In Taiwan, wo die Pandemiebekämpfung bei der Eindämmung von Ausbrüchen und Todesfällen außerordentlich wirksam war, trägt das National Center for High-performance Computing (NCHC) dazu bei, landesweit die Forschung und Innovation zu beschleunigen, indem es Zugang zu Supercomputern und Analysen bietet sowie landesweite Netzwerke für den Datenaustausch und die Zusammenarbeit fördert.
Das NCHC unterstützt zwar Forschung in allen Disziplinen, die Dringlichkeit der Pandemie veranlasste es allerdings dazu, mehrere „Tech v Virus“-Programme ins Leben zu rufen. Bei diesen wurden Universitäten, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups aufgefordert, neue Wege zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zu finden. Einer der bisherigen viel beachteten Durchbrüche ist ein Stethoskop, das die Atmung eines Patienten visualisiert und dadurch Ärzten und Krankenpflegern hilft, den engen Kontakt mit potenziell infizierten Patienten zu reduzieren und so das Übertragungsrisiko zu verringern. Ein anderer ist eine Karte der Evolution des COVID-19-Gens, die hilft, Ausbreitungswege vorherzusagen.
Um Bemühungen wie diese sowie Hunderte von anderen in allen Bereichen zu unterstützen, möchte das NCHC sicherstellen, dass die Forschung so schnell wie möglich voranschreitet. Deswegen entwickelt es seine Taiwania-Serie von Supercomputern weiter, zu der auch einer der 50 leistungsstärksten Computer der Welt gehört. Und es ist auch der Grund, warum es KI-Dienste anbietet – einschließlich Tools, die auf IBM® Cloud Pak for Data basieren. Aus diesem Grund hat das NCHC vor Kurzem mit der IBM Garage™ zusammengearbeitet, um die IBM® Cloud Pak for Watson AIOps-Lösung zu implementieren, die KI-basierte Automatisierung einsetzt, um die Ausfallsicherheit und Leistung zu maximieren.