Hostnamen auflösen

Überprüfen Sie, ob auf Ihren PCs und auf Ihren IBM® i-Plattformen die gleichen Hostnamen aufgelöst werden.

Verwenden Sie die zuvor dargestellten Beispielarbeitsblätter hierbei als Referenz. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um sicherzustellen, dass die PCs und IBM i-Plattformen den gleichen Hostnamen für System A auflösen:
  1. Stellen Sie auf dem PC den vollständig qualifizierten TCP/IP-Hostnamen für System A fest.
    Anmerkung: Je nachdem, wie das Netzwerk verwaltet wird, können Sie diesen Schritt auch auf anderen PCs ausführen, die zur Einzelanmeldungsumgebung gehören.
    1. Öffnen Sie im Windows Explorer auf dem PC die Datei hosts an der folgenden Position:
      • Betriebssystem Windows XP und Windows 7: C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts
      Anmerkung: Wenn auf dem PC keine Datei hosts vorhanden ist, verwendet er möglicherweise einen DNS-Server zur Auflösung von Hostnamen. Fahren Sie in diesem Fall mit Schritt 1b fort.

      Notieren Sie den ersten Hostnamenseintrag für System A auf dem Arbeitsblatt; beachten Sie dabei die Groß-/Kleinschreibung, z. B. systema.myco.com.

      Anmerkung: Wenn die Datei hosts keinen Eintrag für System A enthält, verwendet Ihr PC möglicherweise einen DNS-Server zur Auflösung von Hostnamen. Fahren Sie in diesem Fall mit Schritt 1b fort.
    2. Verwenden Sie NSLOOKUP für die Abfrage des DNS-Servers.
      Anmerkung: Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie in der PC-Datei hosts einen Hostnamenseintrag gefunden haben, und fahren Sie mit Schritt 2 fort. (Die Datei hosts hat hierbei bei der Hostnamenauflösung für den PC durch das Betriebssystem Priorität gegenüber DNS-Servern.)
      1. Geben Sie bei einer Eingabeaufforderung NSLOOKUP ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie an der NSLOOKUP-Eingabeaufforderung 10.1.1.1 ein, um den DNS-Server für System A abzufragen. Notieren Sie den Hostnamen, der vom DNS-Server zurückgegeben wird, und beachten Sie hierbei die Groß-/Kleinschreibung, z. B. systema.myco.com.
      2. Geben Sie bei der NSLOOKUP-Eingabeaufforderung systema.myco.com ein. Dabei muss es sich um den vom DNS-Server im vorherigen Schritt zurückgegebenen Hostnamen handeln. Vergewissern Sie sich, dass der DNS-Server die IP-Adresse zurückgibt, die Sie erwarten, z. B. 10.1.1.1.
        Anmerkung: Wenn NSLOOKUP nicht die erwarteten Ergebnisse liefert, ist Ihre DNS-Konfiguration unvollständig. Gibt NSLOOKUP beispielsweise eine IP-Adresse zurück, die von der in Schritt 1.b.1 eingegebenen Adresse abweicht, müssen Sie den DNS-Administrator informieren, damit der Fehler behoben wird, bevor Sie mit den nächsten Schritten fortfahren können.
  2. Stellen Sie auf System A den vollständig qualifizierten TCP/IP-Hostnamen fest.
    1. TCP/IP-Domäneninformationen
      1. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung CFGTCP ein, und geben Sie Auswahl 12 (TCP/IP-Domänen ändern) an.
      2. Notieren Sie die Werte für die Parameter Hostname und Domänenname; beachten Sie dabei die Groß-/Kleinschreibung. Beispiel:
        • Hostname: systema
        • Domänenname: myco.com
      3. Notieren Sie den Wert für den Parameter Priorität für Suche nach Hostname.
        • *LOCAL - Das Betriebssystem durchsucht zuerst die lokale Hosttabelle (entspricht der Datei hosts auf dem PC). Wenn in der Hosttabelle kein übereinstimmender Eintrag gefunden wird und ein DNS-Server konfiguriert ist, durchsucht das Betriebssystem anschließend diesen DNS-Server.
        • *REMOTE - Das Betriebssystem durchsucht zuerst den DNS-Server. Wenn im DNS-Server kein übereinstimmender Eintrag gefunden wird, durchsucht das Betriebssystem anschließend die lokale Hosttabelle.
    2. TCP/IP-Hosttabelle
      1. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung CFGTCP ein, und geben Sie Auswahl 10 (Mit TCP/IP-Hosttabelleneinträgen arbeiten) an.
      2. Notieren Sie in der Spalte Hostname den Wert, der System A entspricht (IP-Adresse 10.1.1.1); beachten Sie dabei die Groß-/Kleinschreibung, z. B. systema.myco.com.
        Anmerkung: Wenn Sie in der Hosttabelle keinen Eintrag für System A finden können, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
    3. DNS-Server
      1. Geben Sie bei einer Eingabeaufforderung NSLOOKUP ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie an der NSLOOKUP-Eingabeaufforderung 10.1.1.1 ein, um den DNS-Server für System A abzufragen. Notieren Sie den Hostnamen, der vom DNS-Server zurückgegeben wird, und beachten Sie hierbei die Groß-/Kleinschreibung, z. B. systema.myco.com.
      2. Geben Sie bei der NSLOOKUP-Eingabeaufforderung systema.myco.com ein. Dabei muss es sich um den vom DNS-Server im vorherigen Schritt zurückgegebenen Hostnamen handeln. Vergewissern Sie sich, dass der DNS-Server die IP-Adresse zurückgibt, die Sie erwarten, z. B. 10.1.1.1.
        Anmerkung: Wenn NSLOOKUP nicht die erwarteten Ergebnisse liefert, ist Ihre DNS-Konfiguration unvollständig. Gibt NSLOOKUP beispielsweise eine IP-Adresse zurück, die von der in Schritt 2.c.1 eingegebenen Adresse abweicht, müssen Sie den DNS-Administrator informieren, damit der Fehler behoben wird, bevor Sie mit den nächsten Schritten fortfahren können.
    4. Legen Sie fest, welcher Hostnamenwert für System A, basierend auf seiner TCP/IP-Konfiguration, gelten soll.
      • Lautet der Wert für den Parameter Priorität für Suche nach Hostname *LOCAL, verwenden Sie den Eintrag aus der lokalen Hosttabelle (Schritt 2.b.2).
      • Lautet der Wert für den Parameter Priorität für Suche nach Hostname *REMOTE, verwenden Sie den Eintrag aus dem DNS-Server (Schritt 2.c.1).
      • Wenn nur eine dieser Quellen einen Eintrag für System A enthält, dann verwenden Sie diesen Eintrag.
  3. Vergleichen Sie die Ergebnisse der folgenden Schritte:
    1. Schritt 1: Der Name, den der PC für System A verwendet.
      Anmerkung: Wenn Sie in der PC-Datei hosts einen Eintrag für System A finden, verwenden Sie diesen. Andernfalls verwenden Sie den Eintrag vom DNS-Server.
    2. Schritt 2.a.2: Der Name, den System A selbst innerhalb seiner TCP/IP-Konfiguration aufruft.
    3. Schritt 2d: Der Name, den System A selbst auf der Basis der Hostnamenauflösung aufruft.
    Alle drei genannten Einträge müssen exakt übereinstimmen, einschließlich Groß-/Kleinschreibung. Wenn die Ergebnisse nicht exakt übereinstimmen, erhalten Sie eine Fehlernachricht, die besagt, dass ein Chiffrierschlüsseleintrag nicht gefunden werden kann.