SPUPad-Speichertyp definieren
Ein SPUPad wird in der Regel in einer gemeinsam genutzten Speicherregion erstellt und gespeichert, die von anderen Abfragen und Systemprozessen verwendet wird. Wenn die Ausführung Ihrer UDFs mit SPUPads jedoch mit einem Fehler aufgrund von Speichermangel fehlschlägt, können Sie das SPUPad so definieren, dass ein Bereich im dateigestützten Speicher verwendet wird.
Zur Erstellung eines SPUPad im gemeinsam genutzten Speicherbereich können Sie die Funktion getPad() oder getMemPad() verwenden. In bestimmten Fällen ist der gemeinsam genutzte Speicherbereich nicht groß genug, um die SPUPads und die anderen Daten aufzunehmen, die ebenfalls Speicherplatz auf dem System benötigen. Wenn die Ausführung Ihrer SPUPad-UDFs ständig oder sehr häufig aufgrund von Speichermangel fehlschlägt, wenn das System stark ausgelastet ist, können Sie die benutzerdefinierte Funktion so ändern, dass stattdessen ein SPUPad für dateigestützten Speicher erstellt und verwendet wird.
Zur Erstellung eines SPUPad für dateigestützten Speicher wird die Funktion getFilePad() verwendet. Dateigestützter Speicher kann dazu beitragen, Fehler aufgrund von Speichermangel zu vermeiden. Dabei sollten Sie jedoch berücksichtigen, dass bei Verwendung dieses Speichertyps ein erhöhter CPU-Verarbeitungsaufwand anfällt.