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Dokumenten-Workflow
Veröffentlicht: 05. August 2024
Mitwirkende: Tim Mucci, Cole Stryker
Ein Dokumenten-Workflow ist das System, das verwaltet, wie Dokumente innerhalb eines Unternehmens in Umlauf gebracht werden. Ein effektiver Dokumenten-Workflow trägt dazu bei, dass alle erforderlichen Mitarbeiter Zugriff auf und die Kontrolle über Dokumente haben, und zwar in einem optimierten Framework, der eine sichere Governance unterstützt. Ein gut geplanter Dokumenten-Workflow hilft den Mitarbeitern, schnell auf die Dokumente zuzugreifen, die sie benötigen, um mit maximaler Effizienz zu arbeiten, wobei der Zugriff auf die entsprechenden Benutzer beschränkt bleibt.
Dokumentation ist das Gedächtnis eines Unternehmens. Gutes Dokumentenmanagement bewahrt Best Practices, historische Entscheidungen und Erfahrungen aus der Vergangenheit. Wenn Sie sicherstellen, dass dieses institutionelle Wissen für aktuelle und zukünftige Mitarbeiter leicht zugänglich ist, verringert sich die Zeit, die mit der Suche nach Dokumenten verschwendet wird, und Doppelarbeit wird vermieden.
In Unternehmen fallen große Mengen an wichtigen Dokumenten an, die eine sorgfältige Verwaltung erfordern, z. B. Versionsverfolgung und sichere Speicherung. Ein Dokument, das nicht leicht auffindbar ist, ist praktisch nicht existent. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Indexierung und der Anwendung geeigneter Metadaten, um die Auffindbarkeit zu gewährleisten. Wenn Dokumente korrekt verwaltet werden, fördern sie eine Unternehmenskultur der Zusammenarbeit, Transparenz und Effizienz in der Arbeitsweise.
Erfahren Sie, warum die Konvertierung analoger Daten in digitale Formate ein wichtiger Schritt bei der Umgestaltung der Workflows in einem Unternehmen ist.
Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem jedes Dokument in einem Unternehmen in separaten Ordnern gespeichert ist, auf die jeder zugreifen kann und die über verschiedene Abteilungen verteilt sind. Diese Struktur würde das Auffinden und Sichern von Dokumenten äußerst schwierig machen.
Das Grundprinzip des Dokumenten-Workflows besteht darin, zu ermitteln, welche Parteien innerhalb des Unternehmens Zugang zu den Dokumenten benötigen und sicherzustellen, dass dieser Zugriff sicher und unkompliziert ist. Die Festlegung klarer Abläufe für die Erstellung, Speicherung und Verwaltung von Dokumenten bildet die Grundlage für einen effektiven Dokumenten-Workflow.
Die Umsetzung dieser Verfahren erfordert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rollen innerhalb des Unternehmens. Die Personal-, Rechts- und IT-Abteilungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Einrichtung von Zugriffskontrollen, Dokumentenklassifizierungssystemen und sicheren Speicherlösungen. Es ist für alle Beteiligten wichtig, die Gründe für jeden Schritt des Prozesses zu verstehen.
Wenn Sie die Bedeutung genauer Metadaten, die Gründe für die Aufnahme bestimmter Dokumente und die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Versionskontrolle verstehen, können Sie das Engagement und die Einhaltung des Workflows erheblich verbessern. Die Klärung der Rolle jedes Einzelnen in diesem Prozess verstärkt diesen Effekt noch.
Damit ein Dokumenten-Workflow als effektiv angesehen werden kann, muss er solide und konsistente Antworten auf mehrere grundlegende Fragen liefern:
Die Beantwortung dieser Fragen hilft Unternehmen, transparente Workflows einzurichten, die jeden Schritt, den ein Dokument durchläuft, nachverfolgen und Engpässe, Verzögerungen oder Ineffizienzen aufzeigen. Eine sorgfältige Dokumentation dieser Workflows erleichtert die Überwachung der wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs), wie z. B. die durchschnittlich benötigte Zeit für den Abschluss von Genehmigungen, die Anzahl der erforderlichen Revisionszyklen und der Prozentsatz und die Arten von Dokumenten, die schneller als andere bearbeitet werden.
