Veröffentlicht: 18. April 2024
Mitwirkende: Amanda Downie, Teaganne Finn
Unter E-Mail-Sicherheit versteht man die Gewährleistung, dass vertrauliche E-Mail-Kommunikation vertraulich, sicher und vor potenziellen Cybersicherheitsbedrohung geschützt ist. Sie ist eine entscheidende Maßnahme für jedes Unternehmen, das den unbefugten Zugriff auf die E-Mail-basierte Kommunikation verhindern möchte, da dies ohne E-Mail-Sicherheit zu einer Datenschutzverletzung oder zur Verbreitung schädlicher Inhalte führen könnte.
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Die Emails eines Unternehmens sind eines der größten Ziele für Cyberangriffe, Phishing-Angriffe, Malware und Business Email Compromise. Daher ist ein effektiver E-Mail-Sicherheitsplan unerlässlich. Zusammen mit der Implementierung von Technologien zum Schutz vor Bedrohungen müssen Unternehmen auch ihre Belegschaft darin schulen, wie sie Assets wie E-Mail-Konten und Social-Media-Inhalte vor Cyberkriminellen schützen können.
Durch die Implementierung eines E-Mail-Sicherheitsplans kann ein Unternehmen die Unterschiede zwischen einer sicheren und einer bösartigen E-Mail erkennen und vertrauliche Informationen davor schützen, in die Hände von Hackern zu gelangen. Ein sicheres E-Mail-System schützt vor E-Mail-Angriffen und kann kostspielige Ausfallzeiten reduzieren, die durch Bedrohungen wie Phishing-E-Mails, Betrug oder Datenverlust verursacht werden und die Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens gefährden können.
E-Mail-Nachrichten sind für die Kommunikation und den täglichen Betrieb eines Unternehmens von grundlegender Bedeutung. Während sich die Technologie rasant weiterentwickelt, ist der E-Mail-Dienst nach wie vor unerlässlich, und ein leistungsfähiges E-Mail-Sicherheitssystem ist für ein Unternehmen wichtiger denn je. E-Mail-Sicherheitsstrategien bieten den Echtzeitschutz, der erforderlich ist, um Ihre sensiblen Daten sicher und geschützt zu halten. AI-gestützte und automatisierte Sicherheits-Gateways sind die neuere, technologisch fortschrittlichere E-Mail-Sicherheit.
Ein starker E-Mail-Schutz hilft Ihrem Unternehmen und ihren Mitarbeitern, sich vor externen Sicherheitslücken zu schützen. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind der Schlüssel zum Schutz vor Bedrohungen und ermöglichen strenge Sicherheitsrichtlinien für die Zukunft.
E-Mail-Sicherheit schützt Unternehmen vor Cyberbedrohungen wie Phishing und Spoofing und hilft dabei, die Risiken zu erkennen, bevor schädliche Computerviren die Oberhand gewinnen.
E-Mail-Sicherheitslösungen wie E-Mail-Verschlüsselung und Antiviren-Software schützen vertrauliche Informationen und verhindern, dass sie in falsche Hände geraten. Informationen können von allen möglichen Endpunkten stammen, einschließlich E-Mail-Anhängen und Spam-E-Mails.
Vertrauenswürdige Sicherheitsdienste können wichtige Schutzmaßnahmen für die sensiblen Informationen eines Unternehmens bieten. In Schulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein können Mitarbeiter lernen, wie sie ihre persönlichen E-Mails mit Tools wie Spam-Filtern, sicheren Passwörtern und Firewall-Schutzmaßnahmen schützen können.
Wenn E-Mail-Sicherheitsbedrohungen abgewehrt werden, kann ein Unternehmen potenzielle Störungen reduzieren und weniger Zeit mit E-Mail-Inhalten verbringen und mehr Zeit in das Wachstum ihres Unternehmens investieren.
E-Mail-Angriffe haben viele Gesichter. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie alle die gleiche böswillige Absicht haben, und proaktiv zu sein, um die Arten von E-Mail-Bedrohungen zu verstehen, die es gibt. Dies sind einige der häufigsten Arten von Angriffen:
Social-Engineering-Angriffe
Die psychologische Manipulation von Menschen, die unwissentlich die Sicherheit ihrer Daten gefährden, ist eine der häufigsten Angriffsarten.
