Barbier Group
Die Barbier Group hält Fabriken rund um die Uhr am Laufen
Luftaufnahme des Gebäudekomplexes der Barbier Group
Entscheidungsfindung mit Echtzeitdaten

Mit SAP HANA auf IBM Power und IBM® FlashSystem genießt die Barbier Group die Vorteile des ultraschnellen Zugriffs auf Produktionsdaten, während sie sich auf die Migration auf SAP S/4HANA® vorbereitet. Das Unternehmen kann bis zu sieben Millionen Abfragen pro Sekunde bearbeiten und hilft den Entscheidungsträgern so, schneller und genauer zu arbeiten.

Jean-François Desassis, CIO der Barbier Group, sagt: „SAP HANA hat die Türen zu Big Data in Echtzeit geöffnet. Die Nutzer finden es großartig, dass sie die Möglichkeit haben, in Echtzeit große Datenmengen abzufragen, und dass sie auf der Grundlage von Analyseergebnissen schneller Entscheidungen treffen können. Die neuen IBM Power-Server ermöglichen uns sehr schnelle Reaktionszeiten – tatsächlich sind es drei verschiedene Technologien, die diesen Nutzen schaffen: SAP HANA, IBM Power und IBM i.“ 

Die Vision der Barbier Group ist es, IoT-Geräte (Internet of Things) zu nutzen, um Echtzeitinformationen aus ihren Fertigungslinien zu erfassen, diese in SAP Plant Connectivity und IBM Watson einzuspeisen und ausgeklügelte Prognosemodelle zur Verbesserung der Wartung zu erstellen. 

„Wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit IBM Power und IBM FlashSystem“, betont Desassis. „Als CIO höre ich überhaupt nichts über die Plattform, weil es nie Probleme gibt. Das ist großartig, da es genug andere Dinge gibt, um die ich mich kümmern muss! Der Arbeitsaufwand für das Systemmanagement ist sehr gering, und der Support von IBM und unseren Partnern ist vorbildlich.“

Vorbereitung auf neue Workloads

Für die Barbier Group ist es wichtig, in Sachen Effizienz immer einen Schritt voraus zu sein, und das nicht nur aus Umweltgründen, sondern auch, um den kontinuierlichen Geschäftserfolg sicherzustellen. Das Unternehmen ist bestrebt, seine Produktionsleistung und seinen Profit weiter zu steigern, ohne die Mitarbeiterzahl zu erhöhen. Gleichzeitig möchte es seinen ökologischen Fußabdruck streng kontrollieren.

Desassis erläutert: „Die Barbier Group übernimmt die Prinzipien der Industrie 4.0, um durch die Integration neuer Technologien wie Analytik, IoT und Blockchain unsere Produktion und unseren Vertrieb zu verbessern. Das bedeutet, dass wir auch erhebliche Investitionen in die Informationstechnologie tätigen.“

Im Mittelpunkt der Industrie 4.0 steht die Idee, in Echtzeit von der Fertigung, der Logistik und der erweiterten Lieferkette bezogene Daten zur kontinuierlichen Optimierung zu nutzen. Die Barbier-Gruppe wollte ihre SAP®-ERP-Umgebung aktualisieren, um die internen Business-Intelligence-Nutzer zu bedienen, neue prädiktive Echtzeit-Analysen zu unterstützen und künftige Entwicklungen im Bereich IoT zu ermöglichen. 

„Wir wollten einen Echtzeit-Einblick in die Fertigung und Logistik erhalten, um heute bessere Entscheidungen zu treffen und in naher Zukunft intelligente neue Technologien unterstützen zu können“, so Desassis. „Der erste Schritt bestand darin, unsere primären Datenbanken auf SAP HANA zu migrieren, mit dem endgültigen Ziel, auf die SAP S/4HANA-Lösung umzusteigen.“

Geschäftliche Auswirkungen
In Sekundenschnelle werden Millionen von Datenpunkten abgefragt, was eine schnelle Entscheidungsfindung ermöglicht.
Dank Echtzeiteinblicken ist gewährleistet, dass Stakeholder immer Zugriff auf genaue Informationen haben.
In mehr als 20 Jahren Nutzung hatte IBM Systems null ungeplante Ausfallzeiten, das Geschäft ist also vor Störungen geschützt.
Der Grundstein für zukünftige digitale Innovationen zur Abfallreduzierung, einschließlich Industrie 4.0-Technologien, ist gelegt.
Auswahl einer Hochleistungsplattform

Die bestehende Serverinfrastruktur der Barbier Group erbrachte für die bestehende SAP-Workload noch immer eine gute Leistung, war jedoch nicht weit genug fortgeschritten, um den gestiegenen Echtzeitanforderungen der SAP HANA-Datenplattform oder zukünftigen Industrie 4.0-Initiativen rund um das IoT gerecht zu werden. Basierend auf Empfehlungen von SAP hat die Barbier Group die Server- und Speicherangebote von IBM und einem anderen großen globalen Anbieter verglichen, um die beste Plattform für ihre Anforderungen zu finden.

