Die 5 wichtigsten Kriterien für Entwickler bei der Einführung von generativer KI

Ein junger schwarzer Mann in seinen Zwanzigern sitzt am Desktop-Computer, schaut auf den Bildschirm und konzentriert sich

Autor

Parul Mishra

Vice President, Product Management, watsonx Orchestrate

IBM

Der Anstieg der Nutzung von generativer KI ist in Unternehmen aller Branchen zu beobachten, und der Markt für generative KI wird laut Precedence Forschung in den nächsten 10 Jahren voraussichtlich um 27,02  % wachsen . Fortschritte bei maschinellen Lernalgorithmen, neuronalen Netzen und der Rechenleistung generativer KI kombiniert mit menschlicher Expertise, Intuition und Kreativität können neue Möglichkeiten erschließen und zu einem bisher unvorstellbaren Innovationsniveau führen. Infolgedessen sehen wir, dass Unternehmen das enorme Potenzial von generativer KI erkennen, die Quote ihrer Einführung sich erhöht und neue Anwendungsfälle erkundet werden.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie generative KI Unternehmen revolutionieren und die KI-Einführung für Entwickler transformieren kann. Dazu gehören die Automatisierung kreativer und inhaltsbezogener Aufgaben, die Integration von generativer KI in bestehende Technologie-Stacks und die zunehmende Nutzung von Low-Code-Entwicklungsplattformen. All dies kann Unternehmen helfen, wertvolle Zeit und Ressourcen zu sparen und gleichzeitig den Entwicklern die Möglichkeit zu geben, sich auf andere Prioritäten zu konzentrieren.

Generative KI kann Entwicklern auch dabei helfen, ihre Fähigkeiten bei der Bewältigung komplexerer Aufgaben zu verbessern. Und die Fülle der für das Trainieren von Modellen verfügbaren Daten hat vielfältige Möglichkeiten für Experimente und Lernprozesse eröffnet. In diesem spannenden Grenzbereich ist es unerlässlich, dass Entwickler die für sie geeigneten generative KI-Lösungen einsetzen.

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5 Kriterien zur Bewertung von generativer KI-Technologie

Bei der Entscheidung für generative KI sollten Entwickler die Technologie anhand der folgenden Kriterien bewerten:

  1. Problem Fit: Entwickler sollten prüfen, ob generative KI für ihre spezifischen Probleme oder Anwendungsfälle geeignet ist. Sie müssen überlegen, ob die Technologie die gewünschte Ausgabe (z. B. Bilder, Text oder Audio) erzeugen kann, die ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht. Das Verständnis der Funktionen und Grenzen der generativen KI in Bezug auf das jeweilige Problem ist entscheidend für eine erfolgreiche Einführung.
  2. Leistung und Genauigkeit: Bei der Beurteilung der Leistung und Genauigkeit generativer KI-Modelle sollten Entwickler Metriken wie die Qualität der generierten Ausgabe, die Fähigkeit zur Generalisierung auf unterschiedliche Eingaben oder Szenarien und die Konsistenz der Ergebnisse berücksichtigen. Die Bewertung der Leistungsfähigkeit generativer KI-Modelle stellt sicher, dass sie die gewünschten Standards erfüllen und zuverlässige Ausgaben liefern können.
  3. Skalierbarkeit und Ressourcenanforderungen: Bei der Analyse der Skalierbarkeit und Ressourcenanforderungen generativer KI-Modelle sollten Entwickler Faktoren wie die Rechenressourcen, den Speicher und die für Training und Inferenz benötigte Infrastruktur berücksichtigen. Skalierbarkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Verarbeitung großer Datensätze und der Gewährleistung einer effizienten Bereitstellung über verschiedene Systeme und Umgebungen hinweg.
  4. Ethische Überlegungen: Um generative KI verantwortungsvoll einzuführen, müssen Entwickler auf die damit verbundenen ethischen Implikationen achten. Sie müssen Faktoren wie Datenschutz, Fairness, Voreingenommenheit und potenziell schädliche oder unethische Verwendungen berücksichtigen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass generative KI-Modelle ethischen Richtlinien entsprechen und dass angemessene Prozesse vorhanden sind, um Risiken und Voreingenommenheit einzudämmen.
  5. Komplexität der Entwicklung und Integration: Bei der Beurteilung der Komplexität der Entwicklung und Integration generativer KI in ihre bestehenden Systeme oder Workflows müssen Entwickler Faktoren wie die Verfügbarkeit von Tools, Frameworks und Bibliotheken berücksichtigen, die die Entwicklung der generativen KI unterstützen. Es ist auch wichtig, die Kompatibilität mit bestehenden Codebasen, die einfache Bereitstellung und die Integration mit anderen Technologien zu berücksichtigen, um eine effiziente Einführung zu gewährleisten.

Diese fünf Kriterien können Entwicklern als Leitfaden dienen, wenn sie mit der Einführung von generativem KI beginnen. Je nach ihren spezifischen Anforderungen, Branchenstandards oder organisatorischen Bedürfnissen müssen Entwickler jedoch möglicherweise zusätzliche Kriterien berücksichtigen. Ein umfassender Bewertungsprozess ist entscheidend, um Entwicklern fundierte Entscheidungen zu ermöglichen und so die Vorteile der Einführung generativer KI-Technologie zu maximieren.

Generative KI ist nicht nur ein vorübergehender Trend, sondern ein Wendepunkt in der KI-Geschäftswelt. Die Möglichkeit, kreative Aufgaben zu automatisieren und nahtlos in bestehende Prozesse zu integrieren, macht KI- und Automatisierungsfunktionen wie IBM watsonx.ai so wertvoll. IBM watsonx Orchestrate und IBM watsonx Code Assistant sind unverzichtbare Werkzeuge für Unternehmen aller Branchen. Da sich der Markt ständig weiterentwickelt, dürfte die Einführung generativer KI die Arbeitsweise von Unternehmen grundlegend verändern, neue Möglichkeiten eröffnen und ganze Branchen transformieren. Entwickler, die diese Technologie mit Bedacht einsetzen, werden in einer Welt, die zunehmend auf KI angewiesen ist, zweifellos erfolgreich sein.

 
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