Der Kunde hat bei DHL Supply Chain oberste Priorität. DHL Supply Chain, ein Geschäftsbereich der DHL International GmbH, bietet Lager- und Vertriebsdienstleistungen für mehr als 2.000 Kunden aus verschiedenen Branchen, Ländern und Größen an.
Die Kommunikation zwischen diesen Kunden und DHL ist das Kernstück der Lagerverwaltung des Unternehmens, das je nach Kundenbedarf sowohl dedizierte als auch gemeinsam genutzte Lagerungsoptionen anbietet. Das ERP-System eines Kunden muss mit dem DHL-System kompatibel sein, z. B. um das Lager zu benachrichtigen, wenn Waren eintreffen oder aus dem Regal genommen und versandt werden müssen, oder um wichtige Informationen und Änderungen auszutauschen, z. B. die Verfügbarkeit neuer Produktlinien oder den Lieferstatus.
Für die Optimierung dieses Datenflusses gibt es keine universell einsetzbare Lösung. Die Daten der Kunden liegen in unterschiedlichen Formaten vor und folgen unterschiedlichen Standards, die von Faktoren wie der internen IT-Infrastruktur, der Branche und dem Standort des Kunden abhängen.
„Für DHL ist es sehr wichtig, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Wir haben eine Vielzahl von Kunden in fast allen Branchen“ so Olly Cruickshank, Director of Product Management and Development bei DHL. „Deshalb müssen wir in der Lage sein, jedes Format zu akzeptieren, in dem die Daten unserer Kunden vorliegen, und sicherstellen, dass die von uns verwendeten Zuordnungstools die Umsetzung in unsere Backend-Systeme bewältigen können.“
Viele Jahre lang hat DHL jedes Mal, wenn ein neuer Kunde aufgenommen wurde, maßgeschneiderte Integrationsplattformen entwickelt. Das war zeitintensiv, arbeitsaufwendig und kostenintensiv. Hinter den Integrationen steckte nur sehr wenig Strategie und es gab kaum Möglichkeiten zur Wiederverwendung.
Der Geschäftsbereich beschloss daher, die unterschiedlichen Integrationsplattformen in einem System zusammenzuführen. Dazu benötigte das Unternehmen eine einheitliche Methode, um die Datensätze seiner Kunden dem DHL-Lagerverwaltungssystem zuzuordnen.