Um kognitive Erkenntnisse zu Trends und Prozessen in der Landwirtschaft zu erhalten und die Genauigkeit und Effizienz der Beratung zu verbessern, ging SEGES eine Kooperation mit dem IBM Business Partner Mjølner Informatics ein, um den wahren Wert der Daten zu erschließen.
Peter Enevoldsen erinnert sich: „Als Mjølner Informatics vorschlug, IBM Watson Analytics zur Analyse unserer Daten zu verwenden, waren wir alle wirklich begeistert. Watson Analytics stellt eine völlig neue Art der Arbeit mit unseren Daten dar. Nach dem Hochladen einer Datenprobe in die Cloud hilft uns die Software nicht nur dabei, Fragen zu stellen und Hypothesen zu testen, sondern sucht auch automatisch nach Korrelationen und zeigt potenziell interessante Forschungsbereiche auf. Sie zeigt uns Muster, die in der Vergangenheit vielleicht unbemerkt geblieben wären, und Dinge, auf die wir nie geachtet hätten.
„Als wir beispielsweise Datensätze aus unserer Rinderdatenbank in Watson Analytics hochgeladen und mit Klimadaten integriert haben, hat das System schnell ein Muster erkannt: Je höher die Temperatur, desto höher die somatische Zellzahl in der Kuhmilch – was eine schlechtere Qualität bedeutet.“ die Milch. Dank dieser Erkenntnisse können wir die Milchviehhalter besser beraten, wie sie ihre Milchproduktion optimieren und ihre Gewinne steigern können. Solche Erkenntnisse, die wir den Milchbauern geben können, sind für die gesamte Volkswirtschaft potenziell sehr wertvoll, weil Butter und Käse so wichtige Exportprodukte sind.“
Er fährt fort: „Mit einer benutzerfreundlichen, natürlichsprachlichen Schnittstelle können wir dem System Fragen in denselben Worten stellen, die wir auch einem Kollegen stellen würden - ohne SQL-Abfragen zu verstehen oder komplexe Programmierungen vornehmen zu müssen.
„Wir können außerdem mit wenigen Klicks ansprechende, detaillierte Visualisierungen erstellen, die uns helfen, einen tieferen Einblick in unsere Daten zu gewinnen und – was besonders wichtig ist – die Informationen so zu präsentieren, dass sie auch für Nicht-Statistiker leicht verständlich sind. Landwirte verfügen heute über viel mehr Technologiekenntnisse, als den Menschen bewusst ist, aber es ist immer noch sehr hilfreich, ihnen unsere Ergebnisse auf intuitive Weise präsentieren zu können.“