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Western Union
Effektives Bewegen von Geld mit hochverfügbarem Dateitransfer für Transaktionsvolumina in Milliardenhöhe
Im Jahr 2015 wurden bei Western Union durchschnittlich 31 Transaktionen pro Sekunde abgewickelt. Schon ein paar Minuten ungeplanter Ausfallzeit haben deshalb erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft des Unternehmens. Durch die Implementierung von IBM Sterling Global Mailbox reduziert Western Union seine Wiederherstellungszeit von Stunden auf Minuten und stellt so sicher, dass kritische Dateien immer rechtzeitig übertragen werden.
Western Union verarbeitet täglich Dateien im Wert von mehreren Millionen Dollar und wollte sein Geschäftsrisiko deshalb so gering wie möglich halten. Wie konnte das Unternehmen die Übertragung von Dateien rund um die Uhr gewährleisten, egal was passierte?
Durch die Implementierung von IBM Sterling Global Mailbox in einer Aktiv/Aktiv-Konfiguration kann Western Union die automatische Replikation von Dateien zwischen seinen Produktions- und Disaster Recovery-Standorten sicherstellen.
Ergebnisse
gewährleistet maximale Verfügbarkeit für kritische Dateiübertragungen
– das ist das Ziel für die Wiederherstellung nach einem Ausfall, 95 Prozent schneller als bisher möglich
Western Union kann selbst im Falle einer Katastrophe anspruchsvolle SLAs einhalten
Unterstützung des Betriebs rund um die Uhr
Unternehmen und Privatkunden auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass Western Union schnell und zuverlässig Geld überweist. Als internationales Unternehmen wickelt Western Union rund um die Uhr Zahlungen ab – im Jahr 2015 wurden durchschnittlich 31 Transaktionen pro Sekunde durchgeführt. Aus diesem Grund haben selbst wenige Minuten ungeplanter Ausfallzeiten erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft.
Brenda Gillespie, Senior Systems Analyst bei Western Union, führt das genauer aus: „Unsere Infrastruktur zur Datenübertragung unterstützt Geldtransfers, Überweisungen, Abrechnungen und mehr. Wenn es um die Übertragung von Dateien mit hohen Dollarbeträgen geht, darf es einfach keine Ausfallzeiten geben. Verfügbarkeit ist von entscheidender Bedeutung, um Verzögerungen bei den Services für unsere Kunden zu vermeiden.“
Wie viele andere führende Unternehmen nutzt auch Western Union IBM B2B Integrator als flexibles Gateway für die Handelskommunikation. Darüber hinaus verlässt sich das Unternehmen auf IBM Secure Proxy, um einen Perimeter zu seinem internen Netzwerk bereitzustellen, und auf IBM® Sterling Connect:Direct für schnelle und skalierbare Übertragungen. Western Union wollte diese B2B-Integrationsfunktionen im Falle eines ungeplanten Ausfalls in seiner Produktionsumgebung schnell wiederherstellen, um anspruchsvolle SLAs einzuhalten.
Brenda Gillespie erklärt das so: „Wir übertragen täglich etwa 20.000 Dateien über ein umfangreiches Netzwerk mit 4.000 aktiven Benutzern und 8.500 Postfächern. Jeder Ausfall bedeutet für uns ein Risiko, da unsere Kunden und Lieferanten darauf angewiesen sind, dass wir unsere Daten zeitnah übermitteln. Zur Einhaltung unserer anspruchsvollen Service Level Agreements [SLAs] suchten wir nach einer Möglichkeit, per Knopfdruck von unserer Produktions- auf unsere Disaster-Recovery-Umgebung umzuschalten.“
Aufbau einer robusten Plattform
Um die Geschäftskontinuität zu verbessern, entschied sich Western Union für eine neue Aktiv/Aktiv-Disaster-Recovery-Konfiguration, die von IBM Sterling Global Mailbox unterstützt wird. Die neue Lösung wird im bestehenden Produktionsrechenzentrum des Unternehmens und in einem neuen, hochmodernen Disaster-Recovery-Rechenzentrum ausgeführt.
