O2 entschied sich, KI-Experten von IBM® und AddAI.Life zu engagieren, einem tschechischen Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von dialogorientierter KI mit fortschrittlichen Technologien zur Verarbeitung natürlicher Sprache konzentriert. Gemeinsam nutzten sie IBM® watsonx Assistant, um eine virtuelle Assistentin mit dem Namen „Eva“ zu entwickeln, die bei der Beantwortung eingehender Kundenfragen und -wünsche helfen kann. Dann trainierten sie Eva darauf, verschiedene Kundenanfragen zu verstehen und den Kunden entsprechende Hilfestellungen zu geben. Die Technologie der virtuellen Assistentin wurde auch in die mobile App von O2 integriert, die die Nutzer nun wie folgt begrüßt: „Hallo. Ich bin Eva, Ihre virtuelle Assistentin. Wie kann ich Ihnen helfen?“ Außerdem leitet die virtuelle Assistentin in Fällen, in denen die Anfragen in der mobilen App nicht vollständig beantwortet werden können, die Benutzer automatisch an die entsprechende Seite auf der Website des Unternehmens weiter oder verbindet sie mit einem Mitarbeiter, der auf den jeweiligen Bereich spezialisiert ist.
„Wir arbeiten eng mit dem O2-Team zusammen, um Eva zu trainieren und zu verbessern, damit sie sowohl in Bezug auf die Technologie als auch auf die Customer Experience (CX) auf dem neuesten Stand bleibt. Eine große Hilfe sind für uns dabei die von uns entwickelten Tools zur Analyse der Customer Journeys und häufig angesprochener Themen, die wir in die Lösung einbauen können, sodass diese stets relevant und aktuell bleibt. Ich hoffe, dass Eva so viele zufriedene Kunden wie möglich haben wird“, sagt Jindřich Cromý, Mitbegründer und CEO von AddAI.Life.
Im Gegensatz zu vielen anderen Assistenten auf dem Markt kommuniziert Eva direkt mit dem Kundensupport-System von O2, wodurch die virtuelle Assistentin effektiver und gezielter Antworten geben kann. „Der watsonx Assistant, der auf der IBM Cloud ausgeführt wird, ist sozusagen Evas Gehirn, das die gesamte Interaktion mit dem Benutzer steuert. Eva ist darauf trainiert, eine Vielzahl von Absichten der Benutzer zu interpretieren und ihnen Antworten zu geben oder sie durch die notwendigen Schritte zu führen. Durch die Kommunikation und den Austausch von Daten mit anderen Komponenten werden Kunden von der Software sofort über Abrechnungen, den Auftragsstatus oder Roaming-Daten informiert“, sagt Martin Švík, IBM Vice President und CTO für Nord-, Mittel- und Osteuropa.