Der chinesische Frachtdienstleister Yunda mit Hauptsitz in Schanghai verfügt über mehr als 32.441 Filialen und 200.000 Kuriere (Stand: Ende 2021). Yunda bearbeitet sehr große Transportvolumen – 18,402 Milliarden Pakete waren es 2021 – mit Unmengen an personenbezogenen Daten. Angesichts des großen Speicherbedarfs des Unternehmens spielt die Sicherheit eine entscheidende Rolle bei den Geschäftsabläufen. Yunda ist Vorreiter in Sachen Datenschutz und Kundenzufriedenheit und hat ein umfassendes Sicherheitssystem aufgebaut, das das Unternehmen vor Bedrohungen schützt und gleichzeitig die Einhaltung nationaler und internationaler Vorschriften gewährleistet.
Im Zuge der steigenden Geschäftsanforderungen sind die Sicherheitslösungen jedoch komplexer und unübersichtlicher geworden. Yunda setzt daher zahlreiche verschiedene Plattformen, Datensysteme und Anwendungen ein, um stets auf neue Geschäftsanforderungen reagieren zu können und eine effektive Sicherheitsbarriere zu schaffen. Das IT-Personal von Yunda verwalten zahlreiche Firewalls, Endpunkte, Geschäftsverbindungen sowie einen umfangreichen Gerätebestand.
Angesichts der Vielzahl von Beschäftigten und Prozessen bei Yunda war die Datensicherheit nicht mehr überschaubar, und die Entwicklungsprozesse konnten nur noch schwer kontrolliert werden. Yunda und IBM haben gemeinsam eine konsolidierte Sicherheitsarchitektur und eine einheitliche Datenplattform entwickelt, um diese Probleme zu lösen.