N Brown Group
Mit IBM und Oracle zur perfekten Mode-Passform
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Frau geht mit Taschen durch ein Einkaufszentrum

Die N Brown Group hat sich zu einem Online-Händler entwickelt, der auf „Digital First"-Denken, Agilität und Innovation setzt. Ein Teil der Umstrukturierung bestand darin, die Möglichkeiten zur Vergabe von Verbraucherkrediten zu verbessern, die Warenplanung zu optimieren und die Finanzsysteme umzugestalten – auf der Grundlage einer neuen digitalen Plattform, die durch IBM® Cloud-Technologien ermöglicht wurde.

Aufgabenstellung

Die Verbraucher im Bekleidungseinzelhandel sind in großem Maße auf Online-, Mobil- und Tablet-Käufe umgestiegen. Könnte die N Brown Group dieses neue Geschäftsmodell unterstützen und das enorme Wachstumspotenzial ihrer Modemarken ausschöpfen?

Umsetzung

Durch die Implementierung von Oracle- und Business-Management-Lösungen, die in der IBM Cloud for Oracle Solutions gehostet werden, hat die N Brown Group ihre Geschäftsprozesse umgestellt, um Omnichannel-Aktivitäten zu unterstützen.

Ergebnisse Unterstützt
Zehntausende Online-Bestellungen pro Tag
Steigert
Markenbekanntheit und Attraktivität für eine breitere Zielgruppe
Ermöglicht
IT-Abteilung soll sich auf Innovation statt auf Verwaltung konzentrieren
Aufgabenstellung – die Geschichte
Erschließung neuer Märkte

Während in der Vergangenheit gedruckte Kataloge das Kerngeschäft der N Brown Group bildeten, hat sich der Einzelhandelsmarkt drastisch in Richtung Online-Shopping verschoben. Die N Brown Group konnte diese neuen und sich wandelnden Käufer für sich gewonnen und hat sich zu einem führenden Online-Modehändler für viele Nischensegmente entwickelt.

Als das Unternehmen sein digitales Angebot umgestaltete, wurde klar, dass die bestehenden Systeme im Rechenzentrum vor Ort und die fehlende Backoffice-Integration ein potenzielles Hindernis für weiteres Wachstum darstellten. Diese Systeme hatten viele Jahre lang zuverlässig funktioniert, aber sie boten nicht die Agilität, Skalierbarkeit oder Kontrolle, um mit dem sich entwickelnden Online-Markt Schritt zu halten.

David Giles, Head of Service and Infrastructure bei der N Brown Group, erklärt: „Unsere bestehenden Systeme und unser Rechenzentrum vor Ort haben dem Unternehmen gute Dienste geleistet, aber sie haben uns technisch und funktional gebremst. Wir hatten eine Vielzahl separater, nicht integrierter Systeme für Finanzen, Beschaffung und Unternehmensführung, und die IT-Abteilung musste jedes Mal eingeschaltet werden, wenn wir unsere Website aktualisieren wollten. Dies machte es für das Unternehmen besonders schwierig, schnell auf unvorhergesehene Nachfragespitzen zu reagieren. Außerdem verbrachten die IT-Mitarbeiter viel Zeit mit der Wartung der internen Infrastruktur, so dass ihnen wenig Zeit für Innovationen blieb.

„Die N Brown Group hat sich von einem katalogorientierten Unternehmen zu einem modernen Online-Händler entwickelt. Unser strategisches Geschäftstransformationsprogramm hat das Unternehmen zu einer echten „Digital First“-Denkweise geführt, die auf Agilität und Innovation basiert. Wir haben erkannt, dass wir, um in einer sich verändernden Welt erfolgreich zu sein, neue Plattformen schaffen müssen, um neue Möglichkeiten zu eröffnen und unsere Effizienz und Flexibilität insgesamt zu steigern.“

Mit der Unterstützung und dem Cloud-Hosting von IBM nutzen wir Oracle-Anwendungen, um den Umsatz auf einem hart umkämpften Online-Markt erfolgreich zu steigern. David Giles Head of Service and Infrastructure N Brown Group
Umsetzung – die Geschichte
Steuerung einer unternehmensweiten Transformation

Um ihre Vision der Transformation in die Tat umzusetzen, erkannte die N Brown Group, dass es nicht ausreichte, einfach digitale Schritte zu unternehmen, um bestehende Prozesse zu ersetzen; das Unternehmen suchte nach einer echten digitalen Neuerfindung des Geschäfts.

