Smart Light nutzt IBM watsonx.ai, um einen neuen generativen KI-Workflow für die Steuerung von Einrichtungen zu erstellen.
Die Steuerung von Einrichtungen weist IoT-Aspekte auf, die je nach der spezifischen Situation des jeweiligen Raums unterschiedlich sind. Herkömmliche Dialogabläufe, die es bereits bei intelligenten Lautsprechern gibt, haben Schwierigkeiten, sich an verschiedene Situationen anzupassen. Darüber hinaus war es eine Herausforderung, neue Technologien wie generative KI, die in letzter Zeit populär geworden sind, in diesem Szenario einzusetzen.
Da für die Steuerung von Einrichtungen eine Vielzahl von Protokollen zur Verfügung steht, benötigte Smart Light, ein japanisches Unternehmen, das sich auf die Integration elektrischer Systeme spezialisiert hat, eine technologische Brücke, die die Koordination von Sprache und generativer KI effektiv handhaben kann.
Zunächst arbeitete Smart Light an der Entwicklung effizienter Dialogabläufe. Das Unternehmen entschied sich für eine Methode, bei der das generative KI-Tool den Kontext des aus der Stimme transkribierten Textes versteht. Außerdem konnte das Unternehmen auf 1ft-seabass zurückgreifen, ein unabhängiges Technologiestudio, das für technischen Support, die gesamte Architekturplanung und die Integration von IBM Produkten zuständig war.
Da es nicht viele Beispiele auf dem Markt gab, musste Smart Light experimentieren und die neu geschaffenen generativen KI-Workflows verifizieren. Smart Light verwendete das KI-Studio der Unternehmensklasse IBM® watsonx.ai als Kern seiner Lösung und konzentrierte sich auf ein System, das mithilfe einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) Versuch und Irrtum ermöglichte.
Für die Konvertierung des Gerätesteuerungsprotokolls wurde die serverlose Plattform IBM® Cloud Code Engine verwendet. Die Schnittstelle wurde mithilfe des Entwicklungswerkzeugs Node-RED an das Message Queuing Telemetry Transport (MQTT)-Messaging-Protokoll angepasst. Darüber hinaus wurde der Ein-/Aus-Kontext von watsonx.ai interpretiert und durch IBM Cloud Code Engine überbrückt.
Die Vorteile der Integration von KI und Einrichtungskontrolle wurden schnell deutlich. Smart Light konnte mit Unterstützung von 1ft-seabass die generative KI-Sprachinterpretationslösung effektiv implementieren – ein hervorragender Schritt in Richtung Zukunft der KI und der Steuerung von Einrichtungen. Konkret konnte das Unternehmen im Testraum die Klimaanlage per Sprache steuern und dieser Prototyp wurde innerhalb von etwa zwei Wochen schnell implementiert.
Neben der Klimasteuerung realisierte Smart Light auch die Steuerung von Elementen wie Beleuchtung und Vorhängen durch die Verbindung von Node-RED und IBM® Cloud Engine über MQTT. Beim Testen der KI-Prompts auf dem Playground gab es mehrere Versuche, und die Möglichkeit, sie immer wieder auszuprobieren, hat dazu beigetragen, die Entwicklung der neuen Lösung zu beschleunigen.
In der Vergangenheit hätte es eine Woche gedauert, die Prompts vollständig zu testen, wobei nur die Programme in den IoT- und Extended-Reality-Geräten (XR) verwendet worden wären. Durch die Durchführung mehrerer flexibler Versuche in der Cloud war Smart Light in der Lage, denselben Prozess in etwa drei Tagen abzuschließen – eine Verbesserung der Effizienz um etwa 50 %. Dies war ein einfacher Ein/Aus-Anwendungsfall, aber in komplexeren Fällen sind die Vorteile noch größer.
Smart Light ist ein 2011 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Tokio. Mit einem Team aus vier Mitarbeitenden ist Smart Light auf die Integration von Beleuchtung, Klimatisierung und anderen strombetriebenen Systemen in Bürogebäuden und gewerblichen Einrichtungen spezialisiert. Durch die Nutzung offener Systeme und deren Kombination mit modernen IoT- und AI-Technologien konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung energieeffizienter und wertschöpfender Lösungen.
1ft-seabass ist ein unabhängiges Technologiestudio, das 2004 von Seigo Tanaka gegründet wurde. Auf der Grundlage der Web-Frontend-Technologie schätzt das Studio die Perspektive eines Ansatzes, der Informationen und Schnittstellen verbindet. In letzter Zeit hat 1ft-seabass an der Entwicklung, technischen Beratung und an Vorträgen gearbeitet, die Technologien wie IoT, XR und generative KI einbeziehen.
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Die Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung. Die tatsächlichen Ergebnisse variieren je nach Kundenkonfiguration und -bedingungen. Daher können keine allgemein erwarteten Ergebnisse bereitgestellt werden.