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Providence wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet, um die Gesundheitsversorgung der Bedürftigen und sozial Benachteiligten zu gewährleisten. Heute setzen 120.000 Pflegekräfte in 52 Krankenhäusern und über 1.000 Kliniken die Mission fort.

Das Wachstum und der Erfolg von Providence beruhen auf der Offenheit gegenüber neuen Technologien und der Übernahme bewährter und sich ständig weiterentwickelnder Verfahren.

Als das Unternehmen vor kurzem mit der Migration zu einer Cloud-Infrastruktur begann, um mehr Flexibilität und Kosteneffizienz zu erreichen, setzte es IBM® Turbonomic Application Resource Management-Software ein, um die Ausfallsicherheit kritischer Anwendungen aufrechtzuerhalten, einschließlich derjenigen, die direkt an der medizinischen Versorgung der Patienten beteiligt sind.

Durch die Optimierung konnte Providence mehr als

2 Millionen

USD einsparen und gleichzeitig die Leistung der App in Spitzenzeiten sicherstellen

Sichere Migration von mehr als

1.900

Workloads in die Cloud in 10 Monaten

Beginn der Migration in die Cloud

Als Rick Stover Ende 2019 als Senior Vice President (SVP) of IS Infrastructure und Chief Technology Officer (CTO) zu Providence kam, war er mit einem enormen Budgetproblem konfrontiert, das von Tag zu Tag zu wachsen schien. Durch die COVID-19-Pandemie verschärfte sich die Notwendigkeit, die Ressourcenverschwendung zu reduzieren und die Kosteneffizienz aufrechtzuerhalten, auch wenn die Gesundheitseinrichtungen weltweit mit der Aussicht auf eine überwältigende Nachfrage nach medizinischer Akutversorgung zu kämpfen hatten.

Als die Pandemie begann, trat Bryan de Boer dem Providence-Team als Executive Director bei und war für die Microsoft Azure-Migration des Unternehmens verantwortlich. Diese Migration steckte noch in der Anfangsphase – und es war ein gewaltiges Unterfangen. Parallel dazu liefen weitere Initiativen zur Beseitigung technischer Schulden und zur Rationalisierung des Anwendungsportfolios des Unternehmens.

Zusätzlich zu den technischen Herausforderungen der Azure-Migration gab es auch kulturelle und fachliche Herausforderungen. Die umfangreiche Nutzung von Standardsoftware (COTS) und der Mangel an interner Softwareentwicklung führten zu einer Gemeinschaft von Anwendungseigentümern, die in erster Linie aus „Anwendungsanalysten“ mit eingeschränkten Infrastrukturkenntnissen bestand. Dadurch wurde die Kontrolle an die Drittanbieter von Anwendungen abgegeben und Providence geriet ins Hintertreffen, da das Unternehmen nicht in der Lage war, gemeinsame technische Verfahren und Standards zu entwickeln, die für die Modernisierung des Anwendungsportfolios erforderlich sind. De Boer erinnert sich: „Die Ideen von Cloud-Elastizität, Flexibilität und Optimierung waren diesem Unternehmen völlig fremd ... Server waren feste Ressourcen, die man kaufte. Es waren physische Ressourcen, die einfach nur da waren, und die man einmalig im Voraus kaufen musste. Es bedurfte eines konzeptionellen Paradigmenwechsels“.

Lächelnde Gesundheitsdienstleisterin bei der Verwendung eines digitalen Tablets

Enorme Einsparungen

Die COVID-19-Pandemie war jedoch der Katalysator, der die Cloud-Migration von Providence beschleunigte. Das Providence-Team entwickelte eine neue Anwendung zur Verfolgung und Planung von COVID-19-Impfungen, die dem Unternehmen einen Anwendungsfall für den Wechsel zu Azure lieferte. Mit diesem schnellen Testablauf hat das Admin Tech-Anwendungsteam bewiesen, dass es mit der Agilität der Cloud in kürzester Zeit erhebliche Probleme lösen kann. Dies war ein wichtiger Beweis für den Wandel der internen Unternehmenskultur, um den Wert der Cloud-Infrastruktur bei der Förderung von Innovationen im Gesundheitswesen aufzuzeigen, die schnell und zuverlässig für den Einsatz in großem Maßstab bereitgestellt werden können.