David Giles berichtet: „Unser Ansatz bestand darin, die besten Anwendungen für die Bereiche Digital, Einzelhandel, Finanzen und Merchandising einzusetzen. Die Anwendungen von Oracle passten perfekt, und wir wussten, dass wir damit unsere Fähigkeiten auf einen globaleren Industriestandard bringen konnten.“

Anstatt die Oracle-Lösungen lokal zu implementieren, suchte das Unternehmen nach einem Partner, der die neuen Anwendungen als Managed Cloud-Services bereitstellen konnte.

„Wir haben erkannt, dass Cloud-Services der beste Weg sind, um unsere Wachstumsanforderungen zu erfüllen und eine wirklich skalierbare, agile Geschäftsplattform zu schaffen. Der Markt für Cloud-Services ist insgesamt noch nicht ausgereift. Wir brauchten also einen Partner, der dies erkannt hat und mit uns wachsen und sich anpassen kann. IBM bot eine gelungene Mischung: ein hervorragendes Angebot an Cloud-Services, eine echte Partnerschaft, die diese sich entwickelnden Dienste nutzbar macht, und ein überzeugendes kommerzielles Angebot.

„IBM Cloud for Oracle Solutions bot uns ein bewährtes Paket branchenführender Anwendungen auf einem Platform-as-a-Service-Modell, von dem wir wussten, dass es unsere Anforderungen an Leistung, Zuverlässigkeit und Wartung erfüllen würde. IBM lieferte außerdem eine Infrastructure-as-a-Service auf der IBM Cloud [ehemals SoftLayer], die in unsere bestehenden Legacy-Systeme integriert wurde – so konnten wir die Vorteile der neuesten Rechenzentrumstechnologie nutzen und gleichzeitig den Wert unserer bisherigen Investitionen weiter steigern.“

In Zusammenarbeit mit IBM verfolgte die N Brown Group einen schrittweisen Ansatz zur Implementierung. Zunächst implementierte das Unternehmen eine neue Finanzplattform zur Integration der Backoffice-Prozesse mit Oracle Fusion Finance und Oracle Fusion Procurement. Das Unternehmen beauftragte IBM Services mit der Durchführung dieser kritischen ersten Phase des Projekts. IBM Services war für alle Aspekte des Designs und der Erstellung, der Datenmigration und eines Großteils der Tests sowie für die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit der neuen Plattform verantwortlich.

Die Lösung basiert auf IBM Cloud for Oracle Solutions, die für Unternehmen mit komplexen Oracle-Umgebungen entwickelt wurde.

„Wir haben aus der ersten Implementierungsphase viel gelernt“, fährt David Giles fort, „sowohl in technischer als auch in kultureller Hinsicht. Ausgestattet mit diesem Wissen haben wir weitere kundenrelevante Bereiche erschlossen, indem wir die digitale Plattform und anschließend eine Warenplanungsanwendung auf Basis von Oracle Retail Demand Forecasting eingeführt haben. Zunächst haben wir die digitale Plattform nur für eine einzige europäische Marke eingeführt, doch sie war so erfolgreich, dass wir sie bald auf mehrere Marken in Großbritannien und den USA ausweiteten.

„Wie bei einem so bahnbrechenden Programm nicht anders zu erwarten, gab es auf dem Weg dorthin eine Reihe von Schwierigkeiten, zumal sich die Anforderungen der N Brown Group während des gesamten Projekts ständig weiterentwickelten. IBM kam mit der richtigen partnerschaftlichen Einstellung an den Tisch und integrierte sich sehr gut mit unseren internen Spezialisten, so dass wir gemeinsam alle Herausforderungen meistern konnten. IBM ist zu einem vertrauenswürdigen Entscheidungsträger geworden, der uns hilft, den besten Weg für unser Unternehmen zu finden.“

Erfolgsgeschichte
Bereit für online

N Brown hat sein Ziel erreicht, ein Online-Händler mit einer modernen, agilen digitalen Plattform zu werden. Durch die Backoffice-Integration können die Beschäftigten effizienter arbeiten, und die IT-Abteilung kann sich auf Innovationen konzentrieren. Die Hybrid-Cloud-Strategie von IBM unterstützt die Flexibilitätsanforderungen digitaler Plattformen, bestätigt David Giles: „Durch die Etablierung branchenüblicher Plattformen sind wir für die Zukunft gerüstet, können schneller auf Veränderungen im Einzelhandel reagieren und geschäftliche Hindernisse über alle Marken und geografischen Regionen hinweg überwinden.“

„Oracle und IBM haben uns geholfen, ein deutlich höheres Maß an Kontrolle und Agilität zu erreichen. Vorbei sind die Zeiten, in denen die IT-Abteilung wegen jeder Aktualisierung der Website herangezogen werden musste. Jetzt liegt die digitale Plattform in den Händen der Geschäftsanwender, die Werbeaktionen oder Preisänderungen durchführen können, sobald sie eine Gelegenheit erkennen. Die digitale Plattform unterstützt täglich Zehntausende von Online-Bestellungen.“

Da IBM die Infrastruktur und die Oracle-Anwendungen in der Cloud verwaltet und die Geschäftsanwender den digitalen Kanal bedienen, kann sich die IT-Abteilung auf die Wertschöpfung für das Unternehmen konzentrieren. David Giles kommentiert: „In der Praxis haben wir die IT von der Verwaltung auf Innovation umgestellt.“

Die Vorteile des Managed-Service-Ansatzes reichen noch weiter. Da die Verwaltung der IT-Umgebung nun eine Betriebsausgabe und keine Kapitalausgabe mehr darstellt, kann das Unternehmen seine Investitionen viel intelligenter verwalten. Darüber hinaus profitiert das Unternehmen von der beispiellosen Skalierbarkeit seiner in der Cloud gehosteten Infrastruktur. Die IBM Cloud for Oracle Solutions bietet außerdem eine deutlich höhere Produktivität bei Entwicklung, Experimentieren und Iterationen in kürzester Zeit.

David Giles erklärt: „In der Vergangenheit mussten wir zusätzliche physische Hardware anschaffen, wenn wir einen Nachfrageschub bewältigen wollten, was zeitaufwändig und teuer war. Wenn wir nun die Kapazität erhöhen wollen, um einen Nachfrageschub zu bewältigen, wenden wir uns einfach an IBM, die unsere Kapazität auf Knopfdruck erhöht. Dabei zahlen wir nur für das, was wir brauchen. Dies ist besonders nützlich in einer Branche wie der Mode, in der es regelmäßig saisonale Spitzen gibt.“

„IBM war während des gesamten Projekts ein echter Partner für uns“, schließt David Giles. „Mit der Unterstützung und dem Cloud-Hosting von IBM nutzen wir die Vorteile der Oracle-Anwendungen, um den Umsatz auf einem hart umkämpften Online-Markt erfolgreich zu steigern.“

Firmenlogo
N Brown Group

Die N Brown Group (Link befindet sich außerhalb von ibm.com) ist mit ihren wichtigsten Einzelhandelsmarken JD Williams, Simply Be und Jacamo sowie ihren Spezialmarken wie Figleaves und House of Bath auf „fashion that fits“ (Mode, die passt) spezialisiert. Die Gruppe ist international tätig und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 888 Millionen GBP und einen Gewinn von 81 Millionen GBP (Geschäftsjahr 2017).

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