Die Zukunft von Computern und Kommunikation liegt in mobilen Geräten wie Laptops, Tablets und Smartphones mit Funktionen, wie sie auf Desktop-Computern vorhanden sind. Durch ihre Größe, Betriebssysteme, Anwendungen und Rechenleistung sind mobile Geräte ideal für die Nutzung an jedem Ort mit Internetanschluss. Und mit der Verbreitung von robusten Geräten, dem Internet der Dinge (IoT) und Betriebssystemen wie Chrome OS, macOS und Windows 10 wird jedes Stück Hardware, das mit dieser Software und diesen Funktionen erweitert wird, zu einem mobilen Computergerät.
Da mobile Geräte erschwinglicher und portierbarer geworden sind, entscheiden sich Unternehmen und Benutzer eher für den Kauf und die Nutzung solcher Geräte als für Desktop-Computer. Und mit einem allgegenwärtigen kabellosen Internetzugang werden alle Arten von mobilen Geräten immer anfälliger für Angriffe und Datenschutzverstöße.
Die Authentifizierung und Berechtigung auf mobilen Geräte bietet zwar Komfort, erhöht aber auch das Risiko, da die Grenzen einer gesicherten Unternehmensumgebung aufgehoben werden. Die Fähigkeiten eines Smartphones werden beispielsweise durch Multi-Touch-Bildschirme, Gyroskope, Beschleunigungsmesser, GPS, Mikrofone, Multi-Megapixel-Kameras und Ports erweitert, was den Anschluss von weiteren Geräten ermöglicht. Diese neuen Fähigkeiten verändern die Art und Weise, wie Benutzer authentifiziert werden und wie Berechtigungen lokal auf dem Gerät und den Anwendungen und Services in einem Netzwerk erteilt werden. Infolgedessen steigt mit den neuen Funktionen auch die Zahl der Endgeräte, die vor Cybersicherheits-Bedrohungen geschützt werden müssen.
Heute können sich Cyberkriminelle in Autos, Sicherheitskameras, Babyphone und implantierte medizinische Geräte hacken. Und bis zum Jahr 2025 könnten mehr als 75 Milliarden „Dinge“ mit dem Internet verbunden sein – darunter Kameras, Thermostate, Türschlösser, intelligente Fernsehgeräte, Gesundheitsmonitore, Beleuchtungssysteme und viele andere Geräte.