Um seinen Marktanteil zu vergrößern, wollte Supreme Petrochem Limited (SPL) seine Produktpalette erweitern, die Produktionskapazität erhöhen und gleichzeitig die Umweltbelastung reduzieren. Durch die Umstellung kritischer Anwendungen auf SAP S/4HANA® auf IBM Power Systems, IBM® FlashSystem und Cisco-Netzwerk-Switch-Lösungen erhält SPL einen schnellen Einblick in die betriebliche Effizienz, um sein Wachstum anzukurbeln.
Wie konnte SPL seine Ziele unter einen Hut bringen: die Produktion steigern, eine kostengünstige Herstellung gewährleisten und die Umwelt schützen?
Um sein geschäftliches Wachstum zu unterstützen, hat SPL seine unternehmenskritischen Geschäftsanwendungen auf SAP S/4HANA umgestellt, das auf IBM Power Systems und IBM Storage-Lösungen ausgeführt wird.
Da immer mehr Unternehmen versuchen, die Auswirkungen ihrer Produkte und Services auf die Umwelt zu reduzieren, steigt die Nachfrage nach wiederverwendbaren und recycelbaren Kunststoffen.
SPL, ein führender Hersteller von Kunststoffen und Polymeren in Indien, möchte diese Chance zur Expansion nutzen und hat ehrgeizige Pläne zur Steigerung seines Marktanteils.
„In den letzten Jahren haben wir unsere Produktpalette erweitert, um der wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Kunststoffen gerecht zu werden“, erklärt Hemant Pandit, Head of IT bei SPL. „Wir haben insbesondere versucht, die Produktion von hochwertigen Verbundstoffen in unserer Produktpalette zu erhöhen.“
SPL hat erkannt, dass man durch die Produktion von mehr Polymeren für die Gebäudedämmung auch die Errichtung von energieeffizienten Häusern und Unternehmen stärker unterstützen kann.
„Wir nehmen unsere Verantwortung für den Umweltschutz ernst. Deshalb haben wir im Laufe der Jahre Maßnahmen ergriffen, um unseren Netto-Energieverbrauch kontinuierlich zu senken“, sagt Hemant Pandit. „Um unser Geschäft auf ökologisch nachhaltige Weise weiter auszubauen, wollen wir auch die Produktionskapazität erhöhen, ohne dass sich unsere CO2-Bilanz verschlechtert.“
Isha Raina, Systems Manager bei SPL, fügt hinzu: „Um Innovationen voranzutreiben und unseren Marktanteil auszubauen, haben wir beschlossen, die IT-Infrastruktur zur Unterstützung unserer Kerngeschäfte auszubauen. „Wir wollten vor allem die Produktivität verbessern, indem wir unsere Backoffice-Abläufe rationalisieren und gleichzeitig sicherstellen, dass wir unser Geschäft so energieeffizient wie möglich betreiben.“
In einem ersten Schritt wollte SPL wichtige Workflows digitalisieren und automatisieren, insbesondere die Auftragsabwicklung, die bisher auf E-Mail und manueller Dateneingabe beruhte. Außerdem dauerte die Bearbeitung von Finanzberichten angesichts steigender Umsätze und Produktionsmengen zu lange, wodurch der Einblick des Managements eingeschränkt wurde. Auf der technischen Seite stiegen der Platzbedarf des Rechenzentrums, der Energieverbrauch und der IT-Wartungsaufwand, sodass der Druck zur Senkung der Gemeinkosten zunahm, obwohl der Wunsch nach neuen Funktionen stärker wurde.
Zur Bewältigung dieser Herausforderungen entschied sich SPL für die Implementierung einer neuen IT-Infrastruktur, um seine Ziele in Bezug auf Kapazität, Leistungsfähigkeit und Flexibilität zu erreichen. Gleichzeitig beschloss das Unternehmen, seine bestehenden SAP-Anwendungen von SAP ECC auf SAP S/4HANA umzustellen, um einen vollständig integrierten Geschäftsbetrieb für die Steigerung der Effizienz und die Unterstützung der Wachstumsziele zu ermöglichen.
