HTTP-Servlets erstellen

Sie können HTTP-Servlets mithilfe einer stereotypisierten UML-Klasse modellieren.

Informationen zu diesem Vorgang

Der Stereotyp <<HHTPServlet>> umfasst zugeordnete Stereotypeigenschaften, die bei der UML-in-Java™-Umsetzung verwendet werden. Sie können diese Eigenschaften mit einer angepassten Benutzerschnittstelle bearbeiten und zu den Informationen in der Datei 'web.xml' beitragen.

Vorgehensweise

Erstellen oder öffnen Sie ein Diagramm in dem UML-Zielpaket, das Eigner des Servlets sein soll. Anhand des Eignerpakets werden das Java-Paket des generierten Siplets und der Namensbereich festgelegt. Verwenden Sie nicht das Standardpaket, bei dem es sich um das Stammpaket des Modells handelt.
Um eine neue stereotypisierte Klasse im Diagramm zu erstellen, klicken Sie in der Palette auf HTTP-Servlet und benennen Sie die Klasse um.
Um die spezifischen Eigenschaften für HTTP-Servlets anzuzeigen, klicken Sie in der Sicht 'Eigenschaften' auf die Registerkarte 'HTTP'. Bearbeiten Sie die Eigenschaften in der Sicht 'Eigenschaften'.
Durch Auswählen der gewünschten Methodenstubs (ein Stub oder mehrere) werden die betreffenden Operationen zum ausgewählten HTTP-Servlet hinzugefügt. Beim Festlegen des Anzeigenamens bzw. des Servletnamens oder beim Angeben einer URL-Zuordnung können Sie das Schlüsselwort '${class_name}' als Platzhalter für den Klassennamen verwenden. Wenn der Code beispielsweise für die vorstehende Klasse generiert wird, befinden sich diese Werte in 'MyServlet'. Ändert sich der Name der Klasse im Laufe des Refactorings oder Designs, wird der aktuelle Wert des Klassennamens bei der Codegenerierung verwendet.
Klicken Sie auf 'Filter > Signatur anzeigen', um die Argumente der Methoden, einschließlich der Ausnahmebedingungen, anzuzeigen.
Die Erweiterungen des Modellierungstoolkits für die UML-in-Java-Umsetzung generieren die ordnungsgemäßen Ausnahmebedingungen im Quellcode. Sie können eine entsprechende Benutzervorgabe festlegen, wenn keine Ausnahmebedingungen im Modell verwendet werden sollen.

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