Dieser Abschnitt eines DMP zeigt, wie Daten aus einem Datenrepository gesammelt, gespeichert und abgerufen werden. Darin wird wahrscheinlich die Datenquelle vorhandener Daten oder der Ansatz angesprochen, der zum Erstellen neuer Daten verwendet wird, z. B. ein Experiment. Ferner sollte er Informationen zur zeitlichen Planung der Daten enthalten, z. B. wie oft sie aktualisiert werden und über welchen Zeitraum. Art und zeitliche Planung der Daten bieten im Allgemeinen Informationen für Speicherung und Zugriff für Dritte. Beispielsweise erfordern unstrukturierte Daten ein nicht-relationales System und kein relationales System und größere Datenbestände erfordern mehr Rechenleistung als kleinere. Aufgrund von Datenschutz- oder geistigen Eigentumsrechten kann es auch Einschränkungen beim Datenaustausch geben. Da Projektbeteiligte erwarten, dass sensible Daten wie personenbezogene Daten mit größter Sorgfalt und Sicherheit behandelt werden, ist es wichtig, dass Dateneigner sich über ihre Datenmanagementpraktiken im Klaren sind, insbesondere in diesem Bereich. Dazu gehören Antworten auf Fragen rund um die Langzeitspeicherung der Daten, wie Datenarchivierung oder Datenwiederverwendung. Bei Daten, die ihrer Natur nach nicht vertraulich sind, wird erwartet, dass Dritte einen Zugang zu Rohdaten und Forschungsergebnissen erhalten.
•Häufig gestellte Fragen: Dieser Abschnitt kann als Sammelpunkt für andere häufig gestellte Fragen in Datenmanagementprojekten betrachtet werden, wie z. B. Freigabepläne, Quellenvorgaben und Datensicherungsmethoden. Forscher oder Dateneigner können alle Digital Object Identifiers (DOI) für Eigentümer benachbarter oder verwandter Projekte hervorheben. Wenn Projekteigentümer Daten archivieren, müssen sie sich außerdem mit der Dauer der Existenz des Archivs befassen. Wird es ein Jahr, fünf Jahre oder vielleicht auf unbestimmte Zeit bestehen?