i-PRO wurde im Oktober 2019 von seiner Muttergesellschaft Panasonic Corporation unabhängig und entstand durch den Zusammenschluss von drei separaten Konzerneinheiten in Japan, den USA und China. Um einen reibungslosen und erfolgreichen Zusammenschluss zu gewährleisten, wollte i-PRO die Abläufe vereinheitlichen und standardisieren, wobei die Personalabteilung oberste Priorität hatte.
Um seine Personalstrategie zu vereinheitlichen und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu ermöglichen, beauftragte i-PRO IBM® Consulting mit der Einführung eines globalen, cloudbasierten HR-Systems auf der Grundlage der Workday Human Capital Management-Lösung.
Früher gab es Kommunikationslücken zwischen der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die für die Weiterentwicklung der Produkte des Unternehmens verantwortlich war, und den Vertriebsteams, die die Probleme der Kunden am besten verstanden. Daher beschloss i-PRO, seine Unternehmensstruktur neu zu gestalten. Ziel war es, die Kerngeschäftsprozesse für alle Regionen und Teams zu optimieren und eine zukunftsfähige Organisation zu gestalten. Heute plant das Unternehmen auch die globale Integration seiner Plattformen zur Mitarbeitervergütung.
i-PRO war auf der Suche nach einem cloudbasierten HR-System, das alle Bereiche abdeckt, von der zentralen Personalverwaltung über das Leistungsmanagement bis hin zur Weiterbildung. Das Unternehmen wünschte sich eine Lösung mit einer einfachen, intuitiven Benutzeroberfläche – ein entscheidender Faktor, um die Benutzerakzeptanz zu fördern und eine Self-Service-Lösung für mehr Effizienz zu implementieren.
Flexibilität war ein weiterer wichtiger Aspekt für i-PRO. Mit einem Fit-to-Standard-Implementierungsansatz wollte das Unternehmen die Kernfunktionalitäten seines globalen HR-Systems in kurzer Zeit einführen, mit der Option, in Zukunft zusätzliche Funktionen zu integrieren.
Darüber hinaus wollte i-PRO die erfolgreiche Strategie des kontinuierlichen Leistungsmanagements, die in seinem US-Geschäft angewandt wird – bei der sich die Mitarbeiter wöchentlich Ziele setzen und die Manager regelmäßig Feedback geben – auch in seinen Niederlassungen in Japan und China umsetzen. Das Unternehmen war zuversichtlich, dass die Standardisierung von globalen Best Practices für das Leistungsmanagement die Produktivität seiner globalen Teams steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit verbessern würde.
Sachiko Okamoto, Chief Human Resources Officer bei i-PRO, sagt: „In den Vereinigten Staaten haben wir ein SaaS-Tool für das Leistungsmanagement verwendet, um Managern und Mitarbeitern zu helfen, wöchentliche Ziele und Schlüsselergebnisse [Objectives and Key Results, OKR] festzulegen und gemeinsam daran zu arbeiten. Wir haben uns entschieden, das Tool durch einen globalen Prozess zur Überprüfung wöchentlicher OKR-Ziele zu ersetzen. Anstatt also einen Fit-to-Standard-Ansatz zu verfolgen, haben wir eingehend darüber diskutiert, wie der neue Ansatz für das Leistungsmanagement aussehen sollte und was er für unser Unternehmen bedeuten würde.