Hemant Pandit erläutert das genauer: „Während andere Anbieter mehrere Server zur Unterstützung unserer SAP-Workloads vorschlugen, zeigte IBM, dass seine Lösungen unsere Produktions-Workloads, unsere Anwendungen, unsere Datenbank und eine Entwicklungsumgebung auf nur einem Server unterbringen können. Mit diesem Ansatz konnten wir den Platzbedarf in unserem Rechenzentrum erheblich reduzieren und die Verwaltung unserer IT-Systeme vereinfachen. Und da wir die IBM System i-Infrastruktur bereits seit über einem Jahrzehnt im Einsatz hatten, wussten wir auch, dass wir darauf vertrauen konnten, dass IBM die robusten, zuverlässigen und flexiblen Lösungen bereitstellen würde, die wir für die Expansion unseres Unternehmens benötigten.“
SPL hat seine neuen SAP S/4HANA-Lösungen auf einem einzigen IBM Power Systems S824-Server mit SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) implementiert. Zur Maximierung der Serverauslastung verwendet SPL IBM PowerVM, um mehrere virtuelle Umgebungen zu erstellen, die für jede Anwendung optimiert sind.
Isha Raina fügt hinzu: „Wir haben uns entschieden, unsere SAP-Anwendungen auf SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications auszuführen, da uns das dabei hilft, eine konstant hohe Leistung sicherzustellen und unsere Systeme vor ungeplanten Ausfallzeiten zu schützen. Zusammen mit der Virtual Persistent Memory-Funktion in IBM PowerVM hilft uns das SUSE-Betriebssystem dabei, unsere Systeme nach dem Aufspielen von Patches und Updates schnell neu zu starten.“
SPL implementierte außerdem das IBM® FlashSystem 5000, um SAP S/4HANA-Backup-Daten sowie andere kritische Anwendungsdaten zu speichern, darunter E-Mails und unstrukturierte Dateidaten. Für eine verbesserte Ausfallsicherheit installierte SPL neben dem IBM Storage Array einen Cisco MDS 16GB SAN Switch.
Hemant Pandit fährt fort: „Wir waren vom IBM FlashSystem-Speicher beeindruckt. Damit wird unsere große SAP S/4HANA-Datenbank unglaublich schnell gesichert, was Zeit für häufigere System-Backups schafft und die Geschäftskontinuität stärkt. Der Cisco MDS-Switch optimiert die Ausfallsicherheit des Systems, indem er Fehlerquellen in unserer Speicherumgebung reduziert. Gleichzeitig bietet er uns bis zu 12 Ports für den Anschluss zusätzlicher Geräte, so dass wir unseren Speicher bei Bedarf problemlos erweitern können, wenn wir mehr Kapazität brauchen.“
Isha Raina fügt hinzu: „Da wir wussten, dass IBM und Cisco als strategische Partner eng zusammenarbeiten, waren wir zuversichtlich, dass die kombinierten Lösungen und das Fachwissen beider Unternehmen langfristig die besten Ergebnisse für SPL liefern und dazu beitragen würden, unser Geschäft voranzutreiben.“
Um die Implementierung zu beschleunigen, hat SPL die Hilfe seines langjährigen Geschäftspartners Intellect Bizware in Anspruch genommen, der das Unternehmen bei der SAP S/4HANA-Konfiguration und -Bereitstellung unterstützte. IBM Systems Lab Services half SPL außerdem bei der Implementierung und Bereitstellung der IBM Power System S824- und IBM FlashSystem 5000-Geräte, um eine optimale Leistung zu erzielen.
Isha Raina sagt: „Das Team von IBM Systems Lab Services nahm sich die Zeit, unsere einzigartige Infrastruktur zu verstehen. Außerdem arbeitete es eng mit unserem Partner Intellect Bizware zusammen, um sicherzustellen, dass wir unsere IBM Hardware so schnell wie möglich in Betrieb nehmen konnten.IBM Systems Lab Services hat einen großartigen Job gemacht, alle für das Hardware-Upgrade erforderlichen Daten gesammelt, uns bei der Installation mit Best Practices unterstützt und sichergestellt, dass alle unsere Anforderungen erfüllt wurden und die Implementierung reibungslos verlief.“
Mit Unterstützung von IBM und Intellect Bizware gelang es SPL, seine SAP-Umgebung innerhalb von drei Monaten auf SAP S/4HANA zu migrieren und nach einer einmonatigen Phase der Nutzerabnahme mit den neuen IBM- und SAP-Lösungen live zu gehen.
