Sachanlagen wie Server und Transportwagen erfordern eine große Kapitalinvestition und können einen großen Teil des Nettovermögens eines Unternehmens ausmachen. Darüber hinaus verfügen viele Unternehmen über mehr physische Assets, als ihnen vielleicht überhaupt bewusst ist. Beispielsweise sind Aufzüge in einem Firmengebäude ein physisches Asset. Je besser und effektiver ein Unternehmen seine Assets verwaltet, desto wahrscheinlicher ist es, dass es den Wert dieser Investitionen maximieren kann, wenn es wächst. Das Asset-Tracking ist der erste Schritt, um herauszufinden, welche Assets einen Mehrwert schaffen (und welche nicht).
Effektives Asset-Tracking rationalisiert sowohl die Arbeit von Verwaltungs- als auch von Wartungsmitarbeitenden, indem genaue, detaillierte Protokolle von Asset-Informationen bereitgestellt werden. So wird ihre Arbeitszeit nicht verschwendet, um fehlende Assets zu finden, die sich möglicherweise vor Ort befinden, oder um neue Assets zu kaufen, die möglicherweise bereits vorhanden sind. Eine kürzlich durchgeführte Studie (PDF) ergab, dass tiefgehende Transparenz für unternehmensweite Assets die Wartungsproduktivität um 28 % verbessern und den Wartungs- und Reparaturaufwand von Lagerbeständen um 18 % verringern kann.
Das Asset-Tracking bietet außerdem noch weitere Vorteile: So können beispielsweise Verluste und Diebstähle vermieden werden, gefährliche Maschinen können sicher bewegt werden und es lässt sich sicherstellen, dass verderbliche Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden.