Daten sind in der Regel über mehrere Tabellen verteilt, die über einen Primär- oder Fremdschlüssel miteinander verbunden werden können. Diese eindeutigen Kennungen verdeutlichen die verschiedenen Beziehungen, die zwischen den Tabellen bestehen, und diese Beziehungen werden in der Regel durch verschiedene Arten von Datenmodellen dargestellt. Analysten verwenden SQL Queries, um verschiedene Datenpunkte zu kombinieren und die Unternehmensleistung zusammenzufassen. So können Unternehmen Erkenntnisse erhalten, Workflows optimieren und neue Chancen identifizieren.
Stellen Sie sich beispielsweise vor, Ihr Unternehmen verfügt über eine Datenbanktabelle mit Kundeninformationen, die Unternehmensdaten auf der Kontoebene enthält. Es kann auch eine andere Tabelle vorliegen, die alle einzelnen Transaktionen beschreibt, die sich auf dieses Konto beziehen. Zusammen können diese Tabellen Informationen über die verschiedenen Branchen liefern, die ein bestimmtes Softwareprodukt kaufen.
Die Spalten (oder Felder) für die Kundentabelle könnten so aussehen: Kunden-ID, Unternehmensname, Unternehmensadresse, Branche usw. Die Spalten für eine Transaktionstabelle könnten wie folgt aussehen: Transaktionsdatum, Kunden-ID, Transaktionsbetrag, Zahlungsmethode usw. Die Tabellen können über das gemeinsame Feld Kunden-ID miteinander verbunden werden. Sie können daher die Tabelle abfragen, um wertvolle Berichte zu erstellen, beispielsweise Umsatzberichte nach Branche oder Unternehmen, die als Informationsquelle für Mitteilungen an potenzielle Kunden dienen können.
Relationale Datenbanken sind in der Regel auch mit transaktionalen Datenbanken verbunden, die Befehle oder Transaktionen gemeinsam ausführen. Ein beliebtes Beispiel hierfür ist eine Banküberweisung. Ein bestimmter Betrag wird von einem Konto abgebucht und dann auf ein anderes Konto eingezahlt. Der gesamte Geldbetrag wird abgebucht und eingezahlt, und diese Transaktion kann nur vollständig erfolgen. Transaktionen haben bestimmte Eigenschaften. Die AKID-Eigenschaften werden durch das Akronym AKID dargestellt und sind wie folgt definiert:
- Atomarität: Alle Datenänderungen werden so ausgeführt, als wären sie ein einziger Vorgang. Das heißt, entweder werden alle Änderungen durchgeführt oder gar keine.
- Konsistenz: Die Daten bleiben von Anfang bis Ende in einem konsistenten Zustand, was die Datenintegrität stärkt.
- Isolation: Der temporäre Zustand einer Transaktion ist für andere Transaktionen nicht sichtbar, sodass Transaktionen, die gleichzeitig ausgeführt werden, als seriell betrachtet werden.
- Dauerhaftigkeit: Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Transaktion bleiben Änderungen an den Daten bestehen und werden nicht rückgängig gemacht, selbst bei einem Systemausfall.
Diese Eigenschaften ermöglichen eine zuverlässige Transaktionsverarbeitung.
Relationale Datenbank im Vergleich zum relationalen Datenbankmanagementsystem
Während eine relationale Datenbank Daten auf der Grundlage eines relationalen Datenmodells organisiert, ist ein relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS) ein spezifischerer Verweis auf die zugrundeliegende Datenbanksoftware, die es den Benutzern ermöglicht, sie zu verwalten. Mit diesen Programmen können Benutzer Daten im System erstellen, aktualisieren, einfügen oder löschen. Sie bieten Folgendes:
- Zugang für mehrere Benutzer
Beispiele für beliebte RDBMS-Systeme umfassen MySQL, PostgreSQL und IBM DB2. Außerdem unterscheidet sich ein relationales Datenbanksystem von einem einfachen Datenbankmanagementsystem (DBMS) dadurch, dass es Daten in Tabellen speichert, während ein DBMS Informationen als Dateien speichert.