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Was ist Threat Management?
Das Bedrohungsmanagement ist ein Prozess, der von Cybersicherheitsexperten eingesetzt wird, um Cyberangriffe zu verhindern, Cyberbedrohungen zu erkennen und auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren.
Die meisten Sicherheitsteams sind mit einer Informationsfragmentierung konfrontiert, die zu blinden Flecken bei den Sicherheitsabläufen führen kann. Und wo immer sie existieren, beeinträchtigen blinde Flecken die Fähigkeit eines Teams, Sicherheitsbedrohungen zu erkennen, sich dagegen zu schützen und umgehend darauf zu reagieren.
Zu den heutigen Gefahren zählen mutierende Software, Advanced Persistent Threats (APT), Insider-Bedrohungen und Schwachstellen im Zusammenhang mit cloudbasierten Computing-Services – mehr, als Antivirensoftware bewältigen kann. Da die Grenzen einer geschützten IT-Infrastruktur und der Mitarbeiter an entfernten Standorten immer weiter verschwinden, sind Unternehmen ständig mit neuen komplexen Risiken und Sicherheitsbedrohungen konfrontiert.
Vor dem Hintergrund dieser sich entwickelnden Bedrohungslandschaft und der Verlagerung in die Cloud gehen Sicherheitsexperten davon aus, dass es bereits zu Sicherheitsverstößen gekommen ist und auch wieder zu Sicherheitsverstößen kommen wird.
Ein durch Automatisierung verbessertes und auf KI basierendes Cyberbedrohungsmanagementsystem kann dabei helfen, die modernen hochentwickelten Angriffe von Cyberkriminellen abzuwehren. Es gibt Sicherheitsteams die Transparenz, die sie für ihren Erfolg benötigen. Die Vereinheitlichung von Sicherheitsdaten ermöglicht es Sicherheitsteams, gefährdete Daten und Schwachstellen in Netzwerken auf Tausenden von Endgeräten und zwischen Clouds zu identifizieren.
Bedrohungen aus dem Inneren eines Unternehmens sind im Bereich der Cybersicherheit besonders gefährlich. Und Angriffe von innen sind für Unternehmen teurer als externe Bedrohungen. Erfahren Sie, was Insider-Bedrohungen sind und wie Sie sie abwehren können.
Mit dem neuesten Bericht über die Kosten einer Datenschutzverletzung erhalten Sie Erkenntnisse, um das Risiko einer Datenschutzverletzung besser zu managen.
Viele moderne Bedrohungsmanagementsysteme verwenden das Cybersicherheits-Framework des National Institute of Standards and Technology (NIST). NIST bietet umfassende Anleitungen zur Verbesserung der Informationssicherheit und des Cybersecurity-Risikomanagements für Unternehmen des privaten Sektors. Einer ihrer Leitfäden, das NIST Cybersecurity Framework (NIST CF), besteht aus Standards, Best Practices und fünf Kernfunktionen, nämlich Identifizierung, Schutz, Erkennung, Reaktion und Wiederherstellung.
Cybersicherheitsteams benötigen ein umfassendes Verständnis der wichtigsten Assets und Ressourcen des Unternehmens. Die Identifizierungsfunktion umfasst Kategorien wie Asset-Management, das Geschäftsumfeld, Governance, Risikobewertung, Risikomanagementstrategie und Risikomanagement in der Lieferkette.
Die Schutzfunktion umfasst einen Großteil der technischen und physischen Sicherheitskontrollen für die Entwicklung und Umsetzung geeigneter Schutzmaßnahmen und den Schutz kritischer Infrastrukturen. Diese Kategorien sind Identitätsmanagement und Zugriffskontrolle, Sensibilisierung und Schulung, Datensicherheit, Prozesse und Verfahren zum Informationsschutz, Wartung und Schutztechnologie.
Die Erkennungsfunktion implementiert Maßnahmen, die ein Unternehmen vor Cyberangriffen warnen. Zu den Erkennungskategorien gehören Anomalien und Ereignisse, kontinuierliche Sicherheitsüberwachung und Früherkennungsprozesse.
Die Antwortfunktion stellt eine geeignete Reaktion auf Cyberangriffe und andere Cybersicherheitsereignisse sicher. Zu den Kategorien gehören Antwortplanung, Kommunikation, Analyse, Minderung und Verbesserungen.
Recovery-Aktivitäten setzen Pläne für die Cyber-Resilienz um und tragen dazu bei, die Geschäftskontinuität im Falle eines Cyber-Angriffs, einer Sicherheitsverletzung oder eines anderen Cybersicherheitsvorfalls sicherzustellen. Die Wiederherstellungsfunktionen sind Verbesserungen der Wiederherstellungsplanung und der Kommunikation.
Die Unternehmen von heute installieren Security Operation Center (SOC), die mit moderner Technologie wie KI ausgestattet sind, um Bedrohungen effizient zu erkennen, zu verwalten und darauf zu reagieren. Durch die Implementierung von KI-gestützter Technologie und einer offenen, modularen Palette von Lösungen und Diensten zum Bedrohungsmanagement benötigen Unternehmen weniger Zeit und Ressourcen für die Integration und den Betrieb fragmentierter Tools und Datenquellen.
Die Technologie kann effiziente, vernetzte Datenaustausch-, Analyse- und Reaktionsverfahren einrichten, die Sicherheitsabläufe transformieren und verbessern. Anbieter können Lösungen für das Bedrohungsmanagement wie Software, Software-as-a-Service (SaaS) oder als Managed Services auf der Grundlage von Kundenanforderungen bereitstellen.
