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Den Einzelhandel wiederbeleben

Den Einzelhandel wiederbeleben

John Lewis & Partners verbessert seine Abläufe dank dem IBM Sterling Order Management System
Zwei Personen, eine sitzend und eine stehend, arbeiten in einem Büroraum an Laptops
Ein Upgrade, um den steigenden Kunden- und Betriebsanforderungen gerecht zu werden

Ein Upgrade, um den steigenden Kunden- und Betriebsanforderungen gerecht zu werden

John Lewis & Partners (JLP) ist das größte Unternehmen im Vereinigten Königreich, das von Mitarbeitern geführt wird. Es betreibt zwei Marken in 34 John-Lewis-Geschäften und Hunderten von anderen Geschäften sowie eine starke Präsenz im E-Commerce über zwei Websites. Eine derartig starke Präsenz erforderte ausreichend leistungsfähige Order-Management-Systeme, um mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden Schritt zu halten.

Der Einzelhandelsriese hatte seine betriebliche Effizienz bereits unter Beweis gestellt und war mit dem System IBM Sterling® Order Management ausgestattet. Die Lösung hatte allerdings ausgedient und musste ersetzt werden. JLP erkannte die Skalierbarkeit und die infrastrukturbezogenen Einsparungen, die eine Cloud-basierte Lösung bieten würde. Um die Servicequalität und betriebliche Effizienz zu gewährleisten, für die der Name steht, wollte JLP ein cloudbasiertes Order Management der nächsten Generation einsetzen.

5,7 Millionen USD 5,7 Millionen Bestellungen wurden in 3 Monaten in die Cloud migriert.  2 Wochen Die Dauer der Produktionsfreigabe wurde um 2 Wochen verkürzt.
Die Umstellung von einer lokalen Anwendung auf eine permanente SaaS-Lösung war ein gewaltiges Unterfangen, das aber durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen John Lewis & Partners, IBM und Cognizant viel einfacher wurde. Tom Palmer Head of Change Delivery and Technology John Lewis & Partners
Eine bewährte Lösung für einen nahtlosen Übergang mit unterbrechungsfreiem Betrieb

Eine bewährte Lösung für einen nahtlosen Übergang mit unterbrechungsfreiem Betrieb

Für JLP kam das IBM Sterling Order Management-System erneut infrage. Mithilfe von IBM Business Partner® Cognizant begann das Unternehmen eine umfangreiche Migration von seinem On-Premises installierten IBM Sterling Order Management System 9.4. Erst verlagerten sie die Verwaltung aller neuen Bestellungen auf das SaaS-System IBM Sterling Order Management der nächsten Generation, behielten aber dabei die Version 9.4 als Repository für Bestellungen, die vor Juni 2023 eingingen, bei.

Die komplexe und ehrgeizige Umstellung brachte weitreichende Veränderungen für das System mit sich. JLP überarbeitete mehr als 300 Schnittstellen, validierte mehr als 150 Auftrags- und Datenattribute und entwickelte rund 40 Feature-Switches und 25 Konfigurationen zur Auftragsdrosselung sowie über 300 Testszenarien. Die Umstellung erfolgte in 6 sorgfältig geplanten Umstellungsphasen mit einer dreimonatigen doppelten Laufzeit, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Das Projektteam arbeitete eng mit 17 Anwendungsteams zusammen, um das neue System zu testen und zu prüfen, und entwickelte drei neue Migrationsprozesse, um einen unterbrechungsfreien Betrieb während des Übergangs zu gewährleisten.

Höhere betriebliche Effizienz und bessere Kundenerfahrungen

Höhere betriebliche Effizienz und bessere Kundenerfahrungen

Mit der äußerst erfolgreichen Migration im Rücken verzeichnete JLP erhebliche Vorteile, wie z. B. Verbesserungen bei den Automatisierungstests, da etwa 95 % der IBM® Sterling Order Management APIs automatisiert und in die täglichen Regression einbezogen wurden. Die automatisierte Build-Release-Pipeline optimierte den Entwicklungsprozess und ermöglichte kontinuierliche, nahtlose Upgrades der funktionalen und technischen Funktionen, während die Zeit für die Produktionsfreigabe von 4 auf 2 Wochen reduziert wurde. Darüber hinaus konnte JLP die betriebliche Effizienz steigern, den Wartungsaufwand für die Infrastruktur verringern, eine bessere Skalierbarkeit bieten, die Produktivität steigern, die Abdeckung von Automatisierungstests verbessern und durch parallele Funktionsentwicklung auf innovative Funktionen zugreifen. Dank dieser Verbesserungen konnte das Unternehmen sowohl Spitzen- als auch Schwachlastzeiten mühelos bewältigen.

JLP migrierte innerhalb von 3 Monaten erfolgreich insgesamt 5,7 Millionen abgeschlossene Bestellungen und ca. 170.000 laufende Bestellungen in 6 verschiedenen Umstellungsphasen. Dadurch konnte das Unternehmen Weiteres verbessern:

  • Zusammenarbeit mit seinen Betriebsteams
  • Bedarfsorientierte Synchronisierung in zwei Laufzeitumgebungen
  • Datenmigrationstechniken und deren Feinabstimmung
  • Optimierung der Infrastrukturnutzung auf SaaS-Plattformen

Dank des Projekts ist JLP dabei, seine veraltete Lösung vollständig außer Betrieb zu nehmen und die Migration von Aufträgen per Web-Backoffice in Angriff zu nehmen, was mit seiner Gesamtstrategie zusammenhängt. Das Unternehmen beabsichtigt außerdem, die zusätzlichen Funktionen der Lösung, wie z. B. den Bestellservice, zu nutzen, um eine zentrale Anlaufstelle für Kundenbestellungen zu schaffen und für den Wechsel von On-Premises- zu cloudbasierten Lösungen.

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Über John Lewis & Partners 

Über John Lewis & Partners 

John Lewis & Partners (Link ist nicht auf ibm.com) begann vor mehr als 150 Jahren im Jahr 1864 in der Londoner Oxford Street mit dem Handel und ist mit 34 John-Lewis-Geschäften und einem wachsenden Online-Geschäft ein führender Omnichannel-Einzelhändler in Großbritannien.

 

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Über Cognizant

Cognizant (Link ist nicht auf ibm.com), seit über 20 Jahren IBM Geschäftspartner, unterstützt Kunden bei der Modernisierung von Technologien, der Neugestaltung von Prozessen und der Transformation von Erfahrungen, um in einer sich schnell verändernden Welt die Nase vorn zu haben.

Lösungskomponente IBM Sterling Order Management
John Lewis & Partners ist in ganz Großbritannien für seine hochwertigen Produkte bekannt

JLP verbessert seine betriebliche Effizienz und seinen Kundenservice mit IBM Sterling Order Management

Siehe IBM Sterling Order Management Weitere Fallstudien anzeigen
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Alle angeführten Beispiele illustrieren lediglich, wie einige Kunden IBM Produkte verwendet haben und welche Ergebnisse sie dabei erzielt haben. Tatsächliche Leistung, Kosten, Einsparungen oder andere Ergebnisse in anderen Betriebsumgebungen können abweichen.