Drugs.com (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) wurde 2001 gegründet, als sein Gründer den Domainnamen erwarb und einen Plan für das Unternehmen entwickelte. „Das Modell bestand darin, die genauesten und ethisch korrektesten medizinischen Informationen aus den vertrauenswürdigsten Quellen zusammenzutragen und so die umfassendste und vertrauenswürdigste unabhängige medizinische Ressource im Internet zu etablieren“, erklärt Paul Wager, Chief Operating Officer bei Drugs.com.
Er fährt fort: „Unser Modell basiert auf Werbeeinnahmen, wobei unsere Inhalte absolut unabhängig bleiben. Im Laufe der Jahre haben wir uns durch eine unglaubliche Informationstiefe und hohe ethische Standards einen entscheidenden Vorteil verschafft.“
Drugs.com zählt jeden Monat mehr als 50 Millionen Nutzer, von denen die meisten aus den USA stammen. Zu diesen Nutzern gehören sowohl Patienten als auch medizinisches Fachpersonal. Und heutzutage können sie weitaus mehr tun, als sich lediglich über Medikamente zu informieren. So gibt es einen Interaktionscheck für Menschen, denen mehrere Medikamente verschrieben wurden, sowie einen Pillenidentifikator, der auf Anfrage aktuelle Bilder von Medikamenten anzeigt. „Wenn man all das berücksichtigt, haben wir das Potenzial, Hunderte von Millionen von Webseiten bereitzustellen“, sagt Wager.
Die von Drugs.com bereitgestellten Informationen stammen aus einer Vielzahl von Quellen, einschließlich der IBM Micromedex® with Watson®-Plattform. Alle Inhalte werden von medizinischen Experten geprüft und bearbeitet, bevor sie auf dedizierten IBM Cloud Bare Metal Servern im IBM Rechenzentrum in Dallas, Texas, gespeichert werden.
Andre Sencioles, Systemadministrator bei Drugs.com, erklärt: „Wir verwenden IBM Cloud Bare Metal Server für unsere wichtigsten Produktionsserver, weil eine dedizierte und stabile Leistung oberste Priorität für uns hat. Einige der angrenzenden, unterstützenden Services laufen wegen ihrer Flexibilität und niedrigeren Kosten auf virtuellen Maschinen von IBM.“
Im Jahr 2020, nach fast einem Jahrzehnt in der IBM Cloud-Infrastruktur, stellte Drugs.com fest, dass es sich zu Spitzenzeiten der maximalen Kapazität seiner dedizierten Server näherte. Dies konnte leicht durch die Migration in ein anderes Rechenzentrum behoben werden, ein Prozess, den Sencioles als einfach und unkompliziert beschreibt. „Und mit den neuen Servern haben wir jede Menge Platz für die Expansion. Mit dem Umzug in das neue Rechenzentrum haben wir die Leistung jedes Servers praktisch verdoppelt“, erklärt Sencioles.