Darüber hinaus versuchen Workflows festzulegen, wer für jeden Schritt im Lebenszyklus eines Dokuments verantwortlich ist, was die Verantwortlichkeit fördert und die Verfolgung des Fortschritts vereinfacht. Ziehen Sie einen Dokumenten-Workflow zur Genehmigung von Marketingmaterialien in Betracht. Ein solcher Workflow würde festlegen, wer das ursprüngliche Dokument entwirft, wer es auf Inhalt und Design überprüft und wer an der Genehmigungshierarchie beteiligt ist. Durch die Überwachung des Fortschritts dieser Dokumente kann ein Unternehmen KPIs zuweisen, um verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren, Einblicke in den Genehmigungsprozess zu gewinnen und die Überprüfungsrichtlinien zu verfeinern, um die Klarheit und Effizienz zu verbessern.
Ein optimierter Dokumenten-Workflow ist für die Sicherheit, das Wachstum und den Einblick eines Unternehmens unerlässlich. Am Beispiel der Automatisierung der Bearbeitung von Kreditorenrechnungen sehen Sie hier die vier Schritte für ein effektives Dokumenten-Workflow-Management:
Metadaten sind eine reichhaltige Informationsschicht, die es Dokumenten-Management-Systemen ermöglicht, Dokumente zu verstehen und effektiv zu verarbeiten. Die Metadaten eines Dokuments enthalten Details wie den Verfasser, das Erstellungsdatum, den Lieferantennamen, die Rechnungsnummer, Schlüsselwörter und sogar extrahierte Datenpunkte wie den fälligen Gesamtbetrag. Durch die Bereitstellung von Kontext und Struktur kann das DMS Aufgaben automatisieren, die Abfrage rationalisieren und einen reibungslosen und effizienten Prozess gewährleisten.
Traditionell werden Rechnungen per Post oder E-Mail verschickt und müssen manuell in das Buchhaltungssystem eingegeben werden – ein langsamer, fehleranfälliger Prozess ohne ein zentrales Repository. Durch die Automatisierung können Anbieter Rechnungen elektronisch einreichen und die optische Zeichenerkennung (Optical Character Recognition, OCR) extrahiert automatisch wichtige Daten. Die OCR-Technologie stützt sich auf eingebettete Metadaten, um das Dokument als Rechnung zu identifizieren. Dies ermöglicht die automatische Datenextraktion wichtiger Informationen wie Name des Lieferanten, Rechnungsnummer und Gesamtbetrag. Dieser erste Schritt reduziert Eingabefehler erheblich und beschleunigt den Prozess.
Vor der Automatisierung mussten die Rechnungen in Papierform abgeheftet oder eingescannt und in lokalen Ordnern oder einem gemeinsamen Verzeichnis gespeichert werden, was das Abrufen umständlich machte. Nach der Automatisierung werden alle Rechnungen in einem Dokumentenmanagementsystem (DMS) gespeichert. Das DMS verwendet Metadaten für eine effiziente Speicherung und Kategorisierung. Durch die Kennzeichnung von Rechnungen mit relevanten Metadaten wie Name des Lieferanten, Datum und Rechnungsnummer gewährleistet das System ein einfaches Auffinden und macht eine manuelle Organisation überflüssig.
In Zeiten vor der Automatisierung war das Auffinden einer bestimmten Rechnung, insbesondere in papierbasierten Systemen, zeitaufwändig. Mit der Automatisierung wird die Suche nach bestimmten Rechnungen mit Hilfe von Metadaten schneller. Die Benutzer können Suchkriterien wie den Namen des Lieferanten, den Datumsbereich oder die Rechnungsnummer verwenden, sodass das DMS das relevante Dokument in Sekundenschnelle ausfindig machen kann.
