Ende 2021 befasste sich die IT-Abteilung von Crédit Mutuel Arkéa mit der Erneuerung ihrer APM-Lösung (Application Performance Management), deren Lizenz demnächst auslaufen würde. Sie benötigte ein APM-Tool, welches das gesamte Informationssystem des Unternehmens sowie die Systeme einiger seiner Tochtergesellschaften abdecken würde.
Crédit Mutuel Arkéa wollte sein APM-System zu einer gemeinsamen Lösung für den Dev- und Ops-Bereich machen, um die Zusammenarbeit zwischen diesen Teams zu fördern, die insgesamt fast 1.200 Benutzer umfassen.
„Unser APM soll drei Arten von Zielgruppen bedienen“, erklärt Guillaume Pape, PaaS Service Manager von Crédit Mutuel Arkéa. „Die Entwickler (Dev) sind die ersten Kunden für die Lösung. Sie nutzen sie, bevor ihr Code in Produktion geht, um zu prüfen, ob er keine Leistungsfehler verursacht, aber auch nach der Produktion, um Anwendungen zu überwachen und um Störungstickets zu melden.“
Die zweite Zielgruppe, so Pape, sind die operativen Teams (Ops). „Sie nutzen die Funktionen für Monitoring und Alerting des Tools, um die Überwachung der Anwendungen zu automatisieren. Da sie an ein hohes Maß an automatisierter Überwachung gewöhnt sind, sind wir dabei, ihre Arbeitsabläufe zu verknüpfen, mit dem Ziel, das APM mit ihren Überwachungstools sowie mit bestehenden automatischen Abhilfemechanismen zu verbinden.“
Er fährt fort: „Die dritte Gruppe sind schließlich die Mitglieder der geschäftlichen Teams, die auf verschiedene Geschäftsmetriken zurückgreifen können: Überwachung der Anzahl gewährter Kredite, Messung der Wirksamkeit von Kampagnen usw.“