Seit der Umstellung auf SAP S/4HANA, IBM Power Systems und IBM FlashSystems profitiert SPL von präzisen Erkenntnissen zur Optimierung seiner Kapitalinvestitionen in Rohstoffe und Fertigerzeugnisse, was die betriebliche Effizienz verbessert und mehr Ressourcen für Innovationen freisetzt. Zusätzlich dazu hat das Unternehmen bedeutende Erfolge im Backoffice erzielt.
Isha Raina erklärt: „Da unsere Anwendungen auf IBM Power Systems ausgeführt werden, haben wir den Platzbedarf im Rechenzentrum reduziert. Früher brauchte SPL zwei Server-Racks, um unsere Produktionsanwendungen zu unterstützen. Jetzt benötigen wir nur noch ein Rack. Dadurch haben wir unseren Platzbedarf um 50 Prozent reduziert und die damit verbundenen Energie- und Kühlkosten erheblich gesenkt, wodurch auch die Umweltbelastung verringert wurde.“
Isha Raina knüpft an dieses Thema an und fügt hinzu: „SPL hat auch die Neustartzeiten für seine Kernanwendungen um bis zu 60 Prozent reduziert, von 15 Minuten auf unter 5 Minuten. In den drei Jahren seit der Inbetriebnahme erlebte SPL jedoch nicht einmal ungeplante Ausfallzeiten. Gleichzeitig hat das Unternehmen eine stabile, verlässliche Leistung erreicht, bei der die CPU-Auslastung selbst in Spitzenzeiten unter 50 Prozent bleibt – das sichert uns den Spielraum für künftiges Wachstum.“
Die technischen Verbesserungen haben auch direkte geschäftliche Vorteile zur Folge. Isha Raina erläutert das genauer: „Die Lösungen von IBM und SAP helfen uns, unsere Backoffice-Infrastruktur schlank zu halten und unser Geschäft effizienter zu führen. Beispielsweise haben wir mit SAP S/4HANA die Zeit für die Erstellung unserer monatlichen Finanzberichte von einer Woche auf nur einen Tag reduziert – das ist 85 Prozent schneller. Durch dieses Tempo erhalten wir umfassende, detaillierte Einblicke in die geschäftliche Leistung. Wir erhalten nun rechtzeitigen Zugriff auf die Informationen, die wir benötigen, um schnelle, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.“
Hemant Pandit meint außerdem: „SAP S/4HANA, IBM Power Systems und IBM FlashSystems haben die Grundlage für einen moderneren, bequemeren Bestell- und Zahlungsprozess für die Kunden von SPL geschaffen. Dadurch können wir ein höheres Transaktionsvolumen abwickeln. Das wiederum hilft uns dabei, unser Geschäft auszubauen und unsere Einnahmen zu steigern. Da IBM Power Systems eine sehr stabile, robuste Umgebung für unsere SAP S/4HANA-Anwendungen bietet, plant SPL in den kommenden Jahren ein Upgrade auf eine auf IBM POWER9-Prozessoren basierende Infrastruktur: ein Schritt, der die Systemleistung und Skalierbarkeit weiter verbessern wird.“
Abschließend fügt Hemant Pandit hinzu: „Mit den Lösungen von IBM, SAP und Cisco ist SPL besser positioniert, um zu wachsen und sich an die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit IBM und SAP, um neue Wege zur Verbesserung unserer Abläufe und zur Förderung von Innovationen zu finden.“
Supreme Petrochem Limited (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) betreibt hochmoderne Produktionsanlagen für die Petrochemie in ganz Indien mit Standorten in Nagothane und Chennai. Supreme Petrochem bietet eine breite Palette von Polymerprodukten an und exportiert Polystyrol, Polymere und andere Styrolprodukte in mehr als 100 Länder.
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