SAP Consulting bei IBM aus der Sicht unserer Führungskräfte

Wie ist es, an der Schnittstelle von zwei der wichtigsten Tech-Unternehmen der Welt zu arbeiten?

Sascha arbeitet seit vielen Jahren mit seinem Team aus engagierten IBMern daran, SAP-Lösungen für seine Kunden zu implementieren. So viel ist sicher: Langweilig wird ihm nie.

Sascha leitet die SAP Practice in der DACH-Region und ist Client Partner im öffentlichen Sektor. Er spricht im Interview über die wichtigsten Entwicklungen im SAP-Umfeld und wie IBM sich aufstellt, um die technischen Innovationen unserer Zeit bestmöglich einzusetzen.

 

Client Partner Public Sector, Service Area Leader – das sind die Rollen, die du bei der IBM Consulting ausfüllst. Was steht dahinter?

Sowohl meine branchenspezifische als auch meine inhaltliche Heimat im SAP-Bereich habe ich meiner ersten beruflichen Station bei der Bundeswehr zu verdanken. Dort habe ich unter anderem in einem strategischen Entwicklungsprogramm in Zusammenarbeit mit SAP mitgewirkt.

Bei den darauffolgenden Stationen im SAP-Consulting konnte ich meine Erfahrungen aus der Kundenperspektive einbringen. Der Fokus lag dabei auf Implementierungs- und Rollout-Projekten für Kunden aus dem öffentlichen Sektor.

Inzwischen arbeite ich seit über 20 Jahren im SAP-Umfeld und finde es nach wie vor unheimlich spannend zu sehen, wie sehr sich der Bereich wandelt, wie viel heute technisch möglich ist, wie breit die Anwendungsfälle gestaltet sind. Und ich denke, IBM ist ein sehr guter Ort, um die aktuellen Entwicklungen im SAP-Umfeld aktiv mitzugestalten, da wir neben dem reinen Consulting-Geschäft auch lösungsseitig eng zusammenarbeiten. Deshalb habe ich mich auch sehr über die Chance gefreut, 2022 die Rolle des Service Area Leaders übernehmen zu können und unsere SAP-Practice zu leiten.

 

Du hast mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Arbeit mit SAP-Anwendungen. Was war in dieser Zeit aus deiner Sicht die wichtigste Innovation in dem Bereich?

Die Zukunft von Business Applikationen liegt in der Cloud. Das hat SAP erkannt und mit dem Schritt hin zur Cloud Company einen entscheidenden Meilenstein gesetzt – nicht nur für sich, sondern auch für all die Unternehmen, deren betriebliche Kernabläufe in SAP abgebildet sind. Unsere Aufgabe im SAP Consulting ist es nun, die ERP-Systeme der On-Premise-Kunden sicher in die Cloud zu migrieren und um innovative Anwendungen zu ergänzen.

Der Wechsel in die Cloud schafft die Voraussetzungen für Innovationen und Resilienz. So können Unternehmen mit cloud-basierten Lösungen viel schneller auf Marktveränderungen und neue Anforderungen reagieren und Potenziale effizienter heben. Sie profitieren beispielsweise von den Möglichkeiten, Künstliche Intelligenz für SAP-Anwendungen zu nutzen. In diesem Bereich haben wir in den vergangenen Jahren, besonders aber mit dem Durchbruch von GenAI, eine rasante Entwicklung gesehen.

 

Große Umbrüche schaffen bekanntlich auch große Unsicherheiten. Warum denkst du, dass die IBM SAP-Practice gut aufgestellt ist, um die aktuellen Herausforderungen mit ihren Kunden anzugehen?

Consulting ist ein People Business. Unsere Mitarbeitenden entscheiden über den Erfolg unserer Projekte. IBM Consultants durchlaufen ein intensives Ausbildungsprogramm und lösen die komplexen Herausforderungen internationaler Top-Konzerne mit den neuesten technischen Standards. Sie bauen oft langjährige, sehr vertrauensvolle Kundenbeziehungen auf. Dadurch können wir unsere Kunden auch bei sensiblen Entscheidungen bestmöglich unterstützen und den geeigneten Umgang mit oft lange (und wild) gewachsenen Legacy-Systemen finden. Ich bin sehr stolz darauf, ein Team aus sehr talentierten, fokussierten und sympathischen Persönlichkeiten führen zu dürfen, das unsere Kunden sicher durch Transformationsprozesse begleitet.

Bei IBM profitieren wir von unserer besonders tiefen Industrieexpertise genauso, wie von unserem starken technischen Wissen und etablierten Methodensets. Natürlich gewinnen wir nicht jedes Projekt, um das wir uns bewerben. Aber: Wir werden häufig auch im laufenden Prozess engagiert, wenn andere Implementierungspartner an ihre Kompetenzgrenzen stoßen. Wir schließen also mehr SAP-Projekte ab, als wir beginnen – für mich ein starker Beleg für die Qualität unserer Arbeit.

SAP und IBM pflegen seit 50 Jahren eine enge Partnerschaft. Dabei spielen technische Aspekte – wie die in 2023 angekündigte Integration der IBM KI watsonx in SAP-Applikationen – eine wichtige Rolle. Im aktuellen Marktumfeld wird es immer wichtiger, resilient auf neue technische Anforderungen reagieren zu können. Der enge fachliche Austausch mit den SAP-Kolleginnen und Kollegen hilft unseren Consultants, immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

 

Was ist die Vision für die IBM SAP-Practice im deutschsprachigen Raum und wie wollt ihr sie erreichen?

Unser Ziel ist es, ein Top-Partner für digitale Transformation in DACH für SAP-basierte Lösungen zu werden. Der Fokus liegt dabei auf intelligenten Workflows, digitalisierten Unternehmen und absoluter Nutzerzentrierung.

Unsere Aufgabe sehen wir darin, unseren Kunden den Weg hin zum intelligenten, nachhaltigen Unternehmen zu ebnen. Wir schaffen die optimale Balance zwischen Agilität, Belastbarkeit und Nachhaltigkeit. Das Fundament hierfür bildet S/4HANA. Die optimale, kundenindividuelle Ausgestaltung der Anwendungen erreichen wir durch den cloud-basierten Einsatz von Generativer KI über den gesamten Lebenszyklus, sowie den besten Service für den Endanwender.

Wir wollen der beste Partner für unsere Kunden sein – mit tiefgreifenden industriellen und technischen Fähigkeiten, die auf hybride Cloud- und KI-basierte SAP-Lösungen ausgerichtet sind.

 


 

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