Lösungsanbieter können auch die Tools für alle Aspekte des Threat-Management-Lebenszyklus individuell entwickeln, erstellen, verwalten oder bereitstellen. Sie unterstützen die SOC-Teams mit denselben KI-gestützten Tools zur Erkennung und Untersuchung von Bedrohungen sowie mit Lösungen und Diensten für das Bedrohungsmanagement, um den größten Nutzen aus den vorhandenen Ressourcen und Investitionen zu ziehen.
Eine neue Art der Bekämpfung von Cyberkriminalität mit einem integrierten Ansatz und Fachwissen, das auf KI und Orchestrierung basiert. Mit der IBM® Threat Management Services-Plattform können Sie die für Sie wichtigsten fortgeschrittenen Bedrohungen identifizieren, priorisieren und darauf reagieren.
IBM® Cloud Pak for Security ist eine offene Sicherheitsplattform, die sich mit Ihren vorhandenen Datenquellen verbindet. Es generiert fundiertere Erkenntnisse und ermöglicht es Ihnen, durch Automatisierung schneller zu handeln. Unabhängig davon, ob sich Ihre Daten in IBM Tools oder Tools von Drittanbietern, lokal oder in mehreren Cloud-Umgebungen befinden, unterstützt die Plattform Sie beim Entdecken von Bedrohungen und Risiken sowie bei der Reaktion darauf – und Ihre Daten bleiben dabei stets dort, wo sie sind.
Bedrohungserkennung ist nur die Hälfte der Sicherheitsgleichung. Sie benötigen auch eine intelligente Reaktion auf Vorfälle, um auf die wachsende Anzahl von Warnungen, mehrere Tools und Personalmangel zu reagieren. Beschleunigen Sie Ihre Reaktion auf Vorfälle durch Automatisierung, Prozessstandardisierung und Integration vorhandener Sicherheitstools mit IBM.
Schlechte Qualität der Informationen, mangelndes Vertrauen und minimale Integration mit anderen Datenquellen und Organisationen erschweren die Gewinnung verwertbarer Erkenntnisse zur Abwehr von Cyberangriffen. IBM Threat Intelligence Services vereinfachen Ihr Intelligence-Management mit Experten, die eine automatisierte Plattform für Cyberbedrohungen entwickeln, erstellen, bereitstellen und betreiben können.
Insider-Bedrohungen machen 60 Prozent der Cyberangriffe aus, und sie sind schwer zu erkennen. Die meisten Fälle bleiben über Monate oder Jahre unbemerkt. Gewinnen Sie Einblick in Verhaltensanomalien, die auf eine aktive Insider-Bedrohung hindeuten können. Gewinnen Sie Einblick in Verhaltensanomalien, die auf eine aktive Insider-Bedrohung hindeuten können. Entdecken und kontrollieren Sie alle Arten von privilegierten Konten in Ihrem Unternehmen.
Mit IBM® FlashSystem können Sie schnell reagieren und die Daten wiederherstellen, indem Sie isolierte und unveränderliche Kopien wiederherstellen und so die Auswirkungen eines Cyberangriffs minimieren.
Erkennen und beseitigen Sie Malware auf kompromittierten Geräten. Mit Lösungen für das Unified Endpoint Management (UEM) können Sie praktisch alle Ihre mobilen Geräte, Anwendungen und Inhalte überwachen und kontrollieren. Führen Sie KI-gestützte Sicherheitsanalysen durch und sorgen Sie für Sicherheit auf all Ihren Plattformen.
Die Zunahme der Remote-Arbeit und der Vernetzung von Endgeräten in den letzten Jahren geht mit einer Reihe von Cybersicherheitsrisiken einher. Angesichts dieser Herausforderungen besteht ein dringender Bedarf an einem modernen, KI-gestützten Endpoint Response and Detection-Tool, das Malware und Ransomware-Bedrohungen proaktiv und automatisch blockieren und isolieren kann und Endpoint Security als Zero-Trust-Modell etabliert.
Identifizieren, schützen, erkennen und stellen Sie Daten in Ihrer gesamten Speicherinfrastruktur wieder her. Gleichzeitig erhalten Sie einen einfachen, konsolidierten Überblick über den Status des Datenschutzes und der Cyber-Resilienz mit Integration in Sicherheits-Dashboards.
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Lesen Sie den X-Force Threat Intelligence Index, um die Bedrohungslandschaft zu verstehen und Empfehlungen zu erhalten, die Ihnen dabei helfen, Ihre Sicherheitsstrategie für die Zukunft zu stärken.
Da Unternehmen weiterhin mit immer häufigeren und komplexeren Angriffen zu kämpfen haben, müssen sie Menschen, Prozesse und Technologien zusammenführen, um Bedrohungen schneller und effizienter zu stoppen. Lesen Sie den von IBM beigesteuerten Artikel auf SecurityIntelligence.com, um mehr über die drei häufigsten Sicherheitsherausforderungen und fünf Best Practices für ein effektives Bedrohungsmanagement zu erfahren.
Umfassendes Fachwissen aus der Sicherheitsforschung und globale Erkenntnisse über Bedrohungen tragen zur Bereitstellung verbesserter Sicherheitsprodukte und -lösungen bei.
Der Weg zu einer koordinierten Vorfallsreaktion beginnt mit der Befähigung der Mitarbeiter, der Entwicklung eines konsistenten, wiederholbaren Prozesses und der Nutzung von Technologie zur Ausführung. In diesem Leitfaden werden die wichtigsten Schritte zum Aufbau einer robusten Funktion für die Reaktion auf Vorfälle beschrieben.
Erfahren Sie, wie verschiedene KI-Ansätze in Kombination mit Algorithmen, DNNs und menschlichem Input dazu beitragen, neue und aktuelle Sicherheitsbedrohungen zu verhindern.