Das Unternehmen entschied sich als Partner für die verschiedenen Phasen seiner globalen ERP-Einführung für IBM Services . „Wir brauchten einen lokalen Partner mit wirklich globaler Reichweite“, sagt der Head of Technology. „Das ist der Hauptgrund, warum wir uns für IBM entschieden haben. Hinzu kamen weitere Vorteile wie ein solider Auswahlprozess, flexible Bereitstellungsmodelle und Preise sowie die Möglichkeit, je nach Fähigkeiten und Kenntnissen Ressourcen an verschiedenen Standorten zu nutzen.“
Das Unternehmen arbeitete erstmals im März 2018 mit IBM Services zusammen. Es wurde ein IBM Microsoft Dynamics Value Assessment durchgeführt, wobei die IBM Consultants die IT- und Finanzteams durch eine umfassende Evaluierung der ERP-Software führten. Durch den Einsatz der IBM® Enterprise Design Thinking™-Methodik konnten sie die geschäftsorientierten Lösungsanforderungen des Unternehmens mit Best Practices in Einklang bringen. Während des gesamten Prozesses deckten sie praktisch alle Aspekte ab, die mit der Einführung der einzelnen Angebote verbunden sind. Dies umfasste unter anderem die Auswirkungen jedes Angebots auf die Budgetierung, die Prognosen, die Berichterstellungs- und andere Finanzprozesse, die IT-Infrastruktur und -Mitarbeiter, die Steigerung der Effizienz und die Reduzierung der Risiken des Unternehmens. Die IBM Consultants identifizierten auch potenzielle Probleme bei der Nutzung und erarbeiteten entsprechende Lösungsvorschläge. Anschließend führten sie eine Kosten-Nutzen-Analyse durch, um den voraussichtlichen Wert zu ermitteln, der mit der Lizenzierung und Implementierung der einzelnen Angebote verbunden ist.
Am Ende der Evaluierungsphase entschied sich der Head of Technology ohne zu zögern für Microsoft Dynamics 365. „Der Prozess von IBM hat mir das Vertrauen gegeben, vor den Vorstand zu treten und voller Überzeugung zu sagen, dass das die richtige Entscheidung ist,“ sagt er.
Im Juli 2018, vor der weltweiten Implementierung von Microsoft Dynamics 365, übernahm IBM Services die Verwaltung und Lizenzierung der lokalen Microsoft Dynamics AX-Software des Unternehmens. Dadurch, dass die örtlichen IT-Support-Services durch ausgelagerte Ressourcen des IBM Client Innovation Center (CIC) in Indien ersetzt wurden, konnte das Unternehmen während der Übergangsphase, in der IBM bei der Planung einer mehrstufigen ERP-Einführung half, erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.
Gemeinsam konzipierten die beiden Unternehmen neue Geschäftsmodelle und Finanzprozesse unter Verwendung der standardisierten Funktionen von Microsoft Dynamic 365 mit sehr wenigen Anpassungen. „Sowohl IBM als auch unser Team haben sich strikt an den sofort einsatzfähigen Funktionen orientiert, und das hat uns enorme Vorteile gebracht“, erklärt der Head of Technology und nennt als Beispiele den schnelleren Rollout, die Optimierung der monatlichen Software-Updates und die deutlich geringeren Gesamtbetriebskosten. Wenn das Unternehmen erst einmal seine wichtigsten Finanzvorgänge mit standardisierten Funktionen automatisiert und konsolidiert hat, können weitere, innovativere Funktionen eingeführt werden, wobei IBM bei Bedarf auf seine fundierten Kenntnisse der Microsoft-Produkt-Roadmap zurückgreifen kann“, fügt er hinzu. „Bei IBM steht Innovation im Mittelpunkt. Das Team sucht immer nach Möglichkeiten, unser Geschäft zu verbessern. Was die Anwendung Microsoft Dynamics 365 angeht, weiß ich, dass ich gut beraten bin“, sagt er.
Der globale Rollout begann am Hauptsitz des Unternehmens. IBM nutzte die Vorteile der Datenmigrationstools von Microsoft Dynamics 365 und übertrug die Daten von der vorherigen lokalen Anwendung schnell auf die neue SaaS-Lösung, die auf einer Cloud-Computing-Plattform von Microsoft Azure bereitgestellt wurde. Als Early Adopter von Cloud-Technologien hatte das Unternehmen seine anderen geschäftskritischen Systeme bereits auf eine Cloud-Plattform umgestellt. IBM Spezialisten halfen dabei, die Cloud-Strategie zu optimieren, um Microsoft Dynamics 365 zu integrieren. Im Juli 2019 ging die Lösung pünktlich und unter Einhaltung des Budgets in Betrieb. IBM kümmerte sich anschließend um den Rollout in anderen Regionen.
IBM kann bei jedem Rollout einen Mehrwert bieten, indem es Datenschutz-, Steuer- und andere Experten hinzuzieht, welche die lokalen Komplexitäten der einzelnen Regionen kennen. So sorgt IBM beispielsweise dafür, dass das Unternehmen den Diebstahl von Karteninhaberdaten verhindert, indem der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) überall eingehalten wird, wo das Unternehmen tätig ist. Darüber hinaus kann IBM schnellen Zugang zu Microsoft Dynamics Software-Spezialisten in jeder Region bereitstellen und als erste Anlaufstelle für die Kontaktaufnahme mit Microsoft dienen, falls Probleme auftreten sollten. Nach Abschluss der Implementierung bietet IBM über sein weltweites Rechenzentrumsnetzwerk fortlaufende Wartungs- und Supportleistungen an.