Die herkömmliche Verwaltung von Rechnungen kann sich auf E-Mails und Tabellenkalkulationen stützen, was zu isolierten Daten und erhöhten Sicherheitsrisiken führt. Ein automatisierter Workflow integriert das DMS jedoch in bestehende Buchhaltungssysteme und ermöglicht die automatische Erfassung der extrahierten Daten. Außerdem können Genehmigungsschritte in das System implementiert werden, die es berechtigten Mitarbeitern ermöglichen, Rechnungen elektronisch zu prüfen und zu genehmigen – mit automatischer Benachrichtigung, was sowohl die Sicherheit als auch die Geschwindigkeit erhöht.
Die Integration des DMS mit den Buchhaltungssystemen hängt von der genauen Extraktion der Daten durch OCR ab. Dieser Prozess hängt stark von den in der Rechnung enthaltenen Metadaten ab, die es dem System ermöglichen, die Buchhaltungssoftware mit den richtigen Informationen zu füllen und auf der Grundlage der extrahierten Daten weitere Workflow-Schritte auszulösen.
Sobald ein Unternehmen die Prinzipien des Dokumenten-Workflows verstanden hat, kann es die Automatisierung seiner gesamten Prozesse implementieren. Hier sind die Schritte, die dazu nötig sind:
Zunächst muss das Unternehmen Stakeholder aus verschiedenen Abteilungen identifizieren und einbeziehen. Diese Stakeholder geben Einblicke in aktuelle Prozesse und notwendige Verbesserungen. Wenn Sie die Automatisierung auf die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Abteilungen abstimmen, minimieren Sie das Risiko, dass wichtige Schritte oder Funktionen für bestimmte Benutzer übersehen werden. Beteiligte mit praktischer Erfahrung können auch potenzielle Ausnahmen oder Grenzfälle aufzeigen, die die Automatisierung in Frage stellen könnten.
In diesem Schritt wird der manuelle Workflow abgebildet. Das Workflow-Entwicklungsteam dokumentiert jeden Schritt, den ein Dokument durchläuft, welche Aufgaben automatisiert werden, wer beteiligt sein muss, und identifiziert kritische Entscheidungspunkte. Visualisierungstools wie Flussdiagramme oder Prozesskarten können in dieser Phase hilfreich sein. Das Team kann Schmerzpunkte am besten identifizieren und angehen, indem es die Stakeholder einbezieht. Sobald der Workflow einsatzbereit ist, kann er kontinuierlich verfeinert werden, um Redundanzen zu beseitigen und die Effizienz zu optimieren.
Die Auswahl eines DMS beginnt mit der Identifizierung der am häufigsten bearbeiteten Dokumente - wie Verträge, Rechnungen und Berichte. Das Team berücksichtigt Faktoren wie den Genehmigungsprozess für Dokumente, die Anforderungen an die Zusammenarbeit und spezifische Routing-Anforderungen und plant gleichzeitig die zukünftige Skalierbarkeit. Das ausgewählte System sollte eine robuste Verschlüsselung zum Schutz sensibler Daten bieten und für alle Endbenutzer intuitiv bedienbar sein. Die Unterstützung des Anbieters bei der Schulung und der laufenden Betreuung ist wichtig, um eine effektive Nutzung des DMS zu gewährleisten.
Die Sicherung des Dokumenten-Workflows umfasst sowohl technologische Sicherheitsvorkehrungen als auch Best Practices. Implementieren Sie starke Benutzerauthentifizierungsmethoden, wie z.B. die Multi-Faktor-Authentifizierung, um unbefugten Zugriff zu verhindern, und vergeben Sie Berechtigungen auf der Grundlage von Jobfunktionen. Verschlüsselte Dokumente, sowohl im Ruhezustand als auch bei der Übertragung, schützen sensible Daten selbst im Falle eines Verstoßes.
Klare Richtlinien und Verfahren sind für einen reibungslos funktionierenden Dokumenten-Workflow unerlässlich. Setzen Sie sich mit Stakeholdern aus verschiedenen Abteilungen in Verbindung, um ihre dokumentenbezogenen Interaktionen, Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten zu verstehen. Entwickeln Sie ein System zur Klassifizierung von Dokumenten nach Sensibilität, Zweck und Aufbewahrungsbedarf. Dies leitet die Anwendung geeigneter Zugriffskontrollen und Sicherheitsmaßnahmen – die Festlegung von Richtlinien für die Erstellung von Dokumenten, die Festlegung klarer Eigentumsverhältnisse und die Beschreibung der Genehmigungsprozesse für verschiedene Dokumente.