Brenda Gillespie sagt: „Wir verwenden IBM B2B Integrator seit fast einem Jahrzehnt als File Gateway und sind nach wie vor sehr zufrieden mit unseren IBM Lösungen. Unser Team für Informationssicherheit ist ein großer Fan der Validierungs- und Authentifizierungsfunktionen in Secure Proxy, und viele unserer größten Kunden verwenden ebenfalls Connect:Direct. Und das Wichtigste: IBM B2B Integrator ermöglicht es unserem schlanken, zweiköpfigen Team, ein unternehmensweites Handelsnetzwerk mit minimalem manuellem Aufwand zu verwalten.“
„Durch die Erweiterung unserer bestehenden B2B-Integrationsinfrastruktur mit Sterling Global Mailbox haben wir erkannt, dass wir eine Aktiv/Aktiv-Konfiguration mit geringer Latenz im Rechenzentrum schaffen können, bei der die Daten zwischen unseren Produktions- und Disaster-Recovery-Standorten in Echtzeit synchronisiert werden.“
Wenn der neue Disaster-Recovery-Standort von Western Union fertiggestellt ist, wird Sterling Global Mailbox die Daten für den Dateitransfer zwischen dem Produktions- und dem Disaster-Recovery-Rechenzentrum synchron replizieren und so einen schnellen Failover ermöglichen. Wie bisher werden die Perimeter-Server den ein- und ausgehenden Datenverkehr an beiden Standorten abwickeln, und IBM Secure Proxy wird eine Art „demilitarisierte Zone“ zwischen dem Internet und den Anwendungen im internen Netzwerk des Unternehmens schaffen.
Brenda Gillespie kommentiert: „Wir haben eine hervorragende Beziehung zu IBM, und das schon seit vielen Jahren. Wir treffen uns jeden Monat zu einem regelmäßigen Gespräch, bei dem wir alle technischen Fragen besprechen können – und es ist sehr beruhigend zu wissen, dass uns bei Bedarf nur ein Anruf oder eine E-Mail von einem Experten trennt.“
Wiederherstellung innerhalb von Minuten
Mit Global Mailbox hofft Western Union, seine Disaster-Recovery-Prozesse zu beschleunigen und zu automatisieren und die Wiederherstellungszeit zu verkürzen, um sicherzustellen, dass die Dateiübertragungen rund um die Uhr reibungslos funktionieren, egal was passiert.
Brenda Gillespie sagt: „Wir freuen uns sehr über die neuen Funktionen, die Global Mailbox bereitstellt. Es wird nicht nötig sein, Dateien zu kopieren und mühsam zu überprüfen, was gesendet wurde und was nicht. Global Mailbox sorgt für höchste Verfügbarkeit unserer Services für die Dateiübertragung und stellt so sicher, dass kritische Dateien jedes Mal pünktlich übertragen werden. So reduziert sich das Risiko, dass wir ein wichtiges SLA versäumen.
„Da unsere Dateien synchron repliziert werden, können wir extrem schnell zu unserem Disaster-Recovery-Standort wechseln. Wir gehen sogar davon aus, dass wir in nur fünf Minuten von der Produktion auf die Disaster Recovery umstellen können. Und da wir uns für eine Aktiv/Aktiv- statt einer Aktiv/Passiv-Konfiguration entschieden haben, können wir unsere Investitionen in unser Disaster-Recovery-Rechenzentrum maximieren.
„Als zusätzlichen Bonus wird die IBM Lösung das Patching und die Systemwartung viel einfacher machen als bisher. Wenn wir Wartungsarbeiten in unserer Produktionsumgebung durchführen müssen, können wir die Produktion so lange in das Disaster-Recovery-Rechenzentrum verlagern, bis die Arbeiten abgeschlossen sind.“
Abschließend erklärt Brenda Gillespie: „Wir sind zuversichtlich, dass unsere neue Disaster-Recovery-Lösung, die von Global Mailbox unterstützt wird, für das Unternehmen von enormem Wert sein wird – sie hilft uns, die reibungslose Übertragung von Dateien 24 Stunden am Tag an sieben Tagen pro Woche zu gewährleisten.“
Western Union (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) ist ein führender Anbieter globaler Zahlungsdienste und überwies im Jahr 2015 fast 150 Milliarden US-Dollar grenzüberschreitend für Privat- und Geschäftskunden. Mit mehr als 550.000 Vermittlungsstandorten in über 200 Ländern und Regionen (Stand: drittes Quartal 2016) bietet das Unternehmen eine der einfachsten Möglichkeiten für Familien, Freunde und Unternehmen, Geld zu senden und fast überall auf der Welt in Verbindung zu bleiben.
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