Die Gospodarczy Bank Spółdzielczy w Barlinku (GBSBank), eine Genossenschaftsbank in Polen, stellt sich dieser Herausforderung. Die Bank möchte auf ihrer 75-jährigen Innovationsgeschichte aufbauen, um bestehende Kunden zu begeistern und neue Interessenten zu gewinnen.
Roland Węgrzynowski, Leiter des Technologieteams bei der Gospodarczy Bank Spółdzielczy w Barlinku, erklärt: „Wir sind keine gewöhnliche Bank. Unsere Priorität ist der Aufbau enger persönlicher Beziehungen zu unseren Kunden. Und wir scheuen nicht davor zurück, die neuesten Technologien zu nutzen, um unser Angebot zu verbessern. So waren wir beispielsweise 1998 eine der ersten Banken in Polen, die eine Zahlungskarte mit Mikrochip einführte, noch vor Visa und Mastercard auf dem polnischen Markt.
Im Rahmen ihres Programms zur kontinuierlichen Verbesserung verfolgt die GBSBank einen neuen Ansatz im Umgang mit Kunden und Interessenten. Die Bank möchte die Abwicklung von elektronisch über ihre Website und über E-Mail-Formulare durchführen. Anschließend wird jede einzelne Anfrage an den richtigen Spezialisten weitergeleitet, der passend antworten kann.
„Unsere Strategie besteht darin, das Kundenerlebnis zu optimieren und die Möglichkeiten für Up-Selling und Cross-Selling zu erhöhen, indem wir die Menschen mit unseren internen Experten zusammenbringen“, so Węgrzynowski. „Doch dieser Ansatz erforderte noch mehr technische Ressourcen, was unsere bestehende IT-Infrastruktur zusätzlich belastete. Dementsprechend mussten wir unbedingt einen durchgehenden und schnellen Zugang zu den Daten sowie eine ununterbrochene Verfügbarkeit angesichts dieser höheren Nachfrage ermöglichen.“
Die GBSBank beschloss, dass die Zeit reif war für eine Erneuerung der Speicherplattform, die ihre Oracle-Datenbanken und virtualisierten Systeme unterstützt. Die Bank strebte eine höhere Leistung, Belastbarkeit und Skalierbarkeit an. Węgrzynowski fügt an: „Wir erwarten ein enormes Datenwachstum, das durch unsere Modernisierungsbemühungen und die Digitalisierung analoger Papierprozesse angetrieben wird. Wir wollten vorbereitet sein und uns für alle Änderungen Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass wir unsere Kunden keinen Störungen aussetzen.“