriedenheit und -bindung. Hier sind einige Beispiele dafür, wo und wie Hyperpersonalisierung eingesetzt werden kann.
– Werbung
– dynamische Webseiten
– Empfehlungs-Engines
– Omnichannel-Kundenservice
– intelligente Chatbots
– dynamische Preisgestaltung und Angebote
– In-App-Personalisierung
– Werbeaktionen mit Geo-Targeting
– automatisch ausgefüllte Dokumente
– Treueprogramme
Hyper-personalisierte Werbung nutzt die persönlichen Daten der Kunden, wie z. B. den Browserverlauf, Vorlieben oder frühere Käufe, um Anzeigen zu erstellen, die auf ihre spezifischen Interessen zugeschnitten sind. Ein Nutzer, der online nach Laufschuhen sucht, könnte zum Beispiel Facebook-Werbung für eine neue Reihe von leichten Turnschuhen seiner Lieblingsmarke sehen. Die Schuhe würden sich durch ähnliche Stile und Farben wie seine früheren Bestellungen auszeichnen.
Landing Pages in der Hyperpersonalisierung werden dynamisch an den Standort, den Browserverlauf oder die Präferenzen des Kunden angepasst, um die relevantesten Inhalte anzuzeigen. Ein Vielreisender, der in New York lebt und eine Buchungswebsite besucht, würde beispielsweise personalisierte Reiseangebote von New York nach Paris sehen. Hotelempfehlungen auf der Grundlage ihrer bisherigen Buchungen wären ebenfalls enthalten.
Empfehlungs-Engines analysieren das Verhalten und die Vorlieben der Kunden, um ihnen personalisierte Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen vorzuschlagen, die ihren Interessen entsprechen. Dank fortschrittlicher Funktionen in diesen Engines wie der Datenverarbeitung in Echtzeit können Unternehmen die Empfehlungen dynamisch anpassen. Amazon könnte zum Beispiel passendes Zubehör wie Kopfhörer oder Schutzhüllen für einen Laptop vorschlagen, nach dem der Nutzer kürzlich gesucht hat.
Omnichannel-Kundenservice verbindet Online- und Offline-Interaktionen, um einen einheitlichen, personalisierten Support über mehrere Kontaktpunkte hinweg zu bieten. Der Einsatz eines CRM-Systems (Customer Relationship Marketing) stellt zum Beispiel sicher, dass die Mitarbeiter auf die Surf- und Kaufhistorie der Kunden zugreifen können, um ihnen sowohl online als auch im Geschäft maßgeschneiderte Empfehlungen geben zu können.
Service-Chatbots nutzen Kundendaten, um personalisierte, auf individuelle Vorlieben und Bedürfnisse zugeschnittene Hilfe zu leisten. Ein Chatbot einer Bank, der weiß, dass ein Nutzer häufig nach Sparkonten fragt, kann proaktiv ein neues zinstragendes Konto vorschlagen.
Bei der dynamischen Preisgestaltung werden Preise angepasst oder personalisierte Rabatte auf der Grundlage des Kundenverhaltens, der Nachfrage oder der Vorlieben angeboten. So kann eine Reiseplattform einem Nutzer, der häufig nach Mallorca reist, ein spezielles Rabattangebot schicken, um ihn zur sofortigen Buchung zu bewegen.
Apps können die Benutzeroberfläche oder Empfehlungen dynamisch an das Verhalten und die Vorlieben der Benutzer anpassen. Ein Beispiel: Eine App für Essenslieferungen hebt auf der Startseite vegetarische Restaurants für Kunden hervor, die regelmäßig pflanzenbasierte Mahlzeiten bestellen.
Mithilfe von Standortdaten können Marken ihren Kunden hyperrelevante Angebote oder Dienstleistungen anbieten, je nachdem, wo sie sich befinden. Eine Kaffeekette kann zum Beispiel eine Push-Benachrichtigung senden, die Kunden, die sich während des morgendlichen Ansturms in einem Umkreis von einem halben Kilometer um einen ihrer Standorte befinden, einen Rabatt anbietet.
Vorausgefüllte Dokumente verwenden gespeicherte Kundeninformationen, um Formulare oder Anträge auszufüllen, was den Prozess für den Benutzer vereinfacht. So kann ein Versicherungsunternehmen z. B. einen Verlängerungsantrag mit den vorhandenen Daten des Kunden vorab ausfüllen, sodass dieser nur noch Details bestätigen oder aktualisieren muss.
Treueprogramme nutzen die Kaufhistorie und die Vorlieben der Kunden, um personalisierte Prämien, Erinnerungen und Angebote zur Wiederansprache bereitzustellen. So kann ein Kosmetikhändler beispielsweise die Käufe einer Kundin nachverfolgen und ihr eine personalisierte E-Mail schicken, in der sie Treuepunkte und einen Rabatt auf ihre Lieblingsfeuchtigkeitscreme erhält, wenn diese aufgrund der durchschnittlichen Verwendungsdauer zur Neige geht.
In der kundenorientierten Wirtschaft von heute ist die Hyper-Personalisierung ein leistungsstarkes Werkzeug für Unternehmen. Zu den Vorteilen der Hyper-Personalisierung gehören:
Verbesserte Customer Experience: Hyper-Personalisierung bietet maßgeschneiderte Erlebnisse, die den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen entsprechen, sodass sich die Kunden verstanden und wertgeschätzt fühlen. Dies führt zu bedeutungsvolleren und zufriedenstellenderen Interaktionen.
Erhöhte Kundenbindung: Durch die Präsentation relevanter Inhalte, Angebote und Empfehlungen können Unternehmen die Aufmerksamkeit ihrer Kunden gewinnen und aufrechterhalten, was zu einem höheren Interaktionsniveau führt.
Verbesserte Kundenbindung und -treue: Wenn Kunden das Gefühl haben, dass ihre individuellen Vorlieben berücksichtigt werden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie wiederkommen und eine langfristige Beziehung zu der Marke aufbauen.
Einheitlichkeit bei Omnichannel-Ansätzen: Die Hyper-Personalisierung stellt sicher, dass die Interaktionen mit dem Kunden über alle Kanäle hinweg einheitlich und nahtlos sind, wodurch das Markenerlebnis insgesamt verbessert wird.
Mehr Umsatz: Gezielte Empfehlungen und dynamische Preisstrategien, die durch Hyper-Personalisierung ermöglicht werden, können zu mehr Umsatz und einem höheren durchschnittlichen Bestellwert führen.
Bessere betriebliche Effizienz: Automatisierung und KI-gestützte Einblicke reduzieren den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Bereitstellung personalisierter Erlebnisse und machen den Betrieb effizienter.
Proaktiver Kundenservice: Die Hyper-Personalisierung ermöglicht es Unternehmen, Kundenbedürfnisse zu antizipieren und potenzielle Probleme zu lösen, bevor sie auftreten, was zu einer reibungsloseren Customer Journey führt.
Verbesserter Marketing-ROI: Hyper-personalisierte Marketingmaßnahmen sind präziser und zielgerichteter, wodurch weniger Ressourcen für irrelevante Kampagnen verschwendet werden und der ROI maximiert wird.
Tiefergehende Kundenkenntnisse: Die für die Hyperpersonalisierung gesammelten und analysierten Daten bieten wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten, die Vorlieben und die sich abzeichnenden Trends, die dann als Grundlage für zukünftige Geschäftsstrategien herangezogen werden können.
Wettbewerbsvorteil: Hyperpersonalisierung hilft Unternehmen, sich durch einzigartige und unvergessliche Erfahrungen von der Konkurrenz abzuheben.
Unternehmen können mithilfe dieser Strategien eine sinnvolle, relevante und nahtlose Customer Experience schaffen.
– Anwendung von KI und maschinellem Lernen
– Echtzeit-Datenanalyse
– Einsatz von Omnichannel-Integration
– Segmentierung jenseits der Demographie
– Investitionen in Kundendaten-Plattformen (CDPs)
– Gebrauch von verhaltensorientierten Auslösern
– Verbindung von Personalisierung mit Kontext
– Priorisierung von Datenschutz und Datensicherheit
– Ständige Tests und Optimierungen
– Einbindung von Feedback-Schleifen
KI und maschinelles Lernen sind für die Verarbeitung großer Mengen von Kundendaten und die Identifizierung von Mustern oder Präferenzen von entscheidender Bedeutung. Diese Technologien helfen Unternehmen dabei, eine vorausschauende Personalisierung zu bieten, indem sie vorhersehen, was ein Kunde als Nächstes benötigen oder wünschen könnte. Ein KI-Algorithmus kann beispielsweise Musik-Playlists basierend auf den Hörgewohnheiten eines Benutzers vorschlagen oder zukünftige Einkäufe basierend auf dem Browserverlauf vorhersagen.
Erfolgreiche Hyper-Personalisierung beruht auf der Erfassung und Analyse von Echtzeitdaten, um Kundeninteraktionen dynamisch anzupassen. Wenn Sie zum Beispiel die Surfaktivitäten eines Kunden auf einer Website verfolgen, können Sie sofort personalisierte Produktempfehlungen erhalten. Dank der Echtzeitdaten können Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Kunden im richtigen Moment erfüllen und so die Relevanz ihrer Angebote erhöhen.
Ein nahtloses Kundenerlebnis über alle Berührungspunkte hinweg (Websites, mobile Apps, E-Mail, im Geschäft und in den sozialen Medien) ist für die Hyper-Personalisierung unerlässlich. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Kundendaten über alle Kanäle hinweg einheitlich und zugänglich sind, um konsistente und personalisierte Interaktionen zu ermöglichen. So kann ein Kunde, der ein Produkt in einer mobilen App anschaut, ein Folgeangebot per E-Mail erhalten.
Anstatt Kunden ausschließlich nach demografischen Merkmalen zu segmentieren, werden bei der Hyperpersonalisierung auch Verhaltensweisen, Vorlieben und sogar psychografische Merkmale (wie Werte oder Motivationen) berücksichtigt. Diese tiefere Ebene der Kundensegmentierung stellt sicher, dass Botschaften und Angebote besser auf das abgestimmt sind, was dem Kunden wirklich wichtig ist.
Ein CDP zentralisiert Kundendaten aus verschiedenen Quellen und ermöglicht so eine einheitliche Sicht auf den Kunden. Durch die Datenkonsolidierung können Unternehmen genauere Kundenprofile erstellen, die die Grundlage für Hyperpersonalisierungsbemühungen bilden. Diese Plattform stellt sicher, dass die verwendeten Daten über alle Personalisierungsstrategien hinweg konsistent und umsetzbar sind.
Die Implementierung von auf dem Kundenverhalten basierenden Auslösern, wie z.B. das Versenden eines Rabattcodes, wenn ein Warenkorb abgebrochen wird, oder das Empfehlen von ergänzenden Produkten nach einem Kauf, erhöht die Relevanz von Interaktionen. Verhaltensbasierte Auslöser nutzen die Momente, in denen Kunden am ehesten interagieren.
Die kontextabhängige Personalisierung berücksichtigt Faktoren wie Tageszeit, Standort oder sogar das vom Kunden verwendete Gerät. So könnte zum Beispiel eine Restaurant-App morgens für Frühstücksangebote werben oder auf der Grundlage des GPS-Standorts eines Nutzers Restaurants in der Nähe empfehlen.
Da die Hyper-Personalisierung mit der Erfassung und Nutzung umfangreicher Kundendaten einhergeht, müssen Unternehmen die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen sicherstellen. Transparente Richtlinien zur Datennutzung und verlässliche Sicherheitsmaßnahmen schaffen Vertrauen bei den Kunden, die ihre Daten eher weitergeben, wenn sie das Gefühl haben, dass sie verantwortungsvoll behandelt werden.
Hyper-Personalisierung ist keine einmalige Angelegenheit. Unternehmen müssen ihre Strategien kontinuierlich testen und verfeinern, indem sie wichtige Leistungskennzahlen wie Klick- oder Konversionsraten überwachen. A/B-Tests mit verschiedenen personalisierten Erlebnissen können zeigen, was bei den Kunden am besten ankommt, und ermöglichen den Unternehmen eine kontinuierliche Verbesserung ihres Ansatzes.
Kundenfeedback ist für die Verfeinerung von Hyperpersonalisierungsstrategien von entscheidender Bedeutung. Unternehmen sollten aktiv um Feedback zu personalisierten Erfahrungen bitten, um sicherzustellen, dass sie die Kundenerwartungen erfüllen, und ihre Taktiken entsprechend anpassen.
Transformieren Sie das Kundenerlebnis über die gesamte Customer Journey hinweg, um Mehrwert zu schaffen und Wachstum zu fördern.
Erschließen Sie die Effizienz und stärken Sie Ihre Agenten mit generativer KI im Kundenservice.
Entwickeln Sie überlegene KI-Chatbots für den Kundenservice, die generative KI nutzen, um die Customer Experience zu verbessern und die Markentreue und -bindung zu erhöhen.
1 2024 Consumer Study: Revolutionize retail with AI everywhere, IBM Institute for Business Value (IBV), 5. Januar 2024.
2 The value of getting personalization right—or wrong—is multiplying, McKinsey 12. November 2021.
3 What is personalization? , McKinsey, 30. Mai 2023.