Um die erfolgreiche Einführung des neuen Systems zu gewährleisten, sollten Sie Ihre Mitarbeiter sowohl in der Entwurfs- als auch in der Implementierungsphase aktiv einbeziehen. Schulungen sind von grundlegender Bedeutung, um den Mitarbeitern die Bedeutung der Automatisierung zu verdeutlichen, Vertrauen aufzubauen und ihnen die Fähigkeiten zu vermitteln, das neue System effektiv zu nutzen. Wenn die Mitarbeiter ihre Rolle innerhalb des Workflows verstehen, können sie erkennen, wie sich ihr Handeln auf die Gesamteffektivität auswirkt.
Nach der Implementierung ist eine kontinuierliche Überwachung des automatisierten Systems unerlässlich. Echtzeit-Audits und Sicherheitstests verifizieren, dass die Automatisierung korrekt funktioniert und Dokumente wie vorgesehen verwaltet werden. Die Überwachung sollte auch Prozess-Engpässe identifizieren, wiederkehrende Fehler analysieren und Automatisierungsregeln oder Systemkonfigurationen verbessern. Regelmäßige Sicherheitsaudits und Überprüfungen der Benutzerprotokolle tragen dazu bei, dass das System sicher und effizient bleibt.
Der Dokumenten-Workflow umfasst die spezifischen Schritte der Erstellung, Bearbeitung, Genehmigung und Verteilung eines Dokuments, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf seiner Bewegung im gesamten Unternehmen liegt.
Dokumentenmanagement-Workflow geht über die reine Verschiebung von Dokumenten hinaus und umfasst die Besonderheiten der Erstellung, Speicherung, Verteilung, Abfrage, Kategorisierung und Löschung.
Es gibt zwei Haupttypen von Dokumenten-Workflows: sequentiell und parallel.
Sequenzieller oder linearer Workflow: Diese Art von Workflow folgt einem vorgegebenen, schrittweisen Prozess, bei dem zugewiesene Personen Aufgaben in einer bestimmten Reihenfolge erledigen. Bei der Erstellung von Marketingmaterialien könnte der Prozess beispielsweise wie folgt ablaufen: Ein Texter reicht einen Entwurf ein, der dann von einem Redakteur überprüft wird, der dann Feedback gibt. Der überarbeitete Entwurf wird zur weiteren Überarbeitung an den Texter zurückgeschickt, bevor der endgültige Text an einen Grafikdesigner weitergeleitet wird. Der Designer bestätigt, dass die visuellen Elemente mit der Marke übereinstimmen, bevor der Marketingmanager das komplette Paket überprüft und freigibt. Wenn weitere Überarbeitungen erforderlich sind, wird das Dokument an den Writer zurückgesendet.
Paralleler oder gleichzeitiger Workflow: In diesem Workflow werden mehrere Aufgaben gleichzeitig ausgeführt. Um das gleiche Beispiel für Marketingmaterial zu verwenden, reicht der Texter einen Entwurf ein, den der Redakteur auf Inhalt und Klarheit und der Designer gleichzeitig auf Markenkompatibilität überprüft. Die Rückmeldungen beider Parteien werden gleichzeitig bearbeitet, das Bildmaterial wird angebracht und der Marketingleiter führt die abschließende Prüfung für die Markteinführung durch. Diese Methode ist oft schneller, erfordert aber eine klare Kommunikation, um Verwirrung und widersprüchliches Feedback zu vermeiden.
Entweder cloudbasierte oder lokale Systeme können diese Workflows unterstützen:
Cloudbasierte Systeme: Dokumente werden auf Servern gespeichert, die vom Cloud Service Provider (CSP) des Unternehmens verwaltet werden. Diese Systeme sind skalierbar, lassen sich leicht anpassen, indem Sie den Speicherplan mit dem Anbieter ändern, und sind von jedem Ort mit Internetanschluss aus zugänglich, was ideal ist für Remote-Mitarbeiter oder Vielreisende. Cloud-Systeme ermöglichen oft die gleichzeitige Bearbeitung von Dokumenten durch mehrere Benutzer und sind in der Regel mit niedrigeren Vorabkosten verbunden, wobei Unternehmen eine monatliche oder jährliche Servicegebühr zahlen.
