Winterhalter und BLUE Consult haben die Optionen für Cloud- und On-Premise-Lösungen genau unter die Lupe genommen. Nach Abwägung der Kosten und Leistungsanforderungen entschied sich das Team gegen das Cloud-Abonnementmodell. Außerdem berücksichtigte Winterhalter den Arbeitsaufwand für die Verwaltung, die wahrscheinliche Verfügbarkeit von qualifiziertem IT-Personal und die Anpassungen seiner SAP ERP-Anwendung, die auf einer Software-as-a-Service-Plattform nur schwer zu replizieren wären.
„Winterhalter ist ein Familienunternehmen. Wir treffen gerne unabhängige Entscheidungen und wählen die Lösungen und Partner, die uns am besten gefallen“, sagt Erhard Klein. „Wir betrachten die Gesamtbetriebskosten über fünf Jahre und investieren in die richtige Strategie für Winterhalter.“
Auf Empfehlung von BLUE Consult entschied sich Winterhalter für die Umstellung auf SAP S/4HANA, das als On-Premises-Lösung implementiert wurde und auf IBM Power10-Servern in zwei Rechenzentren ausgeführt wird.
„Wir betreiben unsere bestehenden SAP-Lösungen schon seit vielen Jahren auf IBM Power-Servern, die sich durch absolute Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit auszeichnen, und wir waren in der Lage, die Skalierung vorzunehmen, wenn die Workload zunahm“, erklärt Erhard Klein. „Basierend auf dieser Erfahrung haben wir uns für die neuen IBM Power L1024-Server mit den neuesten IBM Power10-Prozessoren entschieden, um sowohl die heutige Leistung als auch die Kapazität für zukünftige SAP-S/4HANA-Anforderungen bereitzustellen.“
Verteilt auf zwei Rechenzentren implementierte Winterhalter vier IBM Power L1024-Server und vier IBM SAN Volume Controller-Knoten zur Unterstützung der hochverfügbaren Speichervirtualisierung in Kombination mit zwei IBM FlashSystem 7300- und IBM FlashSystem 5015-Speichersystemen.
Erhard Klein kommentiert dazu: „In Bezug auf Energieverbrauch, Leistung, Platzbedarf und Zuverlässigkeit gibt es keine Alternative zu IBM FlashSystem. Winterhalter arbeitet seit mehr als fünf Jahren mit IBM FlashSystem und wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.“
Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Lösung mit 24 aktiven Power10-Prozessorkernen und 8 TB Arbeitsspeicher in jedem Server mehr als in der Lage, die aktuelle Workload zu bewältigen.
„Die Synergie mit SAP HANA auf der Power Platform hat uns die Entscheidung für IBM FlashSystem leicht gemacht. Datendeduplizierung, -komprimierung und prädiktive Analysen auf kleinstem Raum sind wirklich sehr attraktiv. Ein weiterer wichtiger Faktor war die Flexibilität bei der Erweiterung für das Datenwachstum, wenn sich die zukünftigen Marktanforderungen ändern“, erklärt Erhard Klein.
„In Zusammenarbeit mit BLUE Consult wurde die Bereitstellung unserer neuen IBM Power10-Lösung sorgfältig geplant und fachmännisch implementiert. Und sollten wir in den kommenden fünf Jahren zusätzliche Leistung benötigen, können wir durch das Hinzufügen von Servern problemlos kosteneffizient skalieren, um bei Bedarf schnell und einfach zu expandieren“, erklärt Erhard Klein.