In den letzten Jahrhunderten wurde das Vermögen eines Unternehmens hauptsächlich auf Basis seiner physischen Assets bewertet. Der Umfang des Immobilienbesitzes, die Größe des Inventars, der Goldbestand in den Kassen – anhand dieser Fakten war es einfach, den Allgemeinzustand und Stabilität eines Unternehmens zu bestimmen.
Seit der digitalen Revolution haben physische Ressourcen jedoch zunehmend an Bedeutung verloren. In der Tat sind einige der erfolgreichsten Unternehmen der Welt – insbesondere die im Silicon Valley angesiedelten Organisationen – für Produkte bekannt, die in der realen Welt gar nicht existieren. Und immer mehr Unternehmen konzentrieren sich stärker auf diese eher nicht manifesten Ressourcen.
„Daten – insbesondere Finanzdaten – gehören zu den wichtigsten Assets eines Unternehmens“, kommentiert Darko Tukulj, Vertriebsleiter bei IBM Business Partner Megatrend. „Die Unternehmen sind sehr darauf bedacht, worüber sie berichten, da diese Informationen für sie von größtem Nutzen sind. Welche Produkte, welche Märkte, welche Regionen wachsen? Wie schneiden sie im Vergleich zu den Vorjahren ab? Inwieweit stimmen die tatsächlichen Ergebnisse mit den Budgets überein?“
Megatrend hat sich darauf spezialisiert, die Analyse von Unternehmensdaten zu erleichtern, um so Antworten auf diese Fragen bereitzustellen. Megatrend liefert intuitive BI-Lösungen, die Verantwortliche in die Lage versetzen, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Bei den Benutzern seiner Analyseangebote stellte Megatrend jedoch einen eindeutigen Trend fest: Seine Kunden vermieden es, diese BI-Plattformen in ihre mobilen Systeme zu integrieren. Dieses Muster erschien seltsam, da die Nutzung dieser Informationen abseits von Vorstandsmeeting üblicherweise ihren wahren Mehrwert offenbart.
„Wir haben unsere Kunden gefragt, was los ist“, erinnert sich Tukulj. „Es stellte sich heraus, dass sie Sicherheitsbedenken hatten und sich fragten, ob die Informationen sicher auf ein mobiles Gerät übertragen werden konnten. Sie machten sich zudem Gedanken über die Logistik.Wie funktioniert der Umgang mit verschiedenen Mobilgeräten – wenn einige im Team iPhones haben, der Rest aber Android benutzt? Muss eine Verbindung mit dem Firmennetzwerk hergestellt werden?Wie können die Daten auf einer mobilen Plattform intuitiv und nutzbar dargestellt werden?“
Er fährt fort: „Wir haben uns entschlossen, unseren Kunden bei der Beantwortung dieser schwierigen Fragen zu helfen.“