On-Premises-Systeme: Bei diesem Ansatz muss Software auf Servern innerhalb des Unternehmens installiert werden. Er bietet die vollständige Kontrolle über Hardware und Software, kann aber komplex und kostspielig in der Skalierung sein. Der Zugriff ist in der Regel auf das Netzwerk beschränkt, es sei denn, es wurden spezielle Remote-Konfigurationen eingerichtet, was den Zugriff für Remote-Mitarbeiter erschwert. On-Premises-Systeme erfordern oft erhebliche Vorabinvestitionen in Hardware und Softwarelizenzen sowie potenzielle laufende Kosten für Wartung und IT-Support.
Workflow-Automatisierungssysteme verbessern den Workflow-Prozess für das Dokumentenmanagement weiter, indem sie die Verwaltung von der Erfassung bis zur Archivierung automatisieren und das automatische Routing, Genehmigungsanfragen und die Archivierung vereinfachen. Workflow-Automatisierungssysteme sind in der Regel Softwarelösungen, die viele Aspekte des Dokumentenmanagement-Workflows automatisieren.
Die Implementierung eines Dokumentenmanagement-Workflows kann einem Unternehmen zahlreiche Vorteile bringen und sowohl die betriebliche Effizienz als auch die Compliance verbessern:
Die Automatisierung der verschiedenen Phasen der Dokumentenbearbeitung reduziert den Zeitaufwand der Mitarbeiter für die manuelle Bearbeitung, senkt die Arbeitskosten und ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf strategischere Aufgaben zu konzentrieren.
Ein optimierter Workflow erleichtert die gemeinsame Nutzung von Dokumenten und die Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern, sogar über verschiedene geografische Standorte hinweg, was die Teamarbeit verbessert und den Projektabschluss beschleunigt.
Durch die Verwaltung von Dokumenten über ein sicheres System, das den Zugriff auf der Grundlage von Benutzerrollen steuert, können Unternehmen sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff und möglichen Verstößen schützen.
Durch die zentrale Kontrolle der Dokumente wird sichergestellt, dass sie nach einheitlichen Standards gespeichert, verwaltet und gepflegt werden, wodurch das Risiko von Irrtümern und der Verwendung veralteter Versionen verringert wird. Durch die Automatisierung werden menschliche Fehler bei der Eingabe und Verarbeitung von Dokumenten minimiert, was zu einer präziseren Datenverwaltung und Berichterstellung führt.
Verbesserte Indizierungs- und Suchfunktionen ermöglichen es den Mitarbeitern, Dokumente schnell wiederzufinden, wodurch Ausfallzeiten und Frustration bei der herkömmlichen Dateisuche reduziert werden.
Automatisierte Workflows können so gestaltet werden, dass sie den Branchenvorschriften und -standards entsprechen. So wird sichergestellt, dass die Bearbeitung von Dokumenten alle rechtlichen Anforderungen erfüllt und das Risiko von Compliance-Problemen reduziert wird.
Gesundheitswesen
Die Einführung elektronischer Gesundheitsakten (Electronic Health Records, EHR) in Zentren der medizinischen Grundversorgung zeigt deutliche Verbesserungen bei der Behandlung nicht übertragbarer Krankheiten. Diese Systeme unterstützen die elektronische Verschreibung von Medikamenten und verbessern die Effizienz und Genauigkeit der Pflege von Patientenakten. Durch die Straffung der Dokumentationsprozesse können Gesundheitsdienstleister eine bessere Patientenversorgung mit verbesserter Datenverwaltung und -zugänglichkeit bieten.