„Um SAP Business Warehouse powered by SAP HANA zur Entscheidungsunterstützung einsetzen zu können, benötigten wir eine Plattform, die in der Lage ist, große Datenmengen in Echtzeit zu laden und zu verarbeiten“, erklärt Desassis. „Unser Benchmarking mit einem von IBM geliehenen Server hat gezeigt, dass wir mit IBM Power die beste Leistung für SAP HANA erzielen würden. Dies bot gleichzeitig die Gelegenheit, unsere Daten auf SAP HANA zu migrieren.“

Desassis fährt fort: „Obwohl das IBM-Angebot in der Anschaffung teurer war als das der Konkurrenz, waren wir zuversichtlich, dass die langfristigen Betriebskosten deutlich niedriger sein würden. Wir verfügen über langjährige Erfahrung mit der Build-Qualität, Zuverlässigkeit, einfachen Verwaltung und ausgezeichneten Unterstützung und Wartung von IBM. Mit Blick auf eine stärker datengesteuerte Zukunft in Bereichen wie der IoT-gestützten vorausschauenden Wartung ist es beruhigend zu wissen, dass wir eine solide, gut unterstützte Plattform haben.“

Den Herausforderungen von Industrie 4.0 begegnen

Aktuell strebt die Barbier Group eine stärkere Automatisierung sowohl in der Produktion als auch in der Logistik an, beispielsweise mithilfe von KI-Videoanalysen zur Identifikation von Produktfehlern und automatischen Korrektur von Produktionsparametern. Außerdem will das Unternehmen durch eine verbesserte Bedarfsprognose, die zu kürzeren Herstellungs- und Lieferzeiten führen soll, die Verwaltung von Rohstoffen optimieren. Alle diese geplanten Entwicklungen werden parallel zu den SAP-Kernsystemen auf IBM Power laufen und eng mit diesen integriert sein.

Die Unterstützung durch externe Partner ist für die Barbier Group weiterhin wichtig. Die Strategie des Unternehmens besteht darin, ein relativ kleines internes IT-Team zu unterhalten, das sehr eng mit dem Betrieb zusammenarbeitet. Für tiefergehende technische Arbeiten stellen die IBM Business Partner ACMI (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) und SAP Business Partner TeamWork (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) die erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zur Verfügung. 

„Unsere Partner arbeiten mit mehreren Unternehmen zusammen und verfügen daher über Kenntnisse zu Themen wie Migrationen, die bei uns nur alle vier oder fünf Jahre vorkommen“, führt Desassis aus. „Es hat keinen Sinn, diese Fähigkeiten intern aufrechtzuerhalten, weil wir sie kaum nutzen würden. Wenn wir andererseits Zeit aufwenden müssten, um im Falle eines Problems unsere Erinnerung aufzufrischen, könnte das zu einem Produktionsstopp führen und 800 Menschen vorübergehend arbeitsunfähig machen.“

Wir sind weiterhin sehr zufrieden mit IBM Power und IBM FlashSystem. Als CIO höre ich überhaupt nichts über die Plattform, weil es nie Probleme gibt. Jean-François Desassis CIO Barbier Group
Auf vertrauenswürdige Partner kann man sich verlassen

Die Barbier Group arbeitete mit ACMI zusammen, um zwei IBM Power H922-Server mit jeweils zwei 10-Kern-IBM POWER9™-Prozessoren sowie zwei IBM FlashSystem 5000-Arrays mit Solid-State-Laufwerken bereitzustellen und zu konfigurieren. Um die Migration der vorhandenen SAP-Systeme sowie die Konfiguration der neuen HANA-Umgebung abzuschließen, arbeitete Barbier Group mit TeamWork zusammen.

Mithilfe de Power-Servern der Barbier Group werden die migrierten SAP-Kernkomponenten und -Anwendungen auf dem Betriebssystem IBM i sowie die neuen SAP HANA-Datenbanken auf SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications ausgeführt. Das Unternehmen betreibt zudem SAP Business Warehouse powered by SAP HANA auf IBM Power.

Nach vollständiger Implementierung der SAP HANA-Datenbanktechnologie auf IBM Power und IBM FlashSystem befindet sich die Barbier Group auf halbem Weg zu SAP S/4HANA, das voraussichtlich in den nächsten drei Jahren eingeführt wird.

Desassis kommt zu dem Schluss: „In Technologie zu investieren ist Teil unserer Unternehmensstrategie. Ohne die Kombination aus SAP-Software, IBM i, IBM Power und IBM Storage bräuchten wir doppelt so viele Mitarbeiter, um den gleichen Umsatz zu erzielen. Dank des sofortigen Zugriffs auf dieselben zuverlässigen Informationen im gesamten Unternehmen unterstützt diese Kombination von Technologien zudem unser fortwährendes Wachstum und die kontinuierliche Optimierung.“

Logo der Barbier Group
Über die Barbier Group

Die Barbier Group (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) ist weltweit führend in der Herstellung, dem Druck und der Versiegelung von Polyethylenfolien und -verpackungen für die Landwirtschaft, die Industrie und den Handel. Das Familienunternehmen verfügt über 11 Produktionsstätten an fünf Standorten sowie zwei Recyclinganlagen. Alle Produkte sind mit „Origine France Garantie“ (hergestellt in Frankreich) zertifiziert.

Rechtshinweise

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Hergestellt in den USA, September 2021.

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