Durch die konsequente Schulung aller Beteiligten – die laut de Boer sogar „Spaß“ machte – überwand Providence seine kulturellen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Cloud und beschleunigte denn Prozess zur Cloud-Elastizität. In nur 10 Monaten migrierte Providence mehr als 1.900 Workloads sicher zu Azure, mit einem gesamten Infrastruktur-Speicherbedarf von etwa 3.000 Workloads. Providence erzielte durch Optimierungsmaßnahmen Einsparungen in Höhe von mehr als 2 Millionen USD und stellte gleichzeitig die Anwendungsleistung auch bei Spitzenbedarf sicher.

Ein Faktor für den Erfolg von Providence stellte die Einführung von IBM Turbonomic dar, sowohl als Optimierungsplattform als auch als strategischer Partner. Mit IBM Turbonomic bewies Providence, dass Automatisierungsmaßnahmen sicher sind – insbesondere für die buchstäblich lebensrettenden Anwendungen, die für die Gesundheit der Patienten erforderlich sind.

Providence konnte nicht nur die Migration durchführen, sondern auch über einen Lift-and-Shift-Ansatz hinausgehen. Bei der Einführung von IBM Turbonomic begann Providence zunächst mit dem „Projekt Tetris“, einer Initiative zur Optimierung der firmeneigenen Computerressourcen und zur Bereinigung der Umgebung bei der Umstellung auf Azure. Providence hat durch die Reduzierung der Kosten und der Ressourcenverschwendung vor Ort finanzielle und personelle Kapazitäten freigesetzt, die nun in Modernisierungsinitiativen investiert werden können, um bessere Behandlungsergebnisse für die Patienten zu erzielen.

Zwei Gesundheitsdienstleister suchen nach Informationen auf einem Laptop

Laufende Transformation

Über die anfängliche Migration zu Microsoft Azure hinaus hat das Providence-Team weiterhin mit IBM Turbonomic zusammengearbeitet, um seinen FinOps-Prozess zu beschleunigen. Im Jahr 2022 erprobte das Turbonomic-Team neue Funktionalitäten, um Kunden zu helfen, den geschäftlichen Nutzen ihrer Platform-as-a-Service (PaaS) durch dynamische Skalierung von Azure App Service Plans zu maximieren. Als fortgeschrittener Azure-Nutzer führte Providence diese Funktionalitäten frühzeitig ein. Nach der Implementierung der neuen Integration ermittelte das Team Möglichkeiten zur Größenanpassung, mit denen es seine jährlichen Azure App Service-Kosten ohne Beeinträchtigung der Anwendungsleistung um 27 % senken konnte.

Die digitale Transformation von Providence entwickelt sich weiter zu einem modernen, branchenführenden Mischkonzern im Gesundheitswesen. Während dieser Reise wird IBM Turbonomic ein integraler Bestandteil der Strategie von Providence bleiben und bei der Vereinfachung des On-Premises-Ökosystems und der Optimierung der Bereitstellung neuer Anwendungen auf Azure Infrastructure as a Service (IaaS) und Platform as a Service (PaaS)-Instanzen helfen.

Über Providence

Providence (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) ist ein Gesundheitsdienstleister mit 120.000 Pflegekräften, 52 Krankenhäusern, 1.085 Kliniken und zahlreichen Gesundheits- und Sozialdiensten in sieben US-Bundesstaaten: Alaska, Kalifornien, Montana, New Mexico, Oregon, Texas und Washington. Providence arbeitet zudem an Innovationen, um seine Dienstleistungen für alle angenehmer und bezahlbarer zu machen, und setzt damit seine 100-jährige Tradition im Dienste der Bedürftigen und sozial Benachteiligten fort.

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© Copyright IBM Corporation 2023. IBM Corporation, IBM Cloud, New Orchard Road, Armonk, NY 10504

Produziert in den Vereinigten Staaten von Amerika, März 2023.

IBM, das IBM Logo, ibm.com, IBM Cloud und Turbonomic sind Marken der International Business Machines Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie im Web unter www.ibm.com/legal/copytrade.

Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.

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