Aufgrund der weltweiten Pandemie kam es zu deutlichen Einschränkungen, wodurch sich die Arbeitsmethoden änderten, die Reisefreiheit eingeschränkt wurde und die Komplexität des Managements vieler Lieferketten zunahm, wodurch die Bedeutung der IT-Infrastruktur deutlich wurde, die ein entscheidender Knotenpunkt für die Verwaltung, die Kommunikation und den Betrieb von Standorten und Mitarbeitern weltweit ist. Darüber hinaus sind die zunehmenden Cybersicherheitsrisiken in Lieferketten immer häufiger zu beobachten, insbesondere aufgrund von Smartworking und den jüngsten geopolitischen Krisen.
Das zukünftige Ziel ist, die Anwendungen in den Manufacturing Execution System (MES)-Anwendungen so weit wie möglich zu standardisieren. Dadurch werden wir besser kontrollierbare, weniger teure und sicherere Bedingungen schaffen. Es wird auch entscheidend sein, ein Data Warehouse für den Betrieb zu entwickeln, das uns dank der Integration von KI und Algorithmen des maschinellen Lernens dabei helfen wird, zu verstehen, wo wir am besten abschneiden, und die Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren, die Investitionen erfordern. Diese Strategie gibt es bereits für den kommerziellen Bereich, und wir wollen sie auch in der Produktionsphase anwenden, um die Qualität an allen unseren Standorten zu verbessern.
Außerdem streben wir danach, mehr und mehr digitale und automatisierte Werkzeuge in die Produktionskette zu integrieren, wie wir es mit dem Digitaldruck im Coil-Verfahren auf Spulen tun, um uns auf einen Markttrend einzustellen, der immer mehr auf die Individualisierung von Produkten abzielt.