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Pacific Northwest National Laboratory
Das PNNL setzt in der Forschung technologisch ausgereifte Ausrüstungen und Einrichtungen ein, um die Grenzen wissenschaftlicher Kenntnisse zu erweitern. Wie kann das PNNL diese kritischen Anlagen effektiv verwalten?
Mit IBM® Maximo kann das PNNL einen umfassenden Überblick über rund 44.000 Assets gewinnen und die Teams bei der Koordination des Ausrüstungs- und Gebäudemanagements unterstützen.
Seit über 50 Jahren dehnen die Wissenschaftler des PNNL die Grenzen von Wissenschaft und Technik immer weiter aus. Mit ihrer Forschung und Entwicklung kommen Sie den Geheimnissen unseres Planeten und des Universums auf die Spur.
Für diese bahnbrechende Arbeit braucht das PNNL eine optimale Umgebung, in der Menschen, Anlagen, Technologie und Wissenschaft nahtlos zusammenwirken. Weil die Forschungsziele nur mit gut verwalteten und gepflegten Ausrüstungen erreicht werden können, hat ein effektives Asset Management für das Labor oberste Priorität.
Bisher stand dem PNNL zum Verwalten von Anlagen, Einrichtungen und Services eine Kombination aus punktuellen Lösungen zur Verfügung. Daraus ergaben sich ineffiziente und inkonsistente Prozesse, mit den die Teams nur schwer eine möglichst kostenwirksame, konforme und produktive Nutzung und Pflege der Assets gewährleisten konnten.
Das PNNL wünschte sich ein besser optimiertes und integriertes Konzept für das Enterprise Asset Management. Es sollte einen besseren Überblick und eine bessere Kontrolle über die Assets ermöglichen, damit das PNNL seine Ausrüstungen für Forschung und Betrieb nach höchsten Standards betreiben kann.
Das PNNL nahm eine Umgestaltung seiner Enterprise-Asset-Management-Strategie in Angriff. Es konzipierte und entwickelte eine neue Lösung mit einer einheitlichen Plattform zur Verwaltung von rund 40.000 Assets sowie der zugehörigen Prozesse und Richtlinien. Dieses System basiert auf der IBM Maximo Asset Management-Software.
Das PNNL verbesserte die Benutzeroberfläche der Software zu einer intuitiven Front-End-Oberfläche, mit der die Benutzer Informationen ganz einfach suchen, anzeigen und verwalten können.
Der Support-Helpdesk des Labors findet die neue Asset-Management-Lösung von PNNL besonders hilfreich. Zuvor mussten die Helpdesk-Teams bei einer Benutzeranfrage im Schnitt auf 10 verschiedene Systeme zugreifen, um Hintergrundinformationen zu sammeln und den Fall bis zur Lösung zu bearbeiten.
Zur Behebung dieses Problems entwickelte das PNNL eine neue Helpdesk-Schnittstelle, die Daten aus mehreren Unternehmenssystemen abruft und dem Benutzer alle Informationen in einer zentralen Übersicht präsentiert. Anstatt sich durch viele verschiedene Anwendungen klicken zu müssen, können die Helpdesk-Teams jetzt alle benötigten Informationen sammeln und direkt in der Benutzeroberfläche Maßnahmen ergreifen.
Darüber hinaus richtete das PNNL eine Reihe von Workflows für das Arbeits- und Asset-Management ein, die den gesamten Lebenszyklus der Arbeitsauftragsbearbeitung automatisieren und standardisieren. Wenn heute ein Arbeitsteamleiter oder Vorgesetzter einen Auftrag erstellen oder aktualisieren möchte, muss er nur auf eine Schaltfläche klicken und die entsprechende Option aus einer Dropdown-Liste auswählen. Das System leitet dann anhand vorgegebener Geschäftsregeln die erforderlichen Maßnahmen in die Wege.
Nach dem neuen Konzept kann das PNNL Arbeitsaufträge für das Gebäudemanagement effektiver planen. Das Labor besteht aus sieben Teams, die die Wartungsarbeiten beaufsichtigen und jeden Morgen zusammenkommen, um die Arbeit des Tages zu planen. Bisher mussten Arbeitsaufträge in einer Tabelle zusammengestellt und priorisiert werden, bevor sie manuell den entsprechenden Teammitgliedern zugewiesen wurden. Diesen Prozess hat das PNNL jetzt automatisiert, und das System ruft alle offenen Arbeitsaufträge ab und sortiert sie nach Dringlichkeitsgrad. Das Team muss nur noch die Details überprüfen und kann dann alle Aufträge im System genehmigen und zuweisen.
Das PNNL verbesserte den Überblick und die Kontrolle über die Unternehmensassets, damit die Teams effektiver arbeiten können. Von einem zentralen Steuerungspunkt aus können alle genau sehen, welche Assets im Einsatz sind, in welchem Zustand sie sich befinden und welchen Status die Wartungs- und Reparaturarbeiten haben.
Durch einen stärker integrierten Ansatz für das Enterprise Asset Management konnte das PNNL die Komplexität der Betriebsabläufe verringern. Rund ein Dutzend bestehender punktueller Lösungen wurde bereits aufgegeben und auch die Anschaffung neuer Systeme konnte hinausgeschoben werden.
Vor allem hat das PNNL neue Einblicke in Assets und Wartung gewonnen, die von den Teams für eine intelligentere Betriebs- und Finanzplanung genutzt werden können. Eine umfassende Prozessverfolgung und zuverlässige Metriken ermöglichen den Teams fundiertere Entscheidungen bei der Planung von Wartung, Servicebereitstellung, Budgets, Einstellungen und anderem.
Wenn es beispielsweise um Arbeitsaufträge geht, können Vorgesetzte jetzt sehen, wie viele offene Arbeitsaufträge es gibt, welche Aufträge gerade bearbeitet werden, welche sich in der Warteschlange oder in Überprüfung befinden und so weiter. Sie können auch Metriken einsehen, z. B. wie lange die Erledigung verschiedener Arten von Arbeitsaufträgen durchschnittlich dauert, ob es Bereiche gibt, in denen sich bestimmte Aufträge verzögern, oder ob das PNNL zu bestimmten Zeiten des Jahres mehr Arbeitsaufträge bearbeitet.
Mit Erkenntnissen dieser Art kann das Enterprise-Asset-Management-Team Bereiche mit Verbesserungspotenzial leichter erkennen, vorhandene Ressourcen besser nutzen und den zukünftigen Bedarf genauer vorhersagen.
Das Pacific Northwest National Laboratory (PNNL)(Link befindet sich außerhalb von ibm.com) betreibt Grundlagen- und Anwendungsforschung und -entwicklung, um die Grenzen der Forschung zu erweitern, und befasst sich mit einigen der schwierigsten Probleme in den Bereichen Energie, Umwelt und nationale Sicherheit. Als eines der United States Department of Energy National Laboratories wird das PNNL seit 1965 vom Battelle Memorial Institute betrieben.
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