Angesichts des Klimawandels und des zunehmenden externen Drucks von Stakeholdern und Verbrauchern sind Unternehmen gefordert, wichtige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Diese Anstrengungen sind jedoch nur dann sinnvoll, wenn sie effektiv messbar sind. Nachhaltigkeit erfordert einen Wandel, der durch Verpflichtungen vorangetrieben wird, die in der Kultur, den Geschäftsmodellen und den täglichen Workflows eines Unternehmens verankert sein müssen.
Viele Führungskräfte sind immer noch der Meinung, dass Nachhaltigkeit und Rentabilität im Konflikt miteinander stehen, statt sich zu ergänzen – obwohl gleichzeitig 80 % der CEOs erwarten, dass Nachhaltigkeitsinvestitionen innerhalb von fünf Jahren Geschäftsergebnisse liefern.1 Die Denkweise muss sich von der Betrachtung von Nachhaltigkeit als regulatorischer Anforderung oder Erwartung von Stakeholdern hin zu einer Neukonzeption von Nachhaltigkeit als Chance für betriebliche Effizienz, Transformation, Gewinn und Wachstum ändern.
Hilfestellung bieten Kollegen, Technologie, Daten, KI und ein Ökosystem von Partnern. Zum Einstieg müssen Sie Ihre Geschäftsprioritäten und operativen Möglichkeiten bewerten, die sich in vier Denkweisen unterteilen lassen.
Es ist klar, dass die geschäftliche Zukunft in der Nachhaltigkeit liegt. Um diese Vision zu verwirklichen, müssen Unternehmen ihre Ziele heute in die Tat umsetzen und Technologien einsetzen, die Automatisierung, Transparenz und Zuverlässigkeit unterstützen.
Mit der Einschätzung Ihrer derzeitigen Haltung haben Sie den ersten Schritt getan. Beide Themen wollen wir nun näher beleuchten.
Um ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu werden, benötigen Sie eine strategische Roadmap, die Innovationen vorantreibt und gleichzeitig die Anforderungen der Stakeholder erfüllt.
¹ Sieben Wetten, IBM Institute for Business Value, Mai 2023
² Nachhaltigkeit als Transformationskatalysator, IBM Institute for Business Value, Januar 2022