Die Logistikbranche hatte es in den letzten Jahren nicht einfach. Die Pandemie und die globalen Konflikte haben eines deutlich gemacht: Echtzeitinformationen sind wichtiger denn je, um agil auf Bedrohungen der Lieferkette zu reagieren.
In diesem Markt mit zunehmend unsicheren Lieferketten erfüllt Hellmann Worldwide Logistics mit seinen Produkten Luftfracht, Seefracht, Straßen- und Schienenverkehr sowie Vertragslogistik erfolgreich die individuellen Anforderungen seiner Kunden - ob auf dem Land, im Wasser und in der Luft. Diesen Erfolgsweg will Hellmann weiter ausbauen, indem das Unternehmen wächst, weitere Geschäftsbereiche erschließt und fit für die Zukunft bleibt. Doch je größer das Wachstum, desto komplexer wurde die Integration der verschiedenen Transport- und Lagerverwaltungssysteme, ERP- und Backend-Systeme, Daten und Prozesse – von deren Sicherheit, Verfügbarkeit, Robustheit und Leistung Hellmann abhängig ist.
„Bei unserer vorherigen Plattformlösung, der EDI/EAI-Plattform eines amerikanischen Konkurrenten, waren immens hohe Betriebs-, Instandhaltung- und Entwicklungskosten eine Selbstverständlichkeit“, erklärt Peter Schenk, Leiter von IT Governance, IT – Supporting Functions and Platforms bei Hellmann Logistics Worldwide. Nach einer Softwareveröffentlichung und dem daraus resultierenden Verlust wichtiger Funktionen für das Unternehmen entschied sich Hellmann für Modernisierung und Standardisierung.
Hellmann suchte nach einer integrierten Lösung, um diese Ziele zu erreichen:
„Nach einer kurzen und pragmatischen Marktanalyse haben wir uns für die Integrationsplattform IBM® webMethods entschieden – aus technischen Gründen und wegen der Möglichkeit, neue Schnittstellen zu bauen und so unserem Wachstumskurs folgen zu können“, sagt Schenk.
IBM webMethods war maßgeblich an der Orchestrierung von Hellmanns transformativer Journey beteiligt. Es wurde entwickelt, um Schnittstellen über die gesamte logistische Wertschöpfungskette hinweg zu integrieren, und gewährleistete einen nahtlosen Datentransfer, der sowohl Validierung als auch individuelle Geschäftslogik ermöglichte. Die Fähigkeit, bestehende und neue Anwendungen mühelos einzubinden, ermöglichte eine unkomplizierte Integration, auch bei sich ändernden Kunden- und Marktanforderungen. Die Fähigkeit der Plattform, künftige Integrationen abzubilden und sich an wechselnde Trends anzupassen, wie z. B. die Umstellung von EDI-Prozessen auf moderne API-Technologie, unterstützte Hellmanns Engagement für eine kontinuierliche Modernisierung und Erweiterung. Diese umfassende Transformationsfähigkeit hat Hellmann zu einem noch nie dagewesenen Wachstum, einer verbesserten betrieblichen Effizienz und einer robusten geschäftlichen Widerstandsfähigkeit verholfen.
Hellmann implementierte die neue Plattform nach dem Proof of Concept zügig und das webMethods-Team sorgte für einen prompten Wissenstransfer. Schenk führt den Erfolg der Transformation darauf zurück, dass das gesamte Unternehmen für die Vorteile der Modernisierung sensibilisiert wurde und alle relevanten Teams in den Veränderungsprozess einbezogen wurden.
„Unsere Erfahrung zeigt, dass Modernisierung und Standardisierung Hand in Hand gehen müssen. Es bietet die Möglichkeit, Kundenintegrationen zu konsolidieren, um letztendlich die gleiche Anzahl von Kunden mit weniger Implementierungen abzudecken und die Gesamteffizienz entlang der gesamten Lieferkette zu steigern“, fasst Schenk zusammen.
Die transparente und leistungsstarke Plattform verhalf Hellmann zu zusätzlichen Vorteilen:
Der internationale Full-Service-Logistikdienstleister Hellmann Worldwide Logistics wurde 1871 als Familienunternehmen in Osnabrück gegründet und beschäftigt heute 12.348 Mitarbeiter in 173 Ländern. Mit seinen Logistiklösungen setzt das Unternehmen die individuellen Anforderungen seiner Kunden auf dem Luft-, Wasser-, Straßen- und Schienenweg sowie in Lagerhallen um. Im Jahr 2021 erzielte die Hellmann Group einen Umsatz von rund 4,07 Milliarden Euro.
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Alle angeführten Beispiele illustrieren lediglich, wie einige Kunden IBM Produkte verwendet haben und welche Ergebnisse sie dabei erzielt haben. Tatsächliche Leistung, Kosten, Einsparungen oder andere Ergebnisse in anderen Betriebsumgebungen können abweichen.