Rechtshinweise
Dokumentenmanagementsysteme sind für Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen von Vorteil, da sie die Erstellung, Überprüfung und Archivierung von Dokumenten beschleunigen. Gute Systeme für den Dokumenten-Workflow verwalten Fallakten effizient, sichern die Einhaltung von Vorschriften und verbessern den Zugriff auf notwendige Dokumente im juristischen Umfeld.
Herstellung
Systeme für den Dokumenten-Workflow in der Fertigung helfen in der Regel bei der effizienten Verwaltung und Verfolgung von Konstruktionsdokumenten, Spezifikationen und Compliance-Aufzeichnungen. Dies trägt dazu bei, dass alle Teile des Herstellungsprozesses auf dem neuesten Stand sind und den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, was für die Aufrechterhaltung der Produktqualität und der betrieblichen Effizienz von entscheidender Bedeutung ist.
Kundendienst
Der türkische Telekommunikationsanbieter Turkcell verwendet IBM FileNet Content Manager als Kernstück seines Dokumenten-Workflows, um die Speicherung zu zentralisieren und das Abrufen von Kundeninformationen zu erleichtern. Das System unterstützt die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durch die Verwaltung und Überprüfung von Millionen von Dokumenten. Die Automatisierung ermöglicht einen schnellen Zugriff auf relevante Dokumente. Diese Einrichtung verbessert die betriebliche Effizienz und unterstützt die Einhaltung von Vorschriften und das Kundenbeziehungsmanagement, indem sie eine genaue Datenverwaltung gewährleistet.
Finanz- und Bankwesen
Durch die Digitalisierung und Rationalisierung dokumentenbezogener Prozesse können Finanzunternehmen die manuelle Dateneingabe reduzieren, Fehler minimieren und die Transaktionszeiten verkürzen. Automatisierte Workflows bestätigen, dass alle Dokumente einheitlich verarbeitet und sicher gespeichert werden, was für die Einhaltung von Finanzvorschriften und Audits unerlässlich ist.
Die Bank of Montreal nutzt IBM Content Analyzer, um den Prozess der Rechnungsbegleichung zu rationalisieren, indem sie ihren Kunden die Möglichkeit gibt, ihre Rechnungen direkt per E-Mail an BMO QuickPay zu senden, die Anwendung der Bank zur Rechnungsbearbeitung. Dieser Ansatz befasst sich mit Problemen wie verspäteten Zahlungen und umständlichen Zahlungsverfahren, wodurch die Zahlung von Rechnungen sechsmal schneller erfolgt und die Vorteile der Automatisierung im Bankwesen hervorgehoben werden.
Systeme zur Workflow-Automatisierung dienen der Rationalisierung verschiedener Prozesse und Aufgaben, einschließlich des Dokumenten-Workflows. Software wie die Workflow-Automatisierung von IBM verwendet regelbasierte Logik zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, reduziert zeitraubende Aufgaben und minimiert menschliche Fehler. Dies führt zu einer Optimierung der Prozesse, sodass ein erheblicher Teil der Transaktionen in weniger als zwei Stunden abgewickelt werden kann.
Die IBM Automation Document Processing-Lösung kombiniert KI mit Deep Learning und Low-Code-Tools, um Ihnen zu helfen, die manuelle Dokumentenbearbeitung zu eliminieren. Klassifizieren und extrahieren Sie Informationen aus Ihren Geschäftsdokumenten schneller, einfacher und genauer.
Automatisieren Sie die digitalen Workflows Ihres Unternehmens, um Informationen, Prozesse und Benutzer zusammenzuführen – mit einer lokal installierten oder cloudbasierten Lösung.
IBM Cloud Pak for Business Automation besteht aus modularen, integrierten, in beliebigen Hybrid Clouds einsetzbaren Softwarekomponenten, mit denen Arbeitsabläufe automatisiert und Geschäftswachstum beschleunigt werden kann.
Verwenden Sie diesen Leitfaden, um die Wahrheit über die Notwendigkeit, den Wert, die Chancen und die Grenzen der Automatisierung zu erfahren.
Lernen Sie die gängigsten Arten von Workflow-Diagrammen kennen, erfahren Sie, wie man sie erstellt und welche Vorteile die Verwendung von Diagrammen für Ihr Unternehmen hat.
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