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Durch die Zusammenarbeit mit dem IBM Business Partner IT Smart Systems konnte die Banca Transilvania ihre Compliance-Maßnahmen vorantreiben und ihre Bankinfrastruktur für neue Fintech-Lösungen öffnen – und das alles ohne Beeinträchtigung der Sicherheitsmaßnahmen. Mithilfe der Open Banking Platform kann das Unternehmen neue Services von anderen Anbietern direkt an seine Kundschaft weitergeben.
Um mit den neuen EU-Finanzvorschriften Schritt zu halten, musste die Banca Transilvania S.A. eine neue Open Banking Platform schaffen.
Sobald die Plattform in Betrieb ist, kann die Bank ihr Ökosystem ausbauen und damit neue Fintech-Services für ihre Kundschaft anbieten.
Ergebnisse
mit einer flexiblen Plattform, in die sich neue Services leicht integrieren lassen
und vereinfacht die Integration anderer Anbieter
Einhaltung gesetzlicher Fristen und reduziert gleichzeitig die Entwicklungskosten
Ein schnell näher rückender Termin
Im Oktober 2015 verabschiedete das Europäische Parlament die zweite Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2), die grenzüberschreitende Transaktionen in der Union vereinfachen, offene Bankprozesse fördern und Verbraucher bei Online-Einkäufen besser schützen sollte. Im Mittelpunkt der Initiative standen mehrere technische Anforderungen, die darauf abzielten, den Austausch von Finanzdaten von Bankkunden mit Online-Unternehmen, Kreditkartenunternehmen und anderen Finanzinstituten zu erleichtern – natürlich nur mit Zustimmung der Kunden.
Der Termin für die vollständige Umsetzung der PSD2 durch die Banken wurde auf September 2019 festgesetzt, wobei bestimmte technische Meilensteine schon früher erreicht werden sollten. Und für die Banca Transilvania rückte einer dieser kritischen Termine schnell näher.
„Es geht um Open Banking“, erklärt Dan Moldovan, Leiter der Abteilung Digital Fintech bei der Bank. „Open Banking ermöglicht es uns, andere Akteure wie Fintechs in das Ökosystem der Banca Transilvania zu integrieren. So können wir unseren Kunden ein besseres digitales Erlebnis bieten. Aber dafür brauchen wir Technologie.“
Technologie, die die Banca Transilvania zu diesem Zeitpunkt nicht hatte.
Moldovan erläutert weiter: „Wir brauchten eine offene Plattform, über die wir Kundendaten mit Partnern teilen konnten. Und wir brauchten sie schnell. Um die PSD2-Vorgaben zu erfüllen, mussten wir bis März 2019 eine Sandbox-Umgebung einrichten und bis September in den Vollbetrieb gehen. Die Zeit war als sehr knapp bemessen.“
Eine wirklich offene Plattform
Nachdem sie eine Handvoll Anbieter geprüft hatte, entschied sich die Banca Transilvania, die Entwicklung ihrer Open Banking Platform mit dem IBM Business Partner IT Smart Systems durchzuführen. Dabei schlug IT Smart Systems eine auf IBM Software basierende Lösung vor.
„Es war die Lösung, die rechtzeitig umgesetzt werden konnte“, erzählt Moldovan. „Wir hatten andere Angebote, waren aber nicht zuversichtlich, dass diese Lösungen rechtzeitig verfügbar sein würden.“
Mit einem klaren Plan vor Augen entwickelte das Team von IT Smart Systems innerhalb kurzer Zeit die Open Banking Platform und brachte die erforderliche Sandbox-Umgebung zum Stichtag am 14. März auf den Weg.
Die Plattform, der BT API Store, bietet Fintechs und anderen Unternehmen derzeit die Möglichkeit, die Integration mit den bestehenden Systemen und Kundendaten der Banca Transilvania zu modellieren und zu testen, um neue Lösungen rund um Funktionen wie Online-Saldenausgleich, Transaktionsüberwachung und internationale Zahlungen anzubieten. Gleichzeitig wird die Produktionsumgebung diesen Drittunternehmen die Möglichkeit geben, ihre Dienstleistungen den Kunden der Banca Transilvania direkt anzubieten.
