Netzdiagramm - Registerkarte "Optionen"

Bei Netzdiagrammknoten enthält die Registerkarte "Optionen" eine Reihe weiterer Optionen, mit denen Sie das Ausgabediagramm anpassen können.

Anzahl der Zusammenhänge. Mit den folgenden Optionen wird die Anzahl der im Ausgabediagramm dargestellten Zusammenhänge festgelegt. Ein Teil dieser Optionen, z. B. Schwache Zusammenhänge unter oder Starke Zusammenhänge über, stehen auch im Ausgabediagrammfenster zur Verfügung. Des Weiteren können Sie die Anzahl der angezeigten Zusammenhänge mit einem Schieberegler im fertigen Diagramm einstellen.

Maximale Anzahl der anzuzeigenden Zusammenhänge. Geben Sie die maximale Anzahl der Zusammenhänge ein, die im Ausgabediagramm dargestellt werden sollen. Mithilfe der Pfeile können Sie den Wert einstellen.
Nur Zusammenhänge anzeigen über. Geben Sie den Mindestwert an, ab dem eine Verbindung im Netzdiagramm dargestellt werden soll. Mithilfe der Pfeile können Sie den Wert einstellen.
Alle Zusammenhänge anzeigen. Alle Zusammenhänge werden angezeigt, unabhängig von den Mindest- und Höchstwerten. Bei dieser Option steigt gegebenenfalls die Verarbeitungszeit an, wenn eine große Anzahl an Feldern vorliegt.

Bei sehr wenigen Datensätzen verwerfen. Zusammenhänge, die durch zu wenige Datensätze gestützt sind, werden ignoriert. Um den Schwellenwert für diese Option festzulegen, geben Sie den gewünschten Wert in das Feld Minimale Anzahl Datensätze/Zeile ein.

Bei sehr vielen Datensätzen verwerfen. Stark gestützte Verbindungen werden ignoriert. Geben Sie in das Feld Maximale Anzahl Datensätze/Zeile eine Zahl ein.

Schwache Zusammenhänge unter. Bestimmen Sie einen Schwellenwert für schwache Verbindungen (gepunktete Linien) und normale Verbindungen (normale Linien). Alle Verbindungen unterhalb dieses Werts gelten als schwach.

Starke Zusammenhänge über. Geben Sie einen Schwellenwert für starke Verbindungen (dicke Linien) und normale Verbindungen (normale Linien) an. Alle Verbindungen oberhalb dieses Werts gelten als stark.

Zusammenhangsstärke. Legen Sie Optionen zur Steuerung der Stärke von Zusammenhängen fest:

Zusammenhangsstärke schwankt fortlaufend. Es wird ein Bereich von Zusammenhangsstärken dargestellt, der die Schwankungen bei der Verbindungsstärke auf der Grundlage der tatsächlichen Datenwerte wiedergibt.
Zusammenhangsstärke zeigt starke/normale/schwache Kategorien. Es werden drei Verbindungsstärken dargestellt (stark, normal und schwach). Die Trennwerte für diese Kategorien können wahlweise oben bestimmt werden oder auch im fertigen Diagramm.

Netzdiagrammanzeige. Wählen Sie einen Typ für die Netzdiagrammanzeige aus:

Kreislayout. Die standardmäßige Netzdiagrammanzeige wird verwendet.
Netzlayout. Die stärksten Zusammenhänge werden mithilfe eines Algorithmus gruppiert. Auf diese Weise werden starke Zusammenhänge durch räumliche Differenzierung und durch gewichtete Linien hervorgehoben.
Gerichtetes Layout. Wählen Sie diese Option aus, um eine gerichtete Webanzeige zu erstellen, die die Auswahl Zielfeld von der Registerkarte Diagramm als Schwerpunkt für die Richtung verwendet.
Rasterlayout. Wählen Sie diese Option aus, um eine Webanzeige zu erstellen, die in einem Rastermuster mit regelmäßigen Abständen ausgelegt ist.

Abbildung 1. Netzdiagramm mit starken Verbindungen von "Tiefkühlware" und "Gemüse in Dosen" zu anderen Lebensmitteln

Anmerkung: Wenn die angezeigten Zusammenhänge (mit dem Schieberegler im Netzdiagramm oder dem Steuerelement Nur Zusammenhänge anzeigen über auf der Registerkarte "Optionen" des Netzdiagrammknotens) gefiltert werden, kann es vorkommen, dass Zusammenhänge, die angezeigt werden können, einen Einzelwert haben. (Mit anderen Worten: Sie sind wie durch die Steuerelemente Schwache Zusammenhänge unter und Starke Zusammenhänge über auf der Registerkarte "Optionen" des Netzdiagrammknotens definiert nur schwache Zusammenhänge, nur mittlere Zusammenhänge oder nur starke Zusammenhänge.) In diesem Fall werden alle Zusammenhänge nur mit der mittleren Breitenlinie in der Netzdiagrammausgabe angezeigt.