Unternehmen, die automatisierte TMS-Lösungen einführen möchten, könnten auf einige anfängliche Schwierigkeiten stoßen, aber letztendlich überwiegen die Vorteile einer Transportmanagementlösung die Herausforderungen.
Es gibt jedoch einige spezifische Probleme, die jedes Unternehmen bei der Umstellung auf automatisierte TMS-Software beachten sollte, damit es die Transformation erfolgreich durchsteht.
Benutzerakzeptanz: In Unternehmen, die bisher einen einzigartigen, manuellen Ansatz für das Logistikmanagement verfolgt haben, kann es schwierig sein, die Mitarbeiter für ein neues System zu gewinnen. Wenn Unternehmen neue Systeme einführen, kann es vorkommen, dass die Mitarbeiter auf ihre bestehenden Prozesse zurückgreifen, wenn das neue System zu komplex zu sein scheint.
Das Management muss klar kommunizieren und seine Entscheidungen mit Daten begründen, damit die Teams den Wert dieser Technologie für ihre Arbeit verstehen. Die Bereitstellung von Onboarding-Schulungen, um zu demonstrieren, wie die verschiedenen Module funktionieren, wird diesen Prozess ebenfalls beschleunigen.
Integration in bestehende ERPs und SCMs: Ein neues TMS erfordert die Integration in bestehende Software und Systeme. Die Komplexität dieser Integration hängt davon ab, welche Software und Systeme ein Unternehmen besitzt, wie hoch der IT-Support ist, wie hoch die Kosten für solche Integrationen sind und wie es die Integration angehen kann, ohne die bestehenden Geschäftsprozesse zu unterbrechen.
Beteiligung von Partnern: Während TMS für ein Unternehmen innerhalb der Lieferkette nützlich sein können, um ihren Teil des Transportprozesses zu verwalten, ist der Wert für jeden Partner und Lieferanten, der sie nutzt, exponentiell.
Wenn es einem Unternehmen nicht gelingt, die Partner in die Software zu integrieren und diese zu nutzen, bedeutet dies, dass es mehrere Kommunikations- und Logistikströme verwalten muss, wodurch die Effektivität der Lösung minimiert wird.