„Die IBM API Connect Software ist das Herzstück der Plattform“, erklärt Gabriela Mihalescu, IT-Projektmanagerin bei IT Smart Systems. „Mit der Software kann die Bank neue APIs für Partner oder andere Fintechs entwerfen. Und der IBM Security Access Manager sorgt für die Sicherheit der APIs.“ Für zusätzlichen Schutz verlässt sich die Plattform auch auf die IBM DataPower Gateway-Technologie, um das Transaktionsrouting und die Verbindungen mit mobilen Geräten zu sichern.
Eine Zukunft jenseits der Regulierung
Mit der jetzt eingerichteten Sandbox-Umgebung ist die Banca Transilvania gut gerüstet, um bis zum Produktionstermin im September live zu gehen. Aber die Bank blickt bereits über diesen Meilenstein hinaus in die Zukunft nach PSD2.
„Wir wissen, dass sich der Markt in Richtung Open Banking entwickelt“, erklärt Moldovan. „Aber es gibt vieles, was wir noch nicht wissen. Wir wissen nicht, wie viele andere Anbieter auf unsere APIs zurückgreifen werden. Wir wissen nicht, wie viele Partner mit uns zusammenarbeiten werden. Wir wissen nicht, wie groß die Nachfrage unserer Kunden nach diesen Services sein wird.“
Er fügt hinzu: „Was wir wissen, ist, dass wir in den nächsten Jahren eine Reihe neuer APIs veröffentlichen werden, wobei wir schnell auf die Anforderungen unserer Kunden und die Aktivitäten unserer Wettbewerber reagieren müssen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, müssen wir flexibel sein. Glücklicherweise ist die IBM-Software, die wir für unsere Open Banking Platform verwendet haben, ebenfalls flexibel.“
Neben dieser Flexibilität ist die Banca Transilvania auch mit der von der Plattform gebotenen Sicherheitsumgebung zufrieden. Moldovan erklärt: „Andere Banken nutzen ähnliche Lösungen, aber ohne die gleichen Sicherheitsfunktionen. Und das hat für uns keinen Sinn gemacht. Im Hinblick auf die PSD2 tragen wir das gesamte Risiko. Deshalb ist es für uns sehr wichtig, dass wir zu 100 Prozent sicher sind. Wir haben das Gefühl, dass IT Smart Systems uns mit der IBM Sicherheit dabei geholfen hat.“
Natürlich ist nicht nur die Banca Transilvania mit der IBM Technologie zufrieden. „Die IBM Software hat unsere Einführung am Markt wirklich verkürzt“, erklärt Mihalescu. „Sie war einfach zu bedienen, was uns produktiver machte. Und wenn es um Designfragen ging, hatten wir die nötige Dokumentation. Durch diese Effizienz konnten wir auch unsere Entwicklungskosten senken.“
Und wie Moldovan erklärt, hat die Banca Transilvania diese Effizienz deutlich bemerkt: „Das Team von IT Smart Systems hat uns wirklich beeindruckt. Sie waren zum vereinbarten Zeitpunkt bereit und haben uns geholfen, konform zu sein. Das war der wichtigste Teil der ganzen Sache.“
Die 1994 gegründete Banca Transilvania (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) begann als kleine, lokale Bank, die den Bedarf der Bürger und Unternehmen in der rumänischen Stadt Cluj-Napoca deckte. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Bank mit über 8.000 Mitarbeitern, fast 600 Filialen und mehr als 3 Millionen Kunden zu einem der führenden Finanzinstitute in Rumänien entwickelt.
Über IT Smart Systems
IT Smart Systems (der Link befindet sich außerhalb von ibm.com) ist einer der ersten Systemintegratoren in Rumänien und wurde im Jahr 2002 gegründet. Heute bietet das Unternehmen seine Services in den Bereichen Integration von Geschäftsprozessen, Webentwicklung und IT-Sicherheit von Entwicklungszentren in Bukarest und Kishinev aus an und unterhält globale Partnerschaften mit Unternehmen in ganz Europa und Nordamerika.
Rechtswesen
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Hergestellt in den Vereinigten Staaten von Amerika, Juli 2019.
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