Option "NO FILE SYSTEM CACHING" für DB2 unter System z aktivieren
Wenn Sie das Betriebssystem Linux auf System z verwenden, aktivieren Sie die Option "NO FILE SYSTEM CACHING" für IBM® DB2-Datenbanken, um die Leistung zu steigern.
Vorbereitende Schritte
- Wichtig: Das Aktivieren der Option "NO FILE SYSTEM CACHING" auf einer nicht unterstützten Einheit kann dazu führen, dass auf Ihre Datenbank nicht zugegriffen werden kann. Stellen Sie sicher, dass Ihr Dateisystem die Option NO FILE SYSTEM CACHING unterstützt und die Anforderungen zum Erstellen von Tabellenbereichen ohne Dateisystemcaching erfüllt.
- Erstellen Sie mit den systemeigenen Datenbanktools eine Sicherungskopie der DB2-Datenbank.
- Wenn der Datenbankserver und IBM Connections auf unterschiedlichen Systemen installiert sind, kopieren Sie die SQL-Scripts auf das System, das als Host für den Datenbankserver dient.
- Die SQL-Scripts für DB2 für Linux auf System z befinden sich im Verzeichnis connections.s390.sqlapplication_subdirectory des IBM Connections-Konfigurationsverzeichnisses oder -Installationsdatenträgers, wobei application_subdirectory für das Verzeichnis steht, das die SQL-Scripts für die einzelnen Anwendungen enthält.
- Sie können die Option "NO FILE SYSTEM CACHING" nur für die Aktivitäten-, Communitys- und Profile-Datenbanken aktivieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie DB2-Datenbanken für IBM Connections unter Linux auf System z erstellen, erstellen der IBM Connections-Datenbankassistent und das Script createDb.sql Tabellenbereiche, wenn die Option "FILE SYSTEM CACHING" aktiviert ist. Wenn Sie DB2-Tabellenbereiche auf Einheiten speichern, auf denen direkte E/A aktiviert ist, wie z. B. SCSI-Datenträgern (Small Computer System Interface), die Fibre Channel Protocol (FCP) verwenden, können Sie die Datenbankleistung verbessern, indem Sie die Option "NO FILE SYSTEM CACHING" aktivieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Option "NO FILE SYSTEM CACHING" zu aktivieren: