Die CIO Organization verwendete IBM watsonx Assistant for Z, einen Assistenten für generative künstliche Intelligenz (generative KI), um die Qualifikationslücke bei der Verwaltung der IBM Z Umgebung zu schließen. Der generative KI-Assistent wird durch kuratierte Inhalte ergänzt, die sich auf Wissen und Best Practices rund um IBM Z beziehen.
Die Organization arbeitete mit dem Produktteam von IBM zusammen, um zu verstehen und herauszufinden, wie man mithilfe von KI die Art und Weise verändern kann, wie Nutzer in Unternehmen mit unterschiedlichen Erfahrungsstufen mit IBM Z interagieren. Im Rahmen von Brainstorming-Sitzungen priorisierten beide Teams 3 von 35 Anwendungsfälle für die anfängliche Einführung und stellten watsonx Assistant for Z lokal auf einem vorhandenen Red Hat OpenShift Cluster bereit.
Im Rahmen der Partnerschaft mit dem Produktteam gab die CIO Organization Feedback an das Team von watsonx Assistant, um die Produktfunktionen auf der Grundlage der Implementierungsfeststellungen und -ergebnisse zu verbessern.
Die Details der Implementierung von watsonx Assistant for Z lassen sich am besten in diesen ersten drei Anwendungsfällen veranschaulichen (weitere werden folgen, da in diesem Jahr neue Anwendungsfälle eingeführt werden):
- Question and Answer (Q&A) zu IBM Z Unterstützung für operative Mitarbeiter
- Vorher: IBM Z-Nutzer stellten SMEs Fragen, deren Antworten in der produktbezogenen Dokumentation zu finden waren.
- Nachher: watsonx Assistant for Z liefert leicht verständliche und umsetzbare Antworten mit Links zu Informationsmaterial, sodass sich die Experten auf strategisch wichtigere Aufgaben konzentrieren können.
- Vorfallsanalyse
- Vorher: Das IBM Z-Supportteam durchsuchte manuell frühere Vorfälle nach ähnlichen Problemen und deren Lösungen.
- Nachher: watsonx Assistant for Z übernimmt den Vorfall von einer Workflow-Automatisierungsplattform eines Drittanbieters, analysiert das Problem und präsentiert Handlungsvorschläge auf der Grundlage der Produktdokumentation und früherer Vorfallanalysen auf ähnlichen Systemen.
- Patchen von IBM Db2-Subsystemen
- Vorher: Die Nutzer von IBM Z gaben manuell mehrere Informationen in ein Formular ein, um eine Änderungsanfrage zu öffnen, mehrere Genehmigungen zu erhalten, die Automatisierung auszulösen, bei Misserfolg einen Rückzieher zu machen und die Änderungsanfrage zu schließen.
- Nachher: Die Nutzer von IBM Z teilen watsonx Assistant for Z mit, dass ein System einen Patch benötigt. Es ruft dann Details von einer Workflow-Automatisierungsplattform eines Drittanbieters ab und sucht nach relevanter Automatisierung in Ansible. Nachdem die Mitarbeiter angegeben haben, wann das Patching angewendet werden soll, öffnet der KI-Assistent der Generation eine Standardänderungsanforderung, sendet relevante Details, um die Automatisierung auszulösen, fordert bei einem Fehler eine zusätzliche Automatisierung auf und schließt die Änderungsanforderung automatisch mit dem richtigen Status. Schließlich bestätigen die Nutzer, dass das Patching angewendet wurde.
Es gibt zwei Hauptgründe, warum sich die CIO Organization für watsonx Assistant for Z entschieden hat:
- IBM watsonx Assistant for Z stellt dem Team nicht nur jahrzehntelange Mainframe-Erfahrung und Best Practices zur Verfügung, um Antworten auf seine Fragen zu erhalten, sondern bietet autorisierten Benutzern auch die Möglichkeit, die Automatisierung der Ausführung von Aufgaben auszulösen.
- Das von IBM watsonx Assistant for Z verwendete Modell adressiert eine häufige Ursache für potenzielle Halluzinationen, indem es die Retrieval Augmented Generation (RAG)-Architektur nutzt, um Antworten nur aus den aufgenommenen Inhalten zu generieren.