Im Jahr 2020 wurden die Gebäude und Einrichtungen der Hochschule in großem Umfang erweitert, aber die mobilen Lösungen konnten den vorgeschlagenen Änderungen nicht gerecht werden. Die Abteilung Facilities Management wollte ihre mobile Umgebung mit neuer Software aufrüsten und die neueste verfügbare Version von Maximo implementieren. Das Projekt sollte den Wartungsteams ermöglichen, den Zustand und die Anomalien von Assets mithilfe von Remote-Überwachung effizienter zu verfolgen, dem gesamten Betriebspersonal mobile Lösungen an die Hand zu geben und den Zugriff auf die Daten auch dann zu ermöglichen, wenn kein Netzwerk verfügbar ist.
Das Team wünschte sich außerdem eine neue, anpassbare Plattform zur Einbindung bestehender Entwicklungstools. Solche Funktionen würden den Mitarbeitern den Übergang erleichtern, ohne dass zusätzliche Schulungszeit zum Erlernen neuer Tools erforderlich wäre. Cornell wandte sich an IBM, um Unterstützung bei der Beratung in der nächsten Phase der Überarbeitung seiner Wartungsplattform zu erhalten.
„Wir hatten intern nicht viel Erfahrung mit der Implementierung des neuen Systems. Es war Maximo, aber es war nicht das, was es heute ist. Es war immer noch viel robuster als die internen Tools, an die wir gewöhnt waren“, sagt Becraft. „Wir haben uns auch viel Zeit genommen, um Namen in allen Bereichen zu standardisieren, zum Beispiel bei Lüftungsgeräten. Es gab so viele Komponenten der Standardisierung, dass wir sie alle unter einem Systemtitel zusammenfassen und Daten aufzeichnen wollten. Aber wir brauchten Unterstützung, um die Granularität dessen zu verstehen, was wir tun wollten, sowie Best Practices für Jobpläne für die Art von Assets und Ressourcen, die wir hatten.“
Mit der beratenden Unterstützung von IBM integrierte das Cornell-Team ältere Systeme in die neueste Version von Maximo gemäß der neuen mobilen Lösung, die mehr Benutzern zur Verfügung stehen würde. Für die Mitarbeiter wurde ein Schulungsprogramm eingerichtet, und innerhalb weniger Monate wuchs die Nutzerbasis von 10 Pilotbenutzern auf 260.
„Das war ein großer Gewinn für uns, denn alles, was wir in Maximo tun mussten, konnten wir dann innerhalb der mobilen Lösung erledigen“, erklärt Becraft. „Es gab keine eigene separate Datenbank von Maximo, sondern eine Erweiterung davon.“
Zu den Vorteilen von Maximo für Mobilgeräte zählen:
- Remote-Überwachung aller Abläufe
- KI-Unterstützung im Betrieb zur Erkennung von Anomalien
- Ein sichererer Arbeitsplatz für alle
- Wartungsmanagement — jederzeit und überall
- Höhere Produktivität für Techniker
- Erweitertes Wissen für Teams, um den Zustand von Assets besser zu verstehen und darauf zu reagieren