Phishing
Phishing-Scams verwenden betrügerische E-Mails, SMS, Social-Media-Inhalte oder Websites, um Benutzer dazu zu verleiten, Zugangsdaten preiszugeben oder Malware herunterzuladen.
Spear-Phishing
Diese Form des Phishings zielt direkt auf eine Einzelperson oder eines Unternehmens ab, indem eine personalisierte E-Mail versendet wird.
Whale-Phishing
Diese Form des Phishing zielt auf hochrangige Führungskräfte in Unternehmen ab. Die Angreifer verfassen sorgfältig formulierte Nachrichten, um ihre Empfänger dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben. Diese Korrespondenz kann in Form von E-Mails, Textnachrichten oder Telefonanrufen erfolgen.
Schädlicher E-Mail-Anhang
Diese Form von Malware zielt auf E-Mail-Anhänge ab, die als Dokumente, Voicemails, Faxe, PDFs und andere Dateien getarnt sind. Diese Hacker wenden verschiedene Taktiken an, wie z. B. Angst, Dringlichkeit und Neugier.
Ransomware
Diese bösartige Software verschlüsselt Dateien und blockiert den Zugriff auf ein System, bis das Opfer eine Geldsumme bezahlt.
Spoofing
Beim Spoofing fälscht ein Angreifer eine E-Mail-Nachricht mit einer gefälschten Absenderadresse und gibt sich als legitimiert aus.
Identitätswechsel
Ein Cyberkrimineller gibt sich als vertrauenswürdiger Absender aus, um an Geld oder Daten zu gelangen. Ein Beispiel ist die Kompromittierung geschäftlicher E-Mails, bei dem sich ein Hacker als Mitarbeiter ausgibt, um das Unternehmen zu bestehlen.
Die Bedrohungslandschaft im E-Mail-Verkehr ändert sich ständig, aber einige Best Practices bleiben gleich. Unternehmen müssen ihre Threat-Intelligence verfeinern und proaktiv gegen fortgeschrittene Bedrohungen vorgehen.
Suchen Sie nach einer E-Mail-Sicherheitssoftware, die umfassend ist und Schutz für alle Apps, Geräte, E-Mails und Cloud-Netzwerke bietet. Angreifer greifen E-Mail-Server auf vielen verschiedenen Plattformen an, und Ihr Unternehmen muss darauf vorbereitet sein.
Schulen Sie Ihre Belegschaft in bewährten Verfahren zur E-Mail-Sicherheit, wie z. B. der Erkennung von Phishing-Versuchen oder gefälschten E-Mails und der Erstellung sicherer Passwörter für ihre Geräte und Konten.
Diese Best Practice fällt zwar unter die Sicherheitsrichtlinien, ist jedoch von besonderer Bedeutung. Diese Software ist ein E-Mail-Sicherheitsprodukt, das mithilfe von Analyse und maschinellem Lernen Phishing- oder Betrugs-E-Mails erkennt und blockiert.
Ein Unternehmen benötigt strenge Richtlinien, die festlegen, wie Benutzer über ein- und ausgehende E-Mails miteinander kommunizieren. Diese Richtlinien können variieren, aber die häufigsten sind die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), E-Mail-Verschlüsselung, E-Mail-Anhänge, Datenaufbewahrung und regelmäßige Software-Updates.
Weitere wichtige E-Mail-Sicherheitsprotokolle sind Sender Policy Framework (SPF), Domain Keys Identified Mail (DKIM) und Domain-Based Message Authentication, Reporting and Conformance (DMARC). Diese Protokolle sind unter ihren Abkürzungen bekannt, komplex und erfordern vor der Umsetzung eines oder aller drei Protokolle eine sorgfältige Prüfung.
SPF
Dieser E-Mail-Authentifizierungsstandard bietet Ihren DNS-Servern eine zusätzliche Schutzebene. Es erstellt eine Liste autorisierter Absender und kann Domain-Spoofing verhindern.
DKIM
Hierbei handelt es sich um ein E-Mail-Sicherheitsprotokoll, das mithilfe von Public-Key-Kryptografie eine authentische digitale Signatur erstellt und sicherstellt, dass E-Mails während der Übertragung nicht verändert werden.
DMARC
Dieses Protokoll dient dem Schutz von Domains und ist das koordinierende Protokoll, das auf die Ergebnisse der SPF- und DKIM-Tests reagiert. DMARC-Richtlinien ändern sich je nach den Bedürfnissen